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(Prologue: The Road to Sterich -- erste Sitzung)
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==Prologue: The Road to Sterich==
==Prologue: The Road to Sterich==
{{Eintrag|20. Patchwall|In der [[Pomarj]] erreichen uns beunruhigende Nachrichten aus unserer Heimat [[Sterich]]. [[Vizegraf von Javan]] unterrichtet uns durch seinen Sohn [[Hadrian]] von Überfällen von Riesen auf Sterich in nie dagewesenem Ausmaß. Wir machen uns sogleich auf, dem Hilferuf zu folgen. Wir setzen über den Juwelenfluss und später über den Sheldomar und biegen sodann nach Norden ab. Unterwegs muss uns [[Ralf]] leider verlassen, er wird in einer wichtiger Angelegenheit seiner Kirche nach [[Niole Dra]] gerufen. Er verspricht aber so schnell wie möglich nachzukommen. Schließlich erreichen wir [[Middlebridge]], wo wir schon auf erste Vorboten einer Flüchtlingswelle gigantischen Ausmaßes treffen...}}
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{{Eintrag|datum=14. Patchwall|autor=Fucharrrn|text=Wir reisen durch die Good Hills nach Westen. Hier und da schließen sich Bauern zusammen, um ihren Besitz gegen die erwarteten Riesen zu verteidigen. Die Gründung einer sochen Miliz, der [[Middlemeet Militia]], erleben wir selber mit.}}
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Gegen Abend erreichen wir [[Javan Ferry]]. Hier befindet sich jetzt eine improvisierte Brücke aus zusammengebundenen Booten über den Javan. Ein Strom von Flüchtlingen wälzt sich über dieses unsichere Konstrukt. Wir werden von einem Hauptmann [[Kimbertos Skotti|König Skottis]] angesprochen, der uns ''befiehlt'', uns den Kräften zur Verteidigung gegeb die Riesen unter Skottis Kommando anzuschließen. Was der sich wieder einbildet. Und was glaubt er eigentlich, warum wir hier sind! Schließlich lässt er sich aber sogar überreden, uns auf einem Boot der Wache über den Javan zu setzen. [[Talir]] hat an der Überfahrt keinen Spaß. Wir schließen uns dem kleinen Zeltlager jenseits des Javans an und übernehmen einen Posten der Lagerwache. [[Lily]] macht sich als Eule zu einem Erkundungsflug auf und entdeckt irgendwo im Wald einige Oger. Brandgeruch liegt in der Luft. Sie traut sich jedoch nicht näher heran und kommt zurück.}}
{{Eintrag|datum=20. Patchwall|autor=Fucharrn|text=Die Nachtwache wurde zweimal unterbrochen durch eine kleine Schar Goblins, die sich im Lager versteckt hatten und einige Bewohner meuchelten. Später in der Nacht schleichen sie sich sogar auf die Bootsbrücke und sabotieren diese. Bis zum Morgen ist sie aber wieder einsatzbereit. Wir beneiden die Wache nicht um ihre Aufgabe. Vora pennt die ganze Nacht durch.
Wir brechen auf und [[Lily]] macht sich nun in Gestalt eines [[Habicht|Habichts]] auf die Suche nach den Ogern und ich darf mitfliegen. Wir stellen fest, dass die Spur der Oger sich von unserem Weg entfernt, also verfolgen wir sie nicht weiter. [[Vora]] und [[Talir]] treffen in der Zwischenzeit auf eine kleine Karawane von Flüchtlingen aus einem nahen Dorf. Offenbar haben unsere Oger in dieser Nacht das Anwesen ihres Lehnsherren überfallen, und das Dorf der Bauern übersehen, so dass diese unbemerkt entkommen konnten.
Wir fliegen wieder voraus und entdecken eine Gruppe von fünf oder sechs Ogern, die nahe einer Brücke offenbar die Straße überwachen. [[Lily]] schickt mich aber zurück zu den anderen (manchmal ist sie echt komisch). Sie erzählt uns später, dass sie auch einen [[Oger Magus]] erkannt hat. Wir hecken einen Plan aus. [[Lily]] fliegt wieder voraus und [[Talir]] geht allein mit Arv voraus zur Brücke [[Vora]] und ich warten außer Sichtweite. Zu [[Talir]]s Überraschung tritt an der Brücke eine Frau auf ihn zu, die sich als [[Jamina, Kapitän der Wache]] zu erkennen gibt und "im Namen König Skottis" Wegzoll verlangt. Doch plötzlich schlägt ein Blitz in ihr ein, den [[Lily]] beschworen hat. Dann geht alles sehr schnell. [[Talir]] stürmt tapfer vor, unbeeindruckt von drei [[Ogern]], die sich von unter der Brücke aus auf ihn stürzen und einem beeindruckenden Oger-Barbaren, der sich neben der falschen Jamira aufbaut. Wir stürmen vor. [[Vora]] verwirrt die drei Oger auf der Brücke und nimmt sie später nach und nach außeinander, unterstütz von [[Lily]], die immer wieder Blitze vom Himmel herabruft. [[Talir]] beschäftigt so lange den Barbaren und den Magus. Dieser entzieht sich jedoch geschickt unseren Angriffen. Als der Kampf sich zu unseren Gunsten neigt, versucht der Magus in Gasform zu flüchten. [[Lily]] und [[Arv]] bringen uns aber auf seine Spur und [[Vora]] kann seine Magie aufheben, so dass wir ihn schließlich zur Strecke bringen. So endet unser erster erfolgreicher Kampf gegen die Riesen.}}


==Kapitel 1==
==Kapitel 1==

Version vom 25. Oktober 2008, 22:54 Uhr


Hier steht geschrieben was denjenigen widerfuhr, welche loszogen, um ihre Heimat, die Grafschaft Sterich, wieder für die guten Völker der Flaeness zurückzugewinnen und den Fängen der düsteren Mächte und der Riesen zu entringen.

Prologue: The Road to Sterich

Patchwall, 579

   Fucharrn
In der Pomarj erreichen uns beunruhigende Nachrichten aus unserer Heimat Sterich. Vizegraf von Javan unterrichtet uns durch seinen Sohn Hadrian von Überfällen von Riesen auf Sterich in nie dagewesenem Ausmaß. Wir machen uns sogleich auf, dem Hilferuf zu folgen. Wir setzen über den Juwelenfluss und später über den Sheldomar und biegen sodann nach Norden ab. Unterwegs muss uns Ralf leider verlassen, er wird in einer wichtiger Angelegenheit seiner Kirche nach Niole Dra gerufen. Er verspricht aber so schnell wie möglich nachzukommen. Mir soll es recht sein, so hat Vora mehr Zeit für mich.

13. Patchwall

   Fucharrrn
Schließlich erreichen wir Middlebridge, wo wir schon auf erste Vorboten einer Flüchtlingswelle gigantischen Ausmaßes treffen. Hier ist es zwar noch ruhig, aber aus dem Westen dringen mit den Flüchtlingen auch Nachrichten vor. Abends gibt uns Liliy einen Abriss über die verschiedenen Arten von Riesen. Es scheint verwirrend viele von ihnen zu geben, mir wird bald langsam und ich gehe auf die Jagd.

14. Patchwall

   Fucharrrn
Wir reisen durch die Good Hills nach Westen. Hier und da schließen sich Bauern zusammen, um ihren Besitz gegen die erwarteten Riesen zu verteidigen. Die Gründung einer sochen Miliz, der Middlemeet Militia, erleben wir selber mit.

17. Patchwall

   Vora
Wir erreichen Blacktop. Hier herrscht bereits Ausnahmezustand, es gibt viele Flüchtlinge. Es ist klar, dass wir weiter im Westen kaum mit geordneten Verhältnissen rechnen können. Wir werden auf uns allein gestellt sein. Talir trifft einige Zwerge, die ihm über Angriffe einzelner Riesen im Verbund mit Goblins berichten. Lily findet das seltsam, dieses kleine Volk verbündet sich normalerweise nicht mit den Riesen. Welche Macht kann so plötzlich so viele dieser Monster aus ihren Verstecken in den Bergen treiben? Eine Naturkatastrophe? Eine noch größere Bedrohung? Oder steckt gar ein Plan dahinter? Einer der flüchtlinge berichtet von einem Wesen, das er beobachtet hat, dass nicht selbst am Angriff teilnahm, aber irgendwie dahinter steckte. Aber Genaueres war nicht aus ihm rauszukriegen. Unheimlich

19. Patchwall

   Vora
Kurz vor dem Javan entdecke ich in der Ferne eine Gruppe von 17 grauen Riesen, die wir schnell als Steinriesen identifizieren. Diese sind als eher friedlich bekannt und einer von ihnen kommt auf uns zu und schwenkt ein weißes Tuch. Talir trifft ihn und er bereichtet, dass auch sie auf der Flucht sind, vor ihren bösartigen Verwandten. Offenbar hat Talir Eindruck auf sie gemacht, denn zum Abschluss überreichen sie uns einen wagenradgroßen Käse vom Bergschaf. Wir bedanken uns und raten ihnen, sich vor den Milizen in acht zu nehmen, die sie für feindlich halten könnten.

Gegen Abend erreichen wir Javan Ferry. Hier befindet sich jetzt eine improvisierte Brücke aus zusammengebundenen Booten über den Javan. Ein Strom von Flüchtlingen wälzt sich über dieses unsichere Konstrukt. Wir werden von einem Hauptmann König Skottis angesprochen, der uns befiehlt, uns den Kräften zur Verteidigung gegeb die Riesen unter Skottis Kommando anzuschließen. Was der sich wieder einbildet. Und was glaubt er eigentlich, warum wir hier sind! Schließlich lässt er sich aber sogar überreden, uns auf einem Boot der Wache über den Javan zu setzen. Talir hat an der Überfahrt keinen Spaß. Wir schließen uns dem kleinen Zeltlager jenseits des Javans an und übernehmen einen Posten der Lagerwache. Lily macht sich als Eule zu einem Erkundungsflug auf und entdeckt irgendwo im Wald einige Oger. Brandgeruch liegt in der Luft. Sie traut sich jedoch nicht näher heran und kommt zurück.

20. Patchwall

   Fucharrn
Die Nachtwache wurde zweimal unterbrochen durch eine kleine Schar Goblins, die sich im Lager versteckt hatten und einige Bewohner meuchelten. Später in der Nacht schleichen sie sich sogar auf die Bootsbrücke und sabotieren diese. Bis zum Morgen ist sie aber wieder einsatzbereit. Wir beneiden die Wache nicht um ihre Aufgabe. Vora pennt die ganze Nacht durch.

Wir brechen auf und Lily macht sich nun in Gestalt eines Habichts auf die Suche nach den Ogern und ich darf mitfliegen. Wir stellen fest, dass die Spur der Oger sich von unserem Weg entfernt, also verfolgen wir sie nicht weiter. Vora und Talir treffen in der Zwischenzeit auf eine kleine Karawane von Flüchtlingen aus einem nahen Dorf. Offenbar haben unsere Oger in dieser Nacht das Anwesen ihres Lehnsherren überfallen, und das Dorf der Bauern übersehen, so dass diese unbemerkt entkommen konnten. Wir fliegen wieder voraus und entdecken eine Gruppe von fünf oder sechs Ogern, die nahe einer Brücke offenbar die Straße überwachen. Lily schickt mich aber zurück zu den anderen (manchmal ist sie echt komisch). Sie erzählt uns später, dass sie auch einen Oger Magus erkannt hat. Wir hecken einen Plan aus. Lily fliegt wieder voraus und Talir geht allein mit Arv voraus zur Brücke Vora und ich warten außer Sichtweite. Zu Talirs Überraschung tritt an der Brücke eine Frau auf ihn zu, die sich als Jamina, Kapitän der Wache zu erkennen gibt und "im Namen König Skottis" Wegzoll verlangt. Doch plötzlich schlägt ein Blitz in ihr ein, den Lily beschworen hat. Dann geht alles sehr schnell. Talir stürmt tapfer vor, unbeeindruckt von drei Ogern, die sich von unter der Brücke aus auf ihn stürzen und einem beeindruckenden Oger-Barbaren, der sich neben der falschen Jamira aufbaut. Wir stürmen vor. Vora verwirrt die drei Oger auf der Brücke und nimmt sie später nach und nach außeinander, unterstütz von Lily, die immer wieder Blitze vom Himmel herabruft. Talir beschäftigt so lange den Barbaren und den Magus. Dieser entzieht sich jedoch geschickt unseren Angriffen. Als der Kampf sich zu unseren Gunsten neigt, versucht der Magus in Gasform zu flüchten. Lily und Arv bringen uns aber auf seine Spur und Vora kann seine Magie aufheben, so dass wir ihn schließlich zur Strecke bringen. So endet unser erster erfolgreicher Kampf gegen die Riesen.

Kapitel 1