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Hohe Wellen in Cryllor [IC] by Loremaster (GM)
Wed, 02 Apr 2008 21:08:54 GMT
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Otumwilla hatte noch zwei Fenster geöffnet um kurz das Abendessen auszulüften. Doch die Gefährten hören wie draußen ein strammer Wind auffrischt. Auf einmal schaufelt eine wilde Böe pfeifend einen Wirbelsturm von Schneeflocken durch das Fenster - und löscht sämtliche Kerzen und Lampen! "Zu Hülf!" - "Was geschieht hier?" Schreie ertönen, und Unruhe bricht aus. Doch geistesgegenwärtig zieht Boldran Hornschmetter und in dessen Schein schließt Otumwilla die Fenster und entzündet wieder die ersten Kerzen. Schnell kehrt wieder Normalität ein, die Gäste und auch die Gefährten atmen durch und entspannen sich wieder. Kognoskula raunt noch einmal und nimmt einen Schluck Tee. Dann schaut sie sich um: "Hmmm, es muss wohl ein Trick des Lichts sein, mir scheint es fast so, als wären die Wände nun heller." Sie kichert und zuckt mit den Schultern. "Nein, Boldran, Dein Versprechen haben wir nicht vergessen!"

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Re: Hohe Wellen in Cryllor [IC] by Dimble
Wed, 02 Apr 2008 23:02:37 GMT
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"Haben wir nicht.", pflichtet auch Dimble den Worten Kognoskulas bei. Es fröstelt den kleinen Barden ob des kalten Windstosses, er klammert seine kleinen Hände um seine Teetasse, um diese aufzuwärmen und nimmt auch gleich einen Schluck des heißen Getränkes. Er atmet einmal durch, erleichtert, dass die plötzliche Panik so schnell abebbte. Für heute war sein Bedarf an Aufregung und Abenteuern mehr als gedeckt. "Wir befreien den Geist von seinem Schicksal. Doch verzeiht, wenn wir dies ein wenig hintenan stellen müssen, werter Boldran.", der Gnom lächelt verlegen doch freundlich. "Wir sind dem Schwarzen Reiter wieder auf der Spur. Wir dürfen sie nicht verlieren, erst recht nicht jetzt, wo wir wissen, zu was er fähig ist und in welche Intrigen er verwickelt scheint. Die Dinge müssen aufgeklärt werden. Noch vor dem Needfest."

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Re: Hohe Wellen in Cryllor [IC] by Loremaster (GM)
Thur, 03 Apr 2008 00:03:32 GMT
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Im Grünen Wyrmling
Viggieph klatscht in die Hände und zwinkert Gilthas zu "Volltreffer mein Bester! Rhola und Neheli, eh? War klar, dass er mit denen mauschelt. Er scheint Euch schon mehr zu vertrauen als den Heuchlern der Häuser,... geht wohl um die Gilden, eh? Bloßstellen ist schon gut, aber mehr wird auch nicht drin sein, eh? Ist ja hier nur Gast, und so. Aber wenn Du echt was Gutes gegen ihn in der Hand hast, vielleicht kannst Du ihm dann sein neues Handelshaus versauen." Viggieph flüstert: "Habe gehört er hat sich bei Kontoren und bei der Flotte der Unbekannten Tiefe eingekauft. Ist nen Stück im Norden, eh? Aber das müsste dann echt gut sein. Hey, wir helfen!" Sie runzelt die Stirn: "Guter Wurf übrigens." Sie zählt Gilthas Punkte auf der Dartscheibe zusammen, und begibt sich - anerkennend nickend - and die Abwurflinie.

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Re: Hohe Wellen in Cryllor [IC] by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Thur, 03 Apr 2008 13:38:43 GMT
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"Haben wir nicht", pflichtet auch Thordin bei, obwohl wir es für voreilig hielten, kann er sich gerade noch abhalten hinzufügen.
"Nanu was war das?" fragt er verwundert. "Soeben sah ich eine Katze zwei mal aus der Tür laufen. Die selbe Katze. Nun ja, sicher ein gutes Vorzeichen. Wie dem auch sei, wir sollten Pläne für morgen machen. Ich denke, Kognoskula und ich werden die nächsten Tage einiges in den Laboren zu tun haben. Trotzdem will ich die Gelegenheit nicht verpassen, den Neheli einen Besuch abzustatten. Am besten gleich als erstes morgen früh. Und vielleicht danach den Rhola. Wollen wir uns dafür morgen verabreden?"

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Im Grünen Wyrmling by Gilthas
Thur, 03 Apr 2008 20:19:55 GMT
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Grinsend gibt Gilthas die Pfeile an Viggieph. War eine gute Idee ihr zu vertrauen. Die kennt sich hier aus.

"Ich habe mir gedacht, dass ich ihn irgendwie in die dunkleren Machenschaften verwickeln kann. Ihn vielleicht an die falschen Leute bringen oder so. Morgen nach dem Fruehstueck im Drachen sehen wir weiter. Wo kann ich dich morgen Mittag treffen? Hier?"

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Re: Im Grünen Wyrmling by Loremaster (GM)
Thur, 03 Apr 2008 22:17:35 GMT
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"Dufte! Jo, machen wir das. Aber das Mittagessen ist hier nicht so von Osprem gesegnet, also frühstücke gut!" nickt Viggieph Gilthas zu. Inzwischen schaut keiner mehr auf dessen Klamotten, und es erreicht auch keine Kneipenprügelei die Dartspieler. Die späteren Stunden scheinen unter der Woche auch im Grünen Wyrmling die Gemüter zur Ruhe kommen zu lassen. Viggieph gähnt. "Pjotr, trink nicht so viel, sonst schaffst Dus morgen wieder nicht pünktlich zu sein. Ah, ich hau mich auch bald hin." Mit diesen Worten pflanzt sie mit geübter Hand den dritten Pfeil in die Tripel Siebzehn und gewinnt die Partie. Verschmitzt grinst sie ihre Mitspieler an.

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Re: Im Grünen Wyrmling by Gilthas
Fri, 04 Apr 2008 08:06:36 GMT
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Anerkennend laechelt Gilthas zu Viggieph. "Spitzen Wurf. Ich geh jetzt auch in Bett, um morgen fit zu sein, und dann komme ich zur Mittagszeit fuer eine Revanche zurueck."

Er trinkt den letzten Schluck von seinem Bier, nimmt seinen Mantel und verlaesst den Gruenen Wyrmling und macht sich auf den Weg zum Grombir.

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In der Dilwycher Grombir by Kognoskula (NPC)
Fri, 04 Apr 2008 20:58:59 GMT
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Kognoskula will soeben, übertrieben augenrollend, ihren Umut darüber zum Ausdruck bringen, morgen anstatt auszuschlafen und sich dann der Magie zu widmen, politischen Intrigen nachzugehen - da öffnet sich die Türe der Grombir. Die geöffnete Eingangstüre lässt kurz einen Wirbel Schnee in die inzwischen recht leere Stube ein, so dass man den zugeschneiten Mann in dem Ledermantel kaum erkennen kann. Als sich dann der Schnee legt und die Gefährten genauer hingucken sehen sie aus ihren müden Gesichtern dass es Gilthas ist!

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Re: In der Dilwycher Grombir by Gilthas
Sat, 05 Apr 2008 08:19:01 GMT
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Endlich erreicht Gilthas die warme Stube des Dilwycher Grombirs. Muede von den Anstrengungen des morgenlichen Trainings und besonders den gesellschaftlichen Zwaengen des Abends will er sich eigentlich sofort aufs Ohr hauen. Doch auf seinem Weg zu seinem Zimmer erblickt er seine Gefaehrten in der Naehe des Feuers sitzen. Ein paar Minuten bin ich ihnen schuldig.

Seinen Kaschmirmantel ablegend setzt sich Gilthas zu seinen Freunden. Den aufmerksamen unter ihnen faellt auf, dass er ein edles Leinenhemd und neue Lederhosen traegt.
"Hallo, habt ihr in der Bibliothek was rausgefunden?"

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Re: In der Dilwycher Grombir by Dimble
Sat, 05 Apr 2008 12:45:17 GMT
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"Gilthas, schön dich zu sehen.", begrüßt Dimble den Gefährten freudig. Natürlich entgeht dem neugierigen wenn auch etwas müde werdenden Blick des kleinen Barden die elegante Aufmachung des Freundes nicht. "Wow, gut siehst du aus.", entfährt es ihm. "Wie war denn dein Abend?", will der Gnom interessiert wissen.

"Du wirst nicht glauben, was uns passiert ist.", beginnt Dimble dann, von den Erlebnissen der Gefährten zu berichten. "In der Bibliothek sind wir gar nicht dazu gekommen, unsere eigentlichen Nachforschungen anzugehen. Stattdessen wandelten wir im Auftrag des berühmten Xavier von Weißenfels in eine fremde Ebene, die Heimat der Betrachterspezies, um ein Portal, welches von der Bibliothek in ebendiese Ebene führt zu verschließen und Cryllor vor einer Invasion der Betrachter zu retten." Die hellblauen Augen des kleinen Barden funkeln. "Und da wir ja nun hier sitzen und Cryllor nicht von schwebenden Fleischklöpsen mit Augententakeln angegriffen wird, ist der Ausgang dieser Aktion wohl nicht schwer zu erraten: Wir haben es geschafft!", verkündet der Gnom stolz. Aus seinen funkelnden hellblauen Augen sieht er zu Gilthas auf. Das glaubt der mir nie., geht dem kleinen Barden durch den Kopf. Und so schaut er in die Runde der Abenteurer. "Nicht wahr?", fragt er, Bestätigung für diese absurd klingende Geschichte suchend. Burth nickt ernst, die Worte des Gnomes untermauernd. "Mit Pelors Hilfe.", spricht er aus.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Kognoskula (NPC)
Sat, 05 Apr 2008 14:10:54 GMT
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Kognoskula grüßt Gilthas freundlich doch mit verschlafenen Augen. Mehr als ein unglaubwürdiges und nachdenkliches "Ja, so war es." produziert sie auch nicht. Die edle Kluft von Gilthas bemerkt die Halblingsdame gar nicht, so abwesend ist ihr Geist. "Ich würde morgen früh lieber diese magischen Feldhandschuhe unter die Lupe nehmen, oder noch ein wenig mit dem Einhorn reden." Sie gähnt ausgiebig, und wendet sich an Gilthas "War heute wieder was los im Goldenen Drachen?"

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Re: In der Dilwycher Grombir by Gilthas
Sat, 05 Apr 2008 14:41:09 GMT
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"Wow", entfaehrt es Gilthas nur unglaeubig nach Dimble's Ausfuehrungen. Aber als die anderen den Worten des Barden, der ja gerne mal ein wenig uebertreibt und ausschweift, zustimmen, ist Gilthas ganz Ohr und hoert aufmerksam zu.

Nachdem die Gefaehrten ihre Erlebnisse erzaehlt haben, erzaehlt er ein wenig von seinem Tag.
"Euer Tag war auf jeden Fall viel interessanter als meiner und ich wuenschte ich waere dabei gewesen. Naja, ich war heute morgen noch beim Kampftraining, aber das wurde am Mittag unterbrochen und viele der Teilnehmer fuer Koenig Skottis Kampf angeworben. Ich habe mich natuerlich nicht anwerben lassen und habe mich daher am Nachmittag anderweitig beschaeftigt."

Mit leiseren Worten und ein wenig verschwoererisch fuegt er hinzu. "Ich war heute abend im Goldenen Drachen sozusagen als verdeckter Ermittler." Dabei zeigt er auf seine Edlen Klamotten. "Ich habe mich als Herbert von Biberbach ausgegeben und mich ein wenig in den hoeheren Kreisen der Stadt umgehoert. Ich muss jetzt aber ins Bett gehen, da ich morgen frueh einen Kontakt weiterverfolgen muss."

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Re: In der Dilwycher Grombir by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sat, 05 Apr 2008 22:05:07 GMT
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"Hmm, das könnte nützlich sein, bei dem was wir morgen vorhaben. Wir haben auch einiges über die Cryllorsche Gesellschaft herausgefunden. Aber das können Euch Eure Freunde erzählen. Ich werde nun besser nach Hause gehen." Thordin ist plötzlich eingefallen, dass die Fremden vielleicht lieber noch unter sich sein wollen. "Es ist spät geworden. Am Ende werde ich auf dem Heimweg noch überfallen. Ha. Haha! Gute Nacht. Möge Moradin über Euren Schlaf wachen. Ich werde nach dem Frühstück mal hier vorbeischauen." Damit macht er Anstalten, sich auf den Weg zu machen, nachdem er die aufgelaufene Rechnung beglichen hat. Was für ein Tag, denkt er noch. Fast wie in den alten Zeiten...

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Re: In der Dilwycher Grombir by Dimble
Sat, 05 Apr 2008 23:38:33 GMT
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"Verdeckter Ermittler, das klingt aber auch spannend.", nimmt Dimble wissbegierig die Worte von Gilthas auf. "Eine wirklich gute Idee, so kannst du bestimmt mehr über die Häuser und deren Querelen herausfinden. Ihresgleichen treten die hohen Herren bestimmt ganz anders gegenüber und haben eine lockerere Zunge als im Gespräch mit augenscheinlichen Abenteurern." Der kleine Barde lächelt verschmitzt. "Du musst uns unbedingt erzählen, was deine Ermittlungen ergeben. Aber nun will ich dich auch nicht länger von deinem Bett fernhalten.", die Höflichkeit des Gnomes, und wohl auch seine eigene Müdigkeit, besiegt seine Neugier. "Nun, es sei denn, du willst dir die einmalige Gelegenheit, ein Einhorn kennenzulernen, nicht entgehen lassen. Ich werde Elvinca auf alle Fälle noch besuchen, bevor ich mich zurückziehe. Wer weiß, wie früh sie morgen aufzubrechen gedenkt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie den Schutz der Dunkelheit nutzen will, um vor zu vielen Blicken geschützt die Stadt zu verlassen. Sie würde sich sicher freuen, deine Bekanntschaft zu machen.", bietet Dimble seinem Gefährten an.

So langsam gewöhnt sich der Gnom an den trockenen Humor Thordins und er kichert ob dessen Scherz. "Kommt gut heim, Meister Schwarzbart. Ach sagt, wo wohnt ihr eigentlich, wenn ich fragen darf?", fällt Dimble ein, dass er dieses Detail noch gar nicht weiß. "Wir werden euch hier erwarten. Eine angenehme Nachtruhe.", verabschiedet er sich schließlich. "Und träumt nicht von würgenden Augensträngen.", wagt er seinerseits einen Scherz, hoffend, den Humor des Zwergen zu treffen.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Gilthas
Sun, 06 Apr 2008 13:15:34 GMT
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"Ein echtes Einhorn, wie aus den Sagen der Barden? Da komme ich gerne mit. Sollen wir sofort gehen? Ich sollte bald ins Bett."

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Re: In der Dilwycher Grombir by Boldran
Tue, 08 Apr 2008 11:52:08 GMT
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"Ich bin froh, dich wohlbehalten wiederzusehen, Gilthas, mein junger Freund. Es ist tatsächlich ein Einhorn, welches unserer tapferer Dimble heute gerettet hat. Eine mehr als noble Tat." Boldran neigt seinen Kopf in Richtung des Barden.

"Doch nun ist es spät und sowohl Sturm als auch das Fabelwesen schlafen bereits. Auch wir sollten jetzt zur Ruhe kommen und neue Kräfte schöpfen. Morgen ist, so die Götter wollen, ein weiterer Tag. Ich denke, ich gehe jetzt ins Bett, schlaft alle gut."

Müde und zerschlagen von den Anstrengungen des Tages schlurft Boldran auf sein Zimmer.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Tue, 08 Apr 2008 18:24:47 GMT
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"Haha", antwortet ein zunächst etwas gequältes Lachen des Zwerges dem Scherz Dimbles. Thordin  denkt nur ungern an seinen Moment der Hilflosigkeit zurück. Er scheint dem Scherz trotzdem etwas abgewinnen zu können. "Ich wohne am westlichen Rande des Kunsthandwerkerviertels, ganz im Norden der Stadt", erklärt er dann. "Haltet Ausschau nach der Werkstatt von Belor, dem Silberschmied. Von da folgt Ihr der Gasse nach Süden und dann fragt einfach nach mir."
Einen Moment überlegt er noch, sich doch dem Besuch des Einhorns anzuschließen, aber dann entscheidet er sich anders. Schnellen Schrittes verlässt er schließlich das Gasthaus, schaut aber auf dem Weg nach Hause ein paar mal häufiger über seine Schulter als sonst üblich.


[Private to Loremaster: Ich habe meinen Wohnort noch mal verlegt, da ich doch im Norden wohnen wollte (und das "natürlich" unten auf der Cryllorkarte ist. Ich hoffe das geht in Ordnung.]

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Re: In der Dilwycher Grombir by Dimble
Tue, 08 Apr 2008 21:39:51 GMT
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"Na ja, einen schnellen Blick können wir denke ich noch in den Stall riskieren. Sollten Sturm und Elvinca wirklich bereits ruhen, dann wecken wir sie hoffentlich nicht auf.", meint der kleine Barde. "Dann nichts wie los, damit auch wir bald in die Federn kriechen können." Schwungvoll hüpft der Gnom von seinem Stuhl. Er wünscht den Gefährten, die sich zurückziehen, eine angenehme Nachtruhe und beim Gedanken an sein warmes, bequemes Bett und den wohlverdienten Schlaf kann er ein leichtes Gähnen nicht unterdrücken.

Die letzten Schritte zu dem Fabelwesen und dem Ross Boldrans versucht Dimble auf besonders leisen Sohlen zurückzulegen. Neugierig lugt er in den Stall.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Loremaster (GM)
Tue, 08 Apr 2008 22:08:16 GMT
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"Gute Nacht, Thordin" sagt Burth noch herzlich, und die wird Thordin hoffentlich auch haben, seine eigenen vier Wände, freilich, die erreicht er gänzlich ohne Zwischenfälle. Sofern man den noch immer kräftigen Schneefall einmal beiseite lässt.
Kognoskulas Kopf hat sich bereits auf dem Stubentisch gebettet und ein leises Schnarchen ist zu hören. Da weckt Burth sie sanft auf und die beiden verschwinden auch nach oben zu ihren Zimmern, Boldran folgend. Dimble und Gilthas hören, als sie sich den Stallungen nähern, ein leises Schnauben, mal eher wiehernd mal gezischt. Neugierig blickt Dimble um die Ecke: Sturm und auch Elvinca sind tatsächlich noch wach! Ob das eine Art Sprache ist, ist unklar, doch die beiden kommunizieren. Die wenigen Lampen, welche die Stube nun noch erleuchten, senden ihren Schein durch die Fenster nach draußen und durch den wehenden Schnee zu den Stallungen, um die beiden Pferde dort in ein unwirkliches, schwaches Licht zu tauchen. Aufmerksam drehen sich die Köpfe der beiden zu den Hereinlugenden um.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Dimble
Wed, 09 Apr 2008 13:57:25 GMT
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Dimble lächelt die ihn anschauenden Pferde an. "Verzeiht die späte Störung.", meint er entschuldigend. "Elvinca, darf ich dir Gilthas vorstellen.", der kleine Barde nickt seinem Gefährten zu. "Ein Freund und treuer Begleiter.", fügt er erklärend an. "Aber dies ist nicht der einzige Grund, warum ich dich so spät noch aufsuche, Elvinca. Boldran erzählte mir, du willst morgen früh losreiten, in deinen Heimatwald. Ich verstehe natürlich, dass es dich dorthin zurückzieht, aber mache mir ehrlich gesagt auch Sorgen. So ein Wesen wie du ist auf einer Reise bestimmt größten Gefahren ausgesetzt, leider. Am liebsten würde ich dich begleiten, aber leider können wir Cryllor momentan nicht verlassen.", der Gnom scheint dies wirklich zu bedauern. "Nun ja, aber vielleicht darf ich dir Eldobarth vorstellen? Treuer Diener und höchster Priester des Schreins von Corellon Larethian, im Elfenviertel an der Allmende auf der Ostseite Cryllors. Ich bin mir sicher, er würde dir ehrenwerte Begleitung zur Seite stellen, sofern du wünschst, oder dir auch Gelegenheit bieten, dich noch ein paar Tage auszuruhen, wenn dir das lieber ist." Dimble lächelt etwas verlegen. "Ich dachte nur, weil Städte bestimmt nicht dein liebster Aufenthaltsort sind und du dich ja hier nicht auskennst.", erklärt er sich, dem entgegenwirkend, bei dem Einhorn den Eindruck zu hinterlassen, er würde denken, es könne nicht für sich selber sorgen.

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Re: In der Dilwycher Grombir by Boldran
Wed, 09 Apr 2008 14:17:36 GMT
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Kaum ist der letzte Riemen gelöst, der die schwere Rüstung hält, knallt diese mit einem trockenen Scheppern zu Boden. Ein kurzes Stossgebet zu Heironeous, welches Boldrans tiefempfundenen Dank beinhaltet, daß seine Freunde den gefährlichen Tag ohen grösseren Schaden überstanden haben und der Alte ist endlich bettfertig.

Mit einem Seufzen zieht er die Bettdecke über die Schultern und dreht sich wohlig auf die Seite. Vielleicht würde er morgen früh sogar auf das Frühstück verzichten, um ein bisschen länger schlafen zu können.

"Gute Nacht, Junge."

"Gute Nacht, Vater. Ich werde wachen."

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Re: In der Dilwycher Grombir by Loremaster (GM)
Wed, 09 Apr 2008 15:14:31 GMT
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Während Sturm neugierig schaut, richtet sich Elvinca auf und geht einen Schritt auf Dimble zu. Mit einem Lächeln erwidert sie Gilthas staunende Blicke während sie mit sanfter Stimme spricht: "Guten Abend. Sehr angenehm, Gilthas." Elvinca nickt ihm kurz höflich zu. "Es ist sehr aufmerksam, dass Du Dich um mein Wohlergehen sorgst. Ein leichter Elf als Begleiter und Helfer wäre mir lieb. Dann fällt die Reise leichter. Dieser Ort hier zieht schon so viele neugierige und auch skeptische Blicke auf mich. Ich sollte schnell wieder in meinen Heimatwald. Meine Freunde haben mich vielleicht schon aufgegeben!" Sturm schnaubt als er zu verstehen scheint um was es geht. Elvinca blickt ihn kurz an und dann sind die letzten Zweifel fort aus ihrem Gesicht "Ja, vielleicht möchte mich einer der Elfen dort begleiten." Ein Licht geht von dem Horn des Einhorns aus und erfüllt den Stall kurz mit einem warmen Licht. Verblüfft bemrkt Gilthas, wie die letzten Wunden, die er noch von dem langen Tag davongetragen hat verheilt sind, der Schulterschmerz ist weg und die schweren Prellungen an den Knien und Ellenbogen ebenfalls.

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Bei Thordin zu Hause by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Wed, 09 Apr 2008 23:09:49 GMT
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Erleichtert erreicht der Zwerg seine kleine Behausung und stochert erst mal wieder das Feuer an, da es eiskalt ist. Nachdenklich schaut er sich um. Mhhh, an dieses wechselhafte Klima werde ich mich nie gewöhnen. Ich wünschte, ich wäre wieder zu Hause. Ich frage mich, ob sich meine Zeit in Cryllor nicht dem Ende zuneigt. Schließlich stehe ich unmittelbar vor dem wissenschaftlichen Durchbruch. Noch ein paar abschließende Experimente. Natürlich gefolgt von einem ausführlichen Praxistest...  Und vielleicht konnte er dann endlich als gemachter Zwerg nach Hause zurückkehren und den ihm zustehenden Platz im Clan einnehmen.
Seine Gedanken schweifen wieder ab, es fällt ihm schwer, sich zu konzentrieren. Kurz sieht er noch seine Ausrüstung durch. Seinen Schriftrollenbeständen hatte der heutige Tag sehr zugesetzt. Er musste unbedingt für Ersatz sorgen. Ihm Geiste geht er einmal die Liste der erforderlichen Komponenten durch, da ist er auch schon eingeschlafen...

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Im Stall des Dilwycher Grombir by Gilthas
Thur, 10 Apr 2008 12:36:38 GMT
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Auf leisen Sohlen folgt Gilthas dem Barden in den Stall. Sein Gesicht verraet leichte Neugierde und auch ein paar kleine Zweifel, hat Dimble doch schon die eine oder andere Geschichte aufgebauscht. Als er dann das edle Einhorn vor sich sieht, ist er erstmal sprachlos. Erst als das Licht den Stall erhellt und seine Wunden und Sorgen verblassen laesst, begreift er das es wirklich wahr ist.

"Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen. Ich hatte Dimble nicht vollstaendig geglaubt, denn Einhoerner kannte ich nur aus den fantastischen Erzaehlungen meiner Mutter. Es gibt euch also wirklich. Was von den Erzaehlungen wohl noch der Wahrheit entspricht?"
Bei den letzten Worten schluckt er hoerbar. Die Maerchen sind wohl nicht alle gut ausgegangen.

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Re: Im Stall des Dilwycher Grombir by Dimble
Thur, 10 Apr 2008 22:16:40 GMT
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Auch Dimble genießt das wohlige warme Licht, welches vom Horn des Einhorns ausgeht. "Ich werde gleich morgen früh zum Schrein Eldobarths aufbrechen. Ich bin mir sicher, dass es einem der Diener des Schöpfers der Elfen eine besondere Ehre sein wird, dich begleiten zu dürfen." Er nickt aufmunternd. "Wie kannst du nur an meinen Worten zweifeln?", wendet sich der kleine Barde dann an Gilthas, mit überspielt beleidigtem Unterton. Doch schnell wendet sich die trotzige Miene zu einem spitzbübischen Lächeln. "Aber nun wollen wir euch nicht länger stören. Eine angenehme Nachtruhe. Ich schaue morgen noch einmal nach euch, bevor ich zu Eldobarth aufbreche, wenn es recht ist."

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Re: Im Stall des Dilwycher Grombir by Gilthas
Thur, 10 Apr 2008 22:26:04 GMT
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Bei Dimbles Worten erhellt sich Gilthas' Miene wieder und er scheint zurueck im Hier und Jetzt zu sein. Mit einem froehlichen Laecheln das Spitzbuebische erwidernd, sagt er nur: "Wenn ich mal Kinder habe, werde ich ihnen voller Ueberzeugung Geschichten mit Einhoernern erzaehlen. Gute Nacht, verehrtes Einhorn."

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Re: Im Stall des Dilwycher Grombir by Loremaster (GM)
Thur, 10 Apr 2008 23:21:22 GMT
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"Ruhet gut, Retter Dimble und Freund Gilthas. Nach den schlimmen Ereignissen heute werde ich versuchen über Eure Träume zu wachen und das Böse von ihnen fernzuhalten. Und wisset, Gilthas: An jedem Märchen ist ein Quäntchen Wahrheit!"
Mit diesen letzten Worten legt sich das Einhorn wieder in das Stroh neben Sturm und schnaubt sehr müde.

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Verdiente Ruhe by Loremaster (GM)
Fri, 11 Apr 2008 14:05:52 GMT
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Müde und zufrieden trotten Gilthas und Dimble aus den Stallungen und lassen den Vierbeinern ihre Ruhe. Es dauert nicht lange und alle Gefährten sind tief im Schlaf versunken, in ihren warmen Betten in der Dilwycher Grombir, während draußen leise der dicke Schneefall die Straßen von Cryllor unter einer weißen Decke versteckt. Nusper schuat noch einmal zum Fenster hinaus, bevor auch er unter die Decke krabbelt und schlummert.
Die Gedanken die Kognoskula durch den Kopf gehen sind ein heilloses Durcheinander: Schon wandelt sie neben Ishu dem Betrachterling in ihren Träumen durch die Bibliothek von Kaggash, stöbernd und lesend. Das Portal ist wie selbstverständlich hinter ihr, eine ruhige Vortex. Doch dann sieht sie durch das Portal auf der anderen Seite den Umriss einer fremden Person mit wehendem Mantel und mit Kapuze. Obwohl sie seine Augen nicht sieht, spürt sie seine Blicke auf sich lasten. Die Halblingsdame schreckt auf und legt sich auf die Seite. Nach Ishus Erklärungen muss es sich etwa so ereignet haben.
Dimbles Traum führt in nicht aus seinem Bett heraus. Er glaubt aufzuwachen und sieht anstatt dem Teufelshuf eine pochendes, blutendes Kinderherz um seinen Hals hängen. Der Boden seines Zimmers weicht zurück und lässt ihn auf seinem Bett über einem rauchenden, roten Inferno sitzen. Er bekommt Angst. Doch mit einem Wiehern aus der Ferne verschwindet die Vision des lebenden Herzens und eine Schar Eichhörnchen bringt den Boden unter dem Bett zurück. Der Gnom schläft ruhig und entspannt weiter.
Gilthas' Geist verarbeitet die Ereignisse des Tages auf sonderbare Weise: Er steht vor seinem Schrank und öffnet ihn nur um den Anschein einer anderen Person herauszunehmen. Obwohl dies an sein schreckliches Erlebnis mit dem Geist aus den Katakomben erinnert, hat er keine Angst, eine Brise, welche nach Wald duftet lässt ihn seine Angst vergessen. Mit schnappenden Skorpionsklauen geht er geradewegs in die Wohnung von Fürst Rupert, keiner kann ihn aufhalten. Doch da schnurrt eine Katze und seine Gedanken schweifen zum Knüpfen eines Fischernetzes ab...
Boldrans Schlaf gleicht einem Stackato aus Angsmomenten um seine Gefährten und Augenblicken der Beruhigung. All die tödlichen Gefahren denen seine Schützlinge heute ausgesetzt waren fliegen durch das offene Fenster wie ein Schneesturm herein und schmelzen dann unter den beruhigenden Worten seines Sohnes dahin: Thordin unter Knüppeln, Gilthas in den Fängen des Skorpions, Gilthas im Angesicht des Schurkenbosses und wiederum in der Hand eines verzweifelten Geistes - dem Boldran die Hand reicht, Gilthas und Xiara halb tot in einem Loch in den Katakomben unter dem Haus am Hafen. Cryllor in den Händen desintegrierender Fleischbälle, Augenstränge überall, Betrachterlinge und Augenballschwärme... Das Ende seine Traumphase bezeichnet eine Wiederholung seiner Vision von Hornschmetter die Dämonische Figur auf seinem Thron aus Knochen am Ende der Straße welche mit Totenschädeln gepflastert ist.
Burth bekommt in dieser Nacht noch einige neue graue Haare. Die Sorgen des Tages durchstreifen seine Träume: Die Bitte Vater Soltars nach dem Häuserstreit zu schauen, die Mysterien um die Krankheitsfälle, der inszenierte Überfall am Hafen mit der scheinbar doppelt-geblufften Schuldzuweisung, das Schiff der Rhola dessen Beladung den Ort des Geschehens blockierte, das Wappen der Neheli, die gefundenen Schlüssel. Darüberhinaus der Tod von Riggby dem Patriarchen, einem Bollwerk des Guten in dieser Welt. Die Erlebnisse in Kaggash streifen seine Träume nur entfernt, so unwirklich erscheinen sie dem Priester selbst im Traume. Doch in all diesen Bildern erspäht der Peloraner aus den Augenwinkeln eine düstere Figur, drahtziehend im Hintergrund. Mit klappernden Holzmünzen in den Händen.
Thordins Sorgen um Ilbidle eröffnen seine Träume, inmitten seines persönlichen Arbeitszimmer sieht er ihn stehen, als Steinstatue, umschwebt von Betrachtern. Doch er muss hinaus in den Innenhof, er muss sich zu einem Haus bekennen! Dem großen Namen Schwarzbart unter Erimbor den Rücken kehren und einer machthungrigen Menschenfamilie zuarbeiten? Niemals! Doch etwas anderes lässt Thordin keine Ruhe: So sehr ihn die Ereignisse des Tages durch seine Träume peitschen, er ist kurz vor dem Ziel eines langen Forschungsprojektes und seine arkanen Studien sind quasi beendet. Die letzte notwendige Einsicht scheint greifbar nahe...

Blendend reflektiert die glitzernde Schneedecke die aufgehende Morgensonne, der Morgen bricht an und die ersten schweren Schritte bahnen sich ihren Weg durch den Schnee auf Cryllors Straßen.

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Re: Verdiente Ruhe by Boldran
Fri, 11 Apr 2008 17:52:03 GMT
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Ein erster Strahl der aufgehenden Sonne streift Boldrans Gesicht und er erwacht schweissgebadet aus seinen Angstträumen.

"Es waren nur Träume, Vater. Allen geht es gut."

Sein Sohn steht am Fenster, den Blick nach draussen gerichtet, der Sonne entgegen, die die Schrecken der Nacht vertreibt.

"Ja, nur Träume, nur Träume. Und so gerne ich diesem Gedanken nachhänge, befürchte ich schlimmes für die Zukunft. Ich sah in meinen Träumen erneut diesen Dämonenprinzen, er scheint auf mich zu warten."

"Du wirst dich ihm stellen müssen, du wirst dich deinen Ängsten stellen müssen. Es ist dein, unser Schicksal."

"Ich weiss," murmelt der Alte mit verschlafener Stimme. "Ich wünschte, ich könnte wieder die Felder zuhause bestellen, so wie mein Vater und sein Vater zuvor."

"Und ich wünschte, ich hätte unseren Hof nie verlassen, doch mir ward ein anderes Schicksal bestimmt, welches durch dich nun erfüllt wird."

Mit einem Ächzen erhebt sich Boldran und bereitet sich auf den noch jungen Tag vor.

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Pläneschmieden beim Frühstück by Kognoskula (NPC)
Fri, 11 Apr 2008 22:47:07 GMT
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Ah, Boldran ist auch schon aufgestanden. geht es Kognoskula durch den Kopf, als sie bei Boldrans Kammer vorbeigeht und ein lautes Gähnen vernimmt. Schnell ist Kognoskula beim Frühstückstisch, offenbar kann die Gelehrte es kaum erwarten die noch unbekannten arkanen Funde zu untersuchen, welche Dimble aus der fremden Dimension von Kaggash mitbrachte. "Ach Otumwilla, das ist aber viel Schnee da draußen." Ihren Morgentee in den Händen wartet sie auf ihre Gefähren und deren Pläne für den Tag. "Boldran kommt sicherlich auch gleich, vielleicht bringt Ihr gleich zwei Portionen warmen Haferbrei?" Die Miene von Otumwilla hellt auf und wenig später sitzen Kognoskula und Boldran vor dem Haferbrei.
"Guten Morgen Boldran! Eine wohlverdiente Nach nicht wahr? Hast Du Neuigkeiten von Hornschmetter? Du wirst es spüren, wenn dieses Relikt bereit ist weiter zu erstarken. Wenn der alte Rabenschnabel bereit ist hängt ganz von Deinen Taten ab, vermute ich."

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Boldran
Sat, 12 Apr 2008 13:26:01 GMT
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"Ich wünsche euch ebenfalls einen gute Morgen, teure Kognoskula. Hallo Otumwilla, es ist schön euch zu sehen."

Noch müde und den Schlaf in den Knochen, zieht sich Boldran einen Stuhl heran.

"Bitte bringt mir eine warme Milch, Otumwilla, das wäre sehr lieb von euch."

Ausgiebig reibt er sich die Müdigkeit aus den Augen, bevor er der Gelehrtendame antwortet:
"Nein, ich kann nichts neues von Hornschmetter berichten, doch träumte ich letzte Nacht schlecht, ich sah abermals den Dämonenprinzen. Ich weiss, daß ich mich ihm stellen werde und ich weiss nicht, ob meine Kraft dafür reichen wird. Aber diese Zusammenkunft liegt noch in der fernen Zukunft, davon bin ich überzeugt, lasst uns deswegen bitte andere Dinge besprechen, nach den Tücken des letzten Tages."

Da kommt auch schon Otumwilla mit der Milch und dem Haferbrei und Boldrans Gesicht hellt sich merklich auf: "Ich danke euch, ihr seid sehr freundlich."

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Loremaster (GM)
Sun, 13 Apr 2008 00:20:26 GMT
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Otumwilla wäre sicherlich nicht Wirtin geworden, würde ihr das Zubereiten und Servieren von Speisen keine Freude bereiten. Doch mit dem Alltag kommt die Gleichgültigkeit und man sieht sie heute nur noch selten innerlich lächeln wenn sie am frühen Morgen einen Haferbrei aus dem Topf schöpft. So aber heute, und mit Freude serviert sie den beiden ihren Brei, dazu einen kleinen Topf Zuckerrübensirup zum Süßen. "Oh ihr schmeichelt mir, Herr vom Sperberhof."

Besorgt runzelt Kognoskula die Stirn, als Boldran wieder seine Vision beschreibt. Doch nach einem Löffel Haferbrei stimmt sie ihn schnell zu: "Ja, wir sollten andere Dinge besprechen." In ihrem Kopf hat sie nocheinmal ihren Traum vor Augen, mit der Silhuette auf der anderen Seite des Portals, doch auch diese verdrängt sie. "Die Jibby-Person, der Rochenfänger, da haben wir gestern morgen angefangen." sie muss kichern, "Bevor wir in andere Dinge hineingezogen wurden."

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Gilthas
Sun, 13 Apr 2008 12:26:46 GMT
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Mit dem ersten Licht des Tages wacht Gilthas auf. Trotz der traumatischen Ereignisse des vergangenen Tages hat er gut geschlafen, denn die Aussicht etwas gegen Rupert in die Hand zu bekommen laesst die ausgestandenen Gefahren in den Hintergrund verschwimmen.

Mit Schwung schwingt er sich aus dem Bett und reckt und streckt sich. Hmm, keine Schmerzen und blauen Flecken mehr. wandern seine Gedanken kurz zu dem Licht des Einhorns.

Schnell macht er sich frisch und buerstet seinen neuen Mantel. Ob ich wohl vor dem Fruehstueck noch ein neues Hemd bekommen kann? Ich beeil mich besser fragt er sich. Flinken Schrittes geht er die Treppe hinunter in den Schankraum, wo schon Kognoskula und Boldran beim Haferbrei sitzen.

"Guten Morgen. Ich werde gleich zu meinem Informanten aufbrechen. Was sind eure Plaene? Sollen wir uns spaeter treffen?"

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sun, 13 Apr 2008 13:53:29 GMT
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Thordins innere Uhr würde ihn auch ohne den aprupten Tageszeitenwechsel der Welt an der Oberfläche zur rechten Zeit aufwecken. Er verlässt seinen mit vorgehängten Tüchern verdunkelten Schlafraum, den er mit einem seiner Vettern teilt, einem jungen Schmiedelehrling, um ein schnelles Frühstück im Gemeinschaftsraum einzunehmen. "Du bist gestern spät nach Hause gekommen, warst Du wieder mit diesem Gnom unterwegs?", will Dordrid, die am Herd steht, wissen. "Hmph, gewissermaßen", gibt Thordin zu, "aber wir haben, ähh, gearbeitet..." -- "Gearbeitet? Ich frage mich, was ihr in Eurer Gilde die ganze Zeit treibt. Und dieser Gnom setzt dir nur Flausen in den Kopf. Du hättest lieber eine Lehre bei einem der Steinmetze hier anfangen sollen, du hast so viel Talent..."

Nachdem er unter weiteren guten Ratschlägen das Essen beendet hat, widmet er sich eine Weile dem  Studium seiner arkanen Aufzeichnungen, was ihm heute leichter fällt als sonst, wie ihm scheint. Hmmm, ich will hoffen, dass der Tag heute ruhiger bleibt als der letzte..., geht es ihm dabei durch den Kopf. Schließlich packt er seine Sachen zusammen und macht sich auf den Weg zur Magiergilde, der ihn auch an der Dilwycher Grombir vorbeiführt. Sie werden ihr Frühstück sicher schon beendet haben, vermutet er.

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Kognoskula (NPC)
Sun, 13 Apr 2008 18:16:05 GMT
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In der Dilwycher Grombir
"Einen guten Handschuh, ähh Morgen, Gilthas, deine Laune ist offenbar begrüßenswert! Verzeih, mein Geist ist schon bei jenem arkan verstäerkten Handschuh, den ich sogleich zu identifizieren gedenke..." antwortet Kognoskula Gilthas als dieser kurz am Frühstückstisch halt macht. "Oh ja, treffen wir uns doch einfach zum zweiten Frühstück! In einer guten Stunde? Bis dann!"

Schon eilt Gilthas, den Mantelkragen zum Schutz gegen die Morgenkälte hochgeschlagen aus der Grombir und zum Bekleidungsfachladen seines Vertrauens. Gilthas' gestriger Spontankauf von der Stange hat den Inhaber offenbar dazu veranlasst, sein ausgestelltes Sortiment zu erweitern. Und so kann er nur freundlich lächelnd in die Hände klatschen als sein Instinkt belohnt wird und seine bester Kunde des Vortages in aller frühe hereinstürzt und sich kurzentschlossen ein edles Hemd aus dunkelviolettem Veluna-Feinwebertuch empfehlen lässt. "Hach, wenn doch jeder Tag so beginnen könnte." murmelt der Inhaber noch, einen Stapel aus 7 Goldmünzen in den Händen, als Gilthas schon vor den Türen des Goldenen Drachen steht.

Gerade als Burth mit einem Recken und Strecken die Treppe hinab in die Stube der Grombir hinab steigt und zum Früstückstisch trottet, schlägt Dimble die Tür zur Grombir auf, in Begleitung einer zauberhaften Elfenfrau mit elfenbeinfarbenem Haar. "Was ein schöner Winterstag. Aber klirrend kalt meine Freunde! Dar ich Euch bekannt machen? Dies ist Nerwen Carnesîr, ehrenhaft Entsandte von Eldobarth um Elvinca das Einhorn sicher in ihren Heimatwald den Silberhain zurückzugeleiten." Dimble stellt höflich seine Gefährten vor und verliert keine Zeit um Nerwen zu Elvinca zu bringen. Wenige Minuten später kehrt er zum Frühstückstisch zurück, sichtlich zufrieden darüber, dass Elvinca in guter Gesellschaft ist.

Otumwilla hat inzwischen eine große gusseiserne Pfanne mit Deftigem aufgetischt: Bratkartoffeln, einige gebratene Eier mit cryllorischem Pfeffer gewürzt. "Damit ihr heute genug Kraft für den Tag habt, meine lieben Gäste." spricht sie mit einem Lächeln. Kognoskula knabbert eine Bratkartoffel doch verabschiedet sich gleich. "Ich bin schon gesättigt. Lasst mich mein Zauber für den heutigen Tag studieren, zum zweiten Frühstück bin ich wieder da!" Gesagt, getan: die Halblingsdame eilt nach oben und verschwindet in ihre Kammer.

Boldran, Burth und Dimble laben sich an dem mit Liebe zubereiteten Morgenbuffet bis Burth vermeldet: "Ich werde diese kräftigen morgentlichen Sonnenstrahlen, die Pelor uns sendet, gleich nutzen um meinen Patron um die Hilfe zu bitten die wir heute sicherlich wieder brauchen werden." Mit diesen Worten steht Burth auf und widmet sich in seiner Kammer seinen morgentlichen Gebeten an den Strahlenden.

Im  Goldenen Drachen
Gilthas wird - wie von diesem Etablissement gewohnt - der Kaschmirmantel abgenommen als er in das Foyer des Goldenen Drachen tritt. Aus dem Augenwinkel kann er schon sehen, wie Fürst Rupert soeben eine Kanne Tee und Tassen gereicht wird. Offenbar ist hat er gerade erst Platz genommen.

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Boldran
Sun, 13 Apr 2008 21:44:07 GMT
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"Es ist eine herrliche Ruhe heute morgen, nicht wahr, Meister Dimble? Ich möchte sie festhalten, solange sie währt, darum werde ich kurz nach Sturm schauen und die Gelegenheit nutzen, mich von dem Einhorn zu verabschieden, danach werde ich mir noch die Beine vertreten. Bitte entschuldigt mich. Ich werde zum zweiten Frühstück zurück sein."

Noch bevor er den Ausgang erreicht, dreht er sich noch einmal um:"Otumwilla, ich danke euch, dank eurer Bemühungen, fühle ich mich in dieser grossen Stadt beinahe so wohl wie daheim. Das Essen war wie immer köstlich."

Mit einer Verbeugung in Richtung der Wirtin verlässt Boldran das Gasthaus und marschiert zu den Ställen.

Grade noch rechtzeitig trifft er ein, um die Reisevorbereitungen der Elfin und von Elvinca zu überschauen. Während er Sturm eine Möhre zusteckt richtet der Alte das Wort an die Elfe:" Bitte gebt gut acht auf eurer Reise und haltet euch ein wenig abseits der Wege. Banditen könnten beim Anblick eures Reisegefährten auf abwegige Gedanken kommen. Der Segen des grossen Heironeous möge stets mit euch sein und über euch wachen."

Eine tiefe Verbeugung, ein Lächeln und Boldran verlässt den Stall. Er will nicht, dass sie seine Tränen sehen, denn er beneidet die beiden. Sie würden nach Hause zurückkehren, in seine Heimat, soviel wusste er.

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Re: Pläneschmieden beim Frühstück by Dimble
Mon, 14 Apr 2008 13:16:37 GMT
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Alleine am großen Tisch in der Dilwycher Grombir beendet auch der kleine Barde sein Frühstück. Er wird schon wieder ein wenig ungeduldig, schließlich kann er es kaum erwarten, die Saiten aus Fochlucan auf seine Mandoline zu spannen. So hapst er, ein wenig hastig, die letzten Bratkartoffeln von seinem Teller und verschwindet dann mit seinem noch heißen Tee in seiner Stube. "Das war ausgezeichnet, wie immer.", vergisst er nicht die Wirtin zu loben. "Falls mich einer meiner Freunde sucht, ich bin oben.", teilt er ihr noch lächelnd mit.

In seinem Zimmer säubert er seine Hände sorgfältig in seinem Waschtopf und macht sich dann sogleich ans Werk. Sorgsam legt er alles auf seinem gemachten Bett zurecht, was er für die Arbeit an seinem geliebten Instrument benötigt. Dann macht er sich vorsichtig daran, die alten Saiten zu lösen, zu entfernen und mit denen aus Fochlucan auszutauschen. Vorsichtig zupft er an den Saiten und stimmt seine Mandoline. Natürlich lässt er sich dazu hinreißen, sofort einige Lieder zu spielen. Bei seiner Musik klärt sich sein Geist für den heutigen Tag. Nach einer Weile legt er, sehr zufrieden, seine Mandoline beiseite und kramt Papier und Stift heraus. Er setzt sich an seinen Schreibtisch, die Mandoline auf seinem Schoss. Er klimpert einige Musikfragmente, notiert die Noten, erste Textzeilen gehen ihm durch den Kopf. Ganz in seinem Element vergisst der Gnom völlig die Zeit.

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Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Loremaster (GM)
Tue, 15 Apr 2008 12:14:02 GMT
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Der Fürst und seine Gemahlin sind schon in schickes Tuch gehüllt, doch ein wenig legerer als gestern, nicht gar so feierlich sind heute sein schwarzer Tuchanzug mit weißem Rüschenhemd und ihr elegantes karminrotes Kleid mit Perlenrand. "Ah, Guten Morgen Herr von Biberbach." Fürst Rupert erhebt sich um Gilthas die Hand zu schütteln, doch nicht bevor Gilthas für die Dame Elsbeth eine standesgemäße Begrüßung mit Verbeugung vorführt. Fast schon geübt reicht Gilthas alias Herbert von Biberbach dem Fürsten die Hand und lässt sich in seinen Sessel zurückfallen. Diskret und etwas ängstlich deckt eine Bedienstete einen schicken Frühstückstisch. Fürst Rupert mustert Gilthas auf eine Art und Weise die Gilthas beiahe zum Schwitzen bringt, dann grinst er und schüttelt den Kopf: "Wenn ich es nicht besser wüsste so glaubte ich Euch schon einmal begegnet zu sein, Herr von Biberbach. Aber so ist das heute eben, man begegnet so vielen Menschen, da wäre es ein Wunder wenn man das nicht ab und an glauben würde." Er nimmt einen Schluck vom frisch gepressten Apfelsaft, und lässt Herbert von Biberbach Zeit sich zu setzen. "Vielen Dank, dass Ihr meine teure Gemahlin gestern so gut unterhalten habt. Eine ausgezeichnete Verkostung nicht wahr?"
Nach dem Austausch einiger Nettigkeiten räuspert sich Fürst Rupert: "Nun, kommen wir zum Geschäftlichen. Herr von Biberbach, Ihr sucht doch Erfahrungen nicht wahr? as ist gut so, wirklich, nur wenn man  - am besten unter den Fittichen eines erfahrenen Geschäftsmannes - die Politik und die Wirtschaft kennenlernt, kann man sich selbst an diese Dinge trauen." Nicht ohne überheblich zu grinsen fährt er fort: "Seht Ihr, vielleicht habe ich da etwa für Euch. Ihr müsst wissen, ich habe mich seit Kurzem mit der Idee angefreundet, den langen Handelsweg zum See der Unbekannten Tiefe ein wenig in meine Geldbörse arbeiten zu lassen." affektiert kichert Elsbeth, "Nun, die Gelegenheit scheint ideal, die Zuweisung der Gilden zu den Häusern..." mit hochgezogener Augenbraue hält er die Arme hoch, "...das kommt wie gelegen. Seien die eigentlichen Gründe dafür auch Sicherheit, politische Balance und so weiter." verächtlich winkt er ab und kichert von Bierbach zu, der alle Kraft zusammennimmt um dies zu erwidern. "Innere Unsicherheit ist genau das richtige für einen Geschäftsmann wie mich. Ich habe vor bald in der Freien Stadt von Greyhawk meinen Zehnt von der fantastisch wohlhabenden dortigen Händlergilde einzuholen, doch bevor ich für Euch dort ein konkretes Angebot hätte, gibt es in dieser Stadt noch viel zu tun." Subtil aber gespannt schaut er erwartungsvoll auf von Biberbachs Mimik. "Um profitabel zu handeln muss man kostengünstig einkaufen, da stimmt ihr mir sicherlich zu. Nun, die Häuser Keolands werden sehr bald günstig bei den ihnen zugewiesenen Gilden einkaufen, das ist gewiss." rechnet der Fürst dem Nickenden Gilthas vor "Nun, was liegt näher als sich bei den Gilden ein Sonderkaufsrecht zu sichern?" grinsend senkt Rupert seine Stimme. "Der Krieg fordert Soldaten und Konönig Skotti fordert diese auch von den Häusern. Ich habe ein ganzes Regiment von nutzlosen Bauern aus dem Hinterland meiner Gemarkung zwangsverpflichtet und biete sie dem Haus an, welches mir dafür die besten Konditionen liefert."
Die Genialität ihres Gemahlen offenbar nicht zu schätzen wissend nippt Elsbeth erfurchtsvoll an ihrem Tee, während sich Rupert von seiner eigenen Gestik und Mimik feiern lässt. "Noch dazu wird man überhäuft mit Geschenken und Luxus, wenn man hier in einer Position ist, wie ich es bin. Allein was noch zu tun ist - und dies, mein junger Fürst von Biberbach, wäre eine hervorragende Aufgabe für Euch um Erfahrung zu sammeln - der richtige Gesprächspartner fehlt noch. Versteht Ihr, meine Zeit ist knapp und ich benötige einen Handlungsbefugten eines der Häuser, welcher nicht allzuviel hinderliche Gedanken an die Bürokratie oder gar das gemeine Volk hegt." Abwertend die Nase rümpfend lehnt sich Rupert zurück. "Einen geeigneten Gesprächspartner zu finden, aus einem, zwei, oder auch drei der großen Häuser, das würde mir und meiner Gemahlin sehr viel,... wertvolle Zeit sparen. Sehen wir es als eine kleine Eignungsprüfung Herr von Biberbach, um Euren Geschäftssinn zu schärfen. Wenn Ihr diese Aufgabe gut meistert, werde ich Euch mit einer leitenden Aufgabe in dem neusten Objekt meines Portfolios betrauen." Endlich genießt Fürst Rupert nun das Croissant, welches er sich mit Holundermarmelade bestrichen hatte, und lässt seine Worte auf den jungen, aufstrebenden Fürstensohn Herbert wirken.

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Das zweite Frühstück by Loremaster (GM)
Tue, 15 Apr 2008 16:59:00 GMT
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Die morgentliche Stunde zwischen den Frühstücken vergeht schnell für diejenigen welche ihren allmorgentlichen Tätigkeiten nachgehen, seien sie geistlicher oder arkaner Natur. Noch schneller jedoch vergeht die Zeit für Dimble, der seine Mandoline sorgfältigst mit dem neuen, edlen Material bespannt, um danach von einem noch reineren und saubereren Klang verwöhnt zu werden. Wie eine Muse wirken die neuen Saiten auf Dimbles kreativen Geist. Und so muss Kognoskula schon zweimal kräftig klopfen um Dimbles Aufmerksamkeit zu erlangen und ihn zum Frühstückstisch zu rufen.

Der Elfin und auch dem Einhorn entgehen die Emotionen des alten Bauern nicht gänzlich und so grüßen Sie beim Abschied nur noch einmal laut und frohsinnig, bevor sie in die ferne Heimat aufbrechen. "Auf Dich, Vater, warten andere Aufgaben. Lass Deinen Geist nicht von Trauer und Heimweh betrüben. Du hast Freunde, welchen Deinen Schutz und Deinen Rat benötigen." Boldran beherzigt die Worte seines Sohnes und vertreibt bei einem morgentlichen Ausritt auch das Heimweh von Sturm, der freudig durch den frischen Pulverschnee prescht. Der alte Mann kann die Emotionen seines Rosses förmlich spüren. Und so auch Sturm die seines Reiters.

Schon bald finden sich Boldran, Burth, Dimble und Kognoskula in der Stube der Grombir wieder, als gerade Thordin zur Türe hereintritt. Otumwilla lacht freundlich als sie die Gesellschaft wieder in ihrer Stube sieht: "Na, bei dem vielen Schnee ist es wahrlich schöner in der Stube nicht wahr. Ich mache Euch das Feuer gleich noch was wärmer." Als sie sieht dass Boldrans Rüstung vom Schnee ganz nass ist, bringt sie ein sauberes Baumwolltuch und wischt das Gröbste sorgfältig trocken. Natürlich serviert sie den Gefährten ein Teeservice und etwas Gebäck.

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Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Gilthas
Tue, 15 Apr 2008 20:30:20 GMT
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Aufmerksam lauscht Gilthas den Worten des Fuersten, nickt an den hoffentlich richtigen Stellen und gibt Laute der Zustimmung von sich.

"Ein hervorragender Plan, Fuerst! Es waere mir eine Ehre ihnen die richtigen Kontakte zu verschaffen. Wenn sie das Haus unterstuetzen, das die Haendlergilde zu gesprochen bekommt, verdienen sie ein Vermoegen. Ich bin sicher ich kann herausfinden, welche Haeuser die besten Chancen auf die Haendlergilde haben. Eventuell ergibt sich die Chance das zweit plazierte Haus zu unterstuetzen und ihm so den Zuschlag zu ermoeglichen. Das wuerde ihre Position noch weiter verbessern."

Ein wenig leiser fuegt er hinzu. "Wenn es noetig ist, koennte man auch ein wenig nachhelfen und die Fehde vergroessern. Wenn es dich weiterbringt, nimm keine Ruecksicht auf Niedere, hat mein Vater Ritter von Biberbach immer gesagt."

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Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Loremaster (GM)
Tue, 15 Apr 2008 21:35:28 GMT
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Fies und asthmatisch lacht Fürst Rupert auf diese Bemerkung. "Euer Vater war ein schlauer Mann." verschwörerisch fügt er hinzu: "Ich habe allerdings den Verdacht, dass dies bereits geschehen ist. Die Anfeindungen sind derzeit wirklich beachtlich, nur weiter so, aber haltet die Augen offen wer noch so seine Finger im Spiel hat."
Der Rest des opulenten Frühstücks verläuft "harmonisch". Fürst Rupert lässt Gilthas kaum zu Wort kommen, so sehr ist er damit beschäftigt von seinen Methoden bei der Zwangsrekrutierung zu sprechen, allerdings muss sich Gilthas beim Essen auch beherrschen, denn das Aufgetischte ist köstlich, schließlich erhebt sich der Fürst: "Herr von Biberbach, vielen Dank für Euer Kommen, ich bin mir sicher das wird eine profitable Partnerschaft für uns beide."

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Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Gilthas
Wed, 16 Apr 2008 09:23:06 GMT
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Auch Gilthas erhebt sich. "Vielen Dank, Fuerst. Ich werde sofort mit den Erkundigungen anfangen. Soll ich sie auf dem Laufenden halten oder erst bei konkreten Ergebnissen informieren? Ich denke das ich spaetestens morgen Abend ein Treffen arrangieren kann und genug Informationen habe."

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Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Loremaster (GM)
Wed, 16 Apr 2008 10:11:52 GMT
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"Ihr findet mich zu Dein einschlägigen Veranstaltungen in diesem Etablissemant, das wird Euch sicherlich nicht schwer fallen." Mit einem Nicken verabschiedet Fürst Rupert den jungen Mann, der nun, wieder in seinen edlen Mantel gepackt, im winterlichen Morgen auf dem Marktplatz von Cryllor steht.

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Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert by Gilthas
Wed, 16 Apr 2008 10:58:34 GMT
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Puh, das waere erstmal ueberstanden. Scheiss Ekel! denkt sich Gilthas als er seine Schritte in Richtung der Dilwycher Grombir lenkt.

Was soll ich den anderen erzaehlen und was kann ich unternehmen. Ich bin sicher Viggieph hat Ideen.

Im Dilwycher Grombir angekommen schuettelt er sich den Schnee von den Schultern und gesellt sich zu den anderen, die gerade ihr zweites Fruehstueck einnehmen.

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Endlich Tagesplanung by Kognoskula (NPC)
Wed, 16 Apr 2008 21:38:37 GMT
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"Thordin, Gilthas, als könnte man eine Sanduhr nach Euch stellen." Erfreut blickt Kognoskula in die Runde der Gefährten. Nach einem genüsslichen Schluck am Warmen Früchtetee sagt sie schulterzuckend: "Ich habe schon elobarierte Pläne mit was ich meinen Geist heute fordere - ich werde all die fantastischen Funde identifizieren! Wenn Ihr heute viel vorhabt, müsst Ihr das wohl ohne mich tun." Zufrieden und schon geistesabwesend lässt Kognoskula Nusper über ihre Hand springen, wieder und wieder - offenbar ist auch Nusper ein wenig aufgeregt.
"Äh, Gilthas, wo genau warst Du? Bei einem Informanten?"

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Re: Das zweite Frühstück by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Wed, 16 Apr 2008 21:41:56 GMT
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"Ahh, da seid ihr ja alle!", stellt Thordin bei seinem Hereinkommen erfreut fest. "Nun", fährt er fort, "habt Ihr Eure Waffen geschärft und Euren Verstand ausgeruht? Ist vielleicht einem von Euch noch die Lösung eines jener Rätsel eingefallen, über die wir letzten Abend gesprochen haben? Wenn nicht, sollten wir gleich losziehen, um jenen feinen Herren auf den Zahn zu fühlen. Oh, da kommt gerade einer zur Türe hinein. Doch nein! Es ist Eurer junger Freund nicht? Hmm, er scheint ein ziemlich wandlungsfähiger junger Mann zu sein", stellt er fest, eine Spur von Misstrauen liegt in seiner Stimme, während er den hereinkommenden Gilthas mustert.

"Ich denke, wir sollten bei den Neheli anfangen...", fährt er sodann fort.

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Re: Das zweite Frühstück by Dimble
Thur, 17 Apr 2008 01:17:06 GMT
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Dimble grüßt seine Gefährten freudig, wenn auch noch etwas abwesend. Gedanklich schreibt er weitere Liedpassagen, denkt sich neue Texte und dazu passende Töne aus. "Und, was hat die Analyse der Fellhandschuhe ergeben?", will er von Kognoskula wissen. Dann konzentriert auch der kleine Barde sich auf die Planung des heutigen Tages. Die Worte Thordins stimmen ihn nachdenklich. Dimble hat diesen Vorschlag schon erwartet, und so hat er sich auch schon eine Antwort zurechtlegt. "Meister Schwarzbart, ihr müsst wissen ich schätze euch. Und ich zweifele keineswegs an euren Absichten. Ich denke, ihr wisst es eurerseits zu schätzen, wenn man euch offen gegenübertritt, daher will ich ohne Umschweife meine Bedenken äußern. Ich weiß nicht, ob es ratsam ist, wenn ihr, als Vertreter der Magiergilde, uns zu einem Besuch bei den Neheli begleitet." Bedauern klingt in der Stimme des kleinen Barden mit. "Wir sind Häuser- und Gildenunabhängige Gäste Cryllors. Als diese hat Vater Soltar einen Gefallen von uns erbeten. Eine Kooperation mit euch und damit mit der Magiergilde einzugehen, würde uns unsere Unabhängigkeit verlieren lassen. Das kann nicht in unserem Sinne sein, erst recht nicht bei einem Besuch bei einem der Häuser." Entschuldigend schüttelt Dimble seinen Kopf. "Ich weiß eure Hilfsbereitschaft wirklich zu schätzen und ich bin auch sehr froh, dass ihr in der Ebene der Tausend Augen an unserer Seite gekämpft habt.", schmeichelt er dem bestimmt stolzen Zwergen noch. "Aber bei einem solchem Treffen halte ich es für keine gute Idee, zusammen aufzutreten.", gibt er seine Einschätzung der Situation kund.

"Und mal ganz davon abgesehen, finde ich, wir sollten zuerst Herrn von Weißenfels aufsuchen. Um die Frage bezüglich des erbetenen Gefallens und des arkanen Ringes zu klären. Um die Form einzuhalten, könnten wir derweil einen Boten zu dem Haus der Neheli schicken, um ein Treffen zu erbeten. In solch Kreisen schätzt man die Einhaltung der Etiquette besonders und man wird uns anders gegenübertreten, wenn wir diese zu wahren wissen." Plaudert der Gnom weiter und probiert damit auch ein wenig über die an Thordin gerichteten Worte und sich eine daraus ergebende möglicherweise unangenehme Situation hinwegzuspielen.

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Ein Zwerg zwischen den Stühlen by Kognoskula (NPC)
Thur, 17 Apr 2008 08:51:47 GMT
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Kognoskula presst die Lippen zusammen und nickt langsam aber stetig. Die Gedanken Dimbles leuchten ihr ein. Mit hochgezgenen Augenbrauen schaut sie zu Thordin. "Da spricht Dimble wichtige Fakten an. Man bedenke zudem dass ihr in wenigen Tagen sogar Euren Eid auf eines der Häuser schwören werdet." Ob Gilthas' Neuigkeiten für die Ohren Thordins bestimmt sind? denkt die Halblingsdame zudem. Nach einem kurzen Schluck vom Tee und einem schüchternen Blick fügt sie emsig und wacher hinzu: "Ja, zunächst Herrn von Weißenfels aufzusuchen begrüße ich ebenfalls. Ich hätte früher aufstehen sollen... dann wäre das Wissen um die Handschuhe schon mein, so habe ich erst meinen Geist mit den nötigen Formeln and Arkana gefüllt. Du musst wissen, Dimble, dies ist eine laburöse Wissenschaft und erfordert viel Sorgfalt." etwas schulmeisterliches ist in ihrer Stimme...

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Re: Das zweite Frühstück by Boldran
Thur, 17 Apr 2008 09:15:47 GMT
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Boldran ist redlich bemüht, dem Redeschwall seiner Freunde zu folgen, er schafft es fast.

Dennoch sind seine nächsten Worte unzusammenhängend und etwas schleppend: "Unser Gefährte Gilthas ist über jeden Zweifel erhaben. Er ist mein Freund und ich vertraue ihm bedingungslos."

Er holt tief Luft. "Meister Thordin, ich kann das nicht beurteilen, ob ihr uns begleiten solltet, ihr sollt aber wissen, daß ich euch sehr schätze. Ich bin nicht viel wert, bei den anstehenden Verhandlungen, aber das mit Herrn von Weissenfels klingt gut, wir sollten ihn aufsuchen. Ich werde euch versuchen zu schützen."

Er weiss selber nicht, warum er die letzten Worte spricht. Schutz? Wovor? Er denkt an den letzten Tag, Cryollor erschien ihm nicht mehr sicher.

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Re: Das zweite Frühstück by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Thur, 17 Apr 2008 13:42:17 GMT
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Der Zwerg setzt zunächst zu einer erbosten Erwiederung auf die Worte Dimbles an. Der Redeschwall des Barden lässt ihn jedoch wieder verstummen und er scheint darüber nachzudenken. "Hmmmm, vielleicht ist da etwas Wahres dran", gibt er dann fast wiederwillig zu. "Ihr scheint in der Tat mehr Erfahrung im Umgang mit... diesen hohen Herren zu haben."
"Jedoch", fährt er energisch fort, "kann ich den Anschlag auf mich und damit auf die Gilde nicht einfach vergessen! Ich habe wenig übrig für diese kurzlebigen, wechselnden menschlichen Loyalitäten und Allianzen, erst recht nicht wenn sie zu Lasten der altehrwürdigen Magiergilde von Cryllor geht. Kein Mitglied der Magiergilde wird sich leichtfertig dem einen oder anderen Herren unterordnen und mit Sicherheit kein Schwarzbart!" Thordin hat sich mehr und mehr in Rage geredet. Als er die betretenen Blicke des schmeichelnden Barden, der schüchternen Halblingsdame und des treuen Boldran spürt, fährt er milder fort. "Vielleicht", bietet er an, "könnte ich für kurze Zeit alleine ermitteln lassen und meine eigenen Nachforschungen unabhängig oder später anstellen. Allerdings verlange ich, dass Ihr die Gilde auf dem Laufenden haltet. Und die Zeit drängt, das Needfest ist schon nächste Woche", erinnert er noch.

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Ein Zwerg zwischen den Stühlen by Kognoskula (NPC)
Thur, 17 Apr 2008 17:48:01 GMT
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Die sonst an solchen Dingen eher desinteressierte Gelehrte erwidert: "Thordin, Dir entgeht der Ernst der Lage. Jeder einzelne der Magiergilde wird sich unterordnen müssen. Auch Du, stolzer Zwerg. Desweiteren, wenn wir den Auftrag des ehrwürdigen Vater Soltars verfolgen sollten wir nicht Partei ergreifen. Unsere Unbefangenheit und Neutralität war Vater Soltar wichtig."
Als würde es die Probleme lösen fügt sie: "Warum assistierst Du mir nicht beim identifizieren?"

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Informanten by Gilthas
Fri, 18 Apr 2008 10:50:51 GMT
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Nach einem kurzen "Hallo", setzt sich Gilthas zu seinen Gefaehrten und laesst erstmal Dimble das Wort. Hmm, daran habe ich noch nicht gedacht. Meine Freunde haben einen guten Stand bei der Magiergilde.

"Es ist gut mit euch am Tisch zu sitzen. Die feine Gesellschaft ist nichts fuer mich. Ich fuehle mich ein wenig dreckig, obwohl ich fein und sauber angezogen  bin." Nach einer kurzen Pause, in der er sich sichtlich behaglich zuruecklehnt und in die Runde laechelt, faehrt er fort. "Ich war bei einem ... aeh, Informant ist das falsche Wort, bei jemandem, der auch ein Interesse an der Haeuser und Gilden Geschichte hat. Viel mehr kann ich noch nicht berichten. Ich treffe mich in Kuerze mit einem weiteren Interessierten. Wie waere es wenn ihr ohne mich zu dem Magier geht und ich euch zur Mittagszeit wieder hier treffe?"

Man merkt das Gilthas nicht alles verraet, es steckt mehr dahinter, als nur die Haeusergeschichte zu klaeren. Gestern war er noch nicht so eifrig bei der Sache.

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Ein Zwerg zwischen den Stühlen by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sat, 19 Apr 2008 23:14:19 GMT
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"Hmmm, vieles glänzt an der Oberfläche, aber darunter ist zerbröselnder Stein", murmelt Thordin in seinen Bart und noch einiges unverständliches mehr. Es ist nicht klar, ob er sich damit auf die Worte Gilthas bezieht, den er trotz Boldrans Beschwichtigungen weiterhin etwas mißtrauisch beäugt, oder auf Kognoskulas. Jedenfalls scheint er mit dem Verlauf des Gespräches unzufrieden und es hat ihm einiges zu denken gegeben.
Etwas lustlos fordert er schließlich auf: "Hm, dann lass uns an die Arbeit gehen, worauf warten wir noch? Oder habt Ihr", seine Miene verfinstert sich noch etwas mehr, "vorher noch etwas alleine zu erledigen?"

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Der Vormittag by Loremaster (GM)
Sun, 20 Apr 2008 18:09:09 GMT
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Kognoskula lauscht mit großen Augen den enigmatischen Äußerungen des jungen Gilthas - der sich in der Tat verdächtig kleidet. "Mach keinen Unfug!" macht sie nur an und bestätigt dann aber: "Ja, lasst uns hier zu Mittag speisen, ich habe gesehen, dass Otumwilla ein Fass Sauerkraut aus dem Keller geholt hat." Die Halblingsdame frohlockt, so dass sie nicht sonderlich einfühlsam auf den grummeligen Zwerg eingeht: "Nein, ich denke wir haben im Moment keine wichtigen Geheimgespräche zu führen. Wir können gemeinsam aufbrechen." Gesagt, getan, nach dem Imbiss und dem Tee winkt Otumwill den Abenteurern noch mit einem herzerfrischenden Lächeln hinterher und Boldran und Dimble brechen auf zur Magiergilde.

Zurück bleibt zunächst Gilthas, der sich alsbald zum Grünen Wyrmling aufmacht. Schon als der junge Mann - etwas aufgeregt von seiner prominenten Rolle in dieser Sache - das Schild der Hafenkneipe erblickt, sieht er eine Koboldin an der Mole sitzen. Die baumelnden Füße und der Blick zu den Booten vermitteln eine verträumte Stimmung doch täuschen Gilthas nicht über die aufmerksamen Blicke hinweg, mit denen Viggieph das Treiben im Hafen beäugt, während sie an einem kleinen Brotfladen knabbert.

Kognoskula rennt förmlich zu ihrem Arbeitszimmer in der Bibliothek um sich dort ersteinmal wieder beruhigen zu müssen bevor wie mit den anstrengenden Identifikationsarbeiten beginnt. Nusper quitscht vor intellektuellem Anspruch. Burth beschließt auf Grund der harten Winterszeit, die angebrochen scheint, zumindest am heutigen Vormittag diakonischen Diensten nachzugehen und begibt sich auf den Markt um im Namen Pelors das Nötigste für diejenigen zu besorgen, welche in der Kälte Not leiden und geistige Führung gut gebrauchen können um nicht auf die schiefe Bahn zu geraten.

Die Torwächter der Magiergilde begrüßen Thordin freundlich und achtungsvoll, als er, in Begleitung seiner Kollegen, in das Areal der Gilde eintritt. Es erscheint offenbar, dass dem Großteil der Gilde nicht bekannt gemacht wurde was geschehen ist, doch man scheint den Schwarzbart mit achtungsvollen Augen anzusehen. Xavier von Weißenfels lässt nicht auf eine Audienz warten und eilt den dreien entgegen, um sie in den Arkaden des Vorgartens zu treffen.

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Re: Der Vormittag by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sun, 20 Apr 2008 22:48:03 GMT
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Thordin führt seine beiden Begleiter zielstrebig in Richtung Xaviers Gemächern. Die Grüße erwidert er kurz, aber höflich. Er scheint immer noch etwas eingeschnappt, hält sich aber mit weiteren Grummeleien zurück.

"Guten Morgen Meister von Weißenfels!", grüßt Thordin den Magiermeister mit einem respektvollen Nicken -- eine Verbeugung verbietet sich natürlich. "Habt Dank, dass Ihr uns empfangt. Diese Leute hier", trägt er dann, auf seine beiden Begleiter deutend,  ohne weitere Umschweife sein Anliegen vor, "haben einige interessante Neuigkeiten, den Besucher betreffend, über den wir gestern sprachen. Wir hoffen, dass Ihr uns mit einigen Informationen weiterhelfen könnt. Können wir", fragt er mit einem Rundblick in den Vorgarten, "können wir uns irgendwo ungestört unterhalten? Dies ist nicht für uneingeweihte Ohren bestimmt..."

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In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Mon, 21 Apr 2008 06:11:13 GMT
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Verschwörerisch winkt Xavier den Dreien sogleich zu: "Kommt, wir begeben uns in Alinas protegierten Pavillion. Soso, Neuigkeiten und Informationen, ewtwa in Verbindung mit dem Zwischenfall? Ich bin ganz Ohr, doch kommt zunächst mit." Zielsicher steuert von Weißenfels durch den celene'schen Garten zu einem schmucken Gartenpavillion. Tritt ein und verschwindet vor den Augen der Gefährten. Thordin, der diese Magie kennt, folgt kommentarlos, doch erst als Dimble neugierig folgt - Gedanken an erneute Ebenenreisen verdrängend - folgt auch Boldran mutig. Doch es gibt nichts zu befürchten, das Innere des Pavillions ist exakt wie erwartet, und sogleich sitzen die vier an den Gartenmöbeln. "Hier können wir offen sprechen."

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Re: In der Magiergilde by Boldran
Mon, 21 Apr 2008 08:12:05 GMT
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Boldran nimmt den angebotenen Platz dankbar an und wischt sich erst einmal den Schweiss von der Stirne. Dieser hohe Gelehrte ist ihm unheimlich, befremdlich.

Er versucht in seiner schweren Rüstung so wenig Geräusche wie möglich zu machen und wartet gebannt, daß sein Freund Dimble das Wort ergreift.

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Re: In der Magiergilde by Dimble
Mon, 21 Apr 2008 13:41:30 GMT
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Auch wenn Dimble sich nicht weiter zu Thordin äußert, fällt ihm durchaus auf, dass der stolze Zwerg beleidigt erscheint. Gefährlich, Personen, die gekränkt sind, neigen zu unüberlegten Handlungen oder Äußerungen. Er muss beschwichtigt werden, irgendwie., überlegt der kleine Barde, wie er Meister Schwarzbarts Laune wieder aufbessern kann.

"Meister von Weißenfels, seid gegrüßt.", freundlich nickt Dimble dem alten Magier zu. "Schön, dass ihr sogleich Zeit für uns habt.", fährt er fort. "Wie Meister Schwarzbart schon erwähnt hat, haben wir uns Gedanken zu dieser mysteriösen Person gemacht, die das Portal sabotierte. In diesem Zusammenhang haben wir zwei Fragen an euch, die hoffentlich zur Klärung beitragen können. Zum einen interessiert uns der Gefallen, den der verdächtige Hofmagier, der so spurlos verschwand, von euch erbeten hat. Habt ihr den Zettel wiederfinden können? Und zum anderen möchten wir wissen, was ihr noch über den arkanen Siegelring im speziellen aber auch deren Eigenheiten im Allgemeinen wisst. Wir konnten nur spekulieren. Wer genau kann sich denn mit einem solchen Ring ausweisen? Nur eine Person? Oder auch ein Nachfahre? Ihr sagtet ja, der Ring von Ramyal Enyav sei äußerst alt gewesen, nicht wahr?"

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Re: In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Mon, 21 Apr 2008 14:59:05 GMT
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"Der Zettel, welcher Zettel? Hmmm, ja, alt war der Ringe..." während Xaviers Gedanken offenbar große Schwierigkeiten haben den Fokus zu treffen klettert aus seinem Täschchen ein kleines Wiesel mit einem gerollten Pergament im Maul. Das WIesel lässt das Pergament auf Xaviers Schoss plumpsen glotzt kurz in die Runde und verschwindet wieder Xaviers Filztasche. "Ah, ja, danke Elmok, ich vergass beinahe, der Gefallen. Hier nehmt und seht selbst, das ist der Schrieb. Noch ist mir niemand solches begegnet." Dimble entfaltet das Pergament und liest Boldran die sauber geschriebenen Lettern vor:

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Re: In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Mon, 21 Apr 2008 15:18:18 GMT
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Von Weißenfels scheint die Gäste ersteinmal das Lesen beenden lassen zu wollen, bevor er auf die weiteren Fragen des Gnoms eingeht. Möglicherweise jedoch wird er sie bis dann schon wieder vergessen haben.

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Re: In der Magiergilde by Boldran
Mon, 21 Apr 2008 15:56:56 GMT
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Angespannt lauscht Boldran den Worten des Barden. Er ist ihm im Stillen sehr dafür dankbar, dass er ihn nicht vor einer so hohen Persönlichkeit blosstellt.
In der Tat, dass hatten seine guten Freunde noch nie getan.

Als er bemerkt, daß der alte Magier geistig kurz abwesend ist, zischt er Dimble leise und schnell zu:"Haben wir so etwas noch in unserem Besitz? Diesen Talisman in Hufform. Soll ich mich sofort aufmachen und nach diesem Ragnar suchen?"

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Re: In der Magiergilde by Dimble
Mon, 21 Apr 2008 16:21:29 GMT
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Der Teufelshuf., geht es dem kleinen Barden durch den Kopf. Sein Herz pocht laut, er wird blass. Eine unsagbare Wut steigt in ihm auf. Deswegen hat er uns auf diese Fährte gesetzt. Deswegen hat mich der Fluch getroffen. Nur weil er, dieser hinterhältige bösartige gemeine Reiter uns ablenken wollte und gleichzeitig unsere Spur besser verfolgen kann. Am liebsten würde Dimble laut schreien, doch er unterdrückt das Bedürfnis. Es gelingt ihm sogar wieder, ein freundliches, seine Emotionen völlig überspielendes Lächeln aufzusetzen.

"Es ist in unseren Händen, leider.", zischt Dimble leise dem ahnungslos erscheinenden Boldran zu. "Wir werden ihn aufsuchen, diesen Kontaktmann, bald. Gemeinsam." Schon fast zweifelt der kleine Barde, ob dies wieder eine falsche Fährte ist, eine gewollt hinterlassene falsche Spur des schwarzen Reiters, der die Gruppe schon einmal an der Nase herumführte. Auszuschließen ist es nicht. Aber unwahrscheinlich. "Aber bis Greyhawk ist es ein weiter Weg."

Die Vermutungen des gestrigen Abends sind untermauert. Ramyal Enyav ist der schwarze Reiter. Darin besteht kein Zweifel mehr. Diese Anleitung zur Konstruktion eines Fleischgolems ist sicher das aus dem alten Turm entwendete Buch. Das Labor dort deutete auf eine derartige Werkstatt hin, wie Kognoskula zu berichten wusste. Es passt alles zusammen, einfach alles. Und dennoch, der schwarze Reiter bleibt den Abenteureren mehr als einen Schritt voraus. Dimble muss schlucken, bevor er sich wieder ernst und sachlich an von Weißenfels wendet:

"Danke, dass ihr uns diese Information nicht vorenthalten habt, Meister von Weißenfels. Es hilft uns weiter. Die Dinge beginnen sich zu klären." Der Gnom zögert. Er hält inne.

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Re: In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Mon, 21 Apr 2008 16:41:21 GMT
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Xaviers Aufmerksamkeit ist wieder da, als Dimble ihn anspricht. "Ja, ja, die Annahme hat sich ja nun erhärtet dass der Schuldige am Desaster in der arkanen Bibliothek jener ist. Seine Feinde sind meine Freunde. Nun, also, ihr seid im Besitz dieses Fundes? Dann schlage ich vor, ihr behaltet ihn, und ich verzichte auf die Nachricht." Unsicher ob dieser auf Basis seines dünnen Hintergrundwissens ausgesprochene Clou der Weisheit letzter Schluss ist, blickt von Weißenfels etwas hilfesuchend umher.

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Re: In der Magiergilde by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Mon, 21 Apr 2008 20:01:21 GMT
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"Hmmm, Greyhawk...", murmelt Thordin nachdenklich. "Ein weiter Weg, in der Tat. Mir scheint Euer... Bekannter agiert im Großen. Er scheut sich nicht, womöglich das ganze Haus Neheli in den Abgrund ziehen. Und wir wissen immer noch nicht, weshalb er eigentlich dieses Chaos hier anrichtete. Und dieser... dieser Talisman, dieser Huf: ich glaube, er ist ihm wichtiger, als er zugeben möchte."
Der Zwerg scheint angestrengt nachzudenken. Ein erneut aufkommendes Misstrauen gegen die Fremden wischt er wieder zur Seite. Da er das Gezischel des Barden nicht mitbekommen hat, fragt er ahnungslos: "Habt Ihr ihn denn gefunden?"

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Re: In der Magiergilde by Dimble
Mon, 21 Apr 2008 21:20:27 GMT
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Dimble wirkt nachdenklich. Einerseits will er den beiden Magiern von dem Talismann erzählen, will Meister von Weißenfells hochgeschätzte Meinung hören, will wissen, wie er das Artefakt des Dämonenprinzen loswerden und damit den Fluch, der auf ihm lastet und ihn langsam, ganz langsam in ein blutrünstiges Wesen der Dunkelheit verwandeln wird, brechen kann. Doch andererseits traut er den kauzigen Gelehrten nicht. Sie werden ihn für sich haben wollen, aber es ist meiner, meiner! Hin- und hergerissen zwischen Emotionen und Wissen, zwischen Versuchung und Vernunft, entschließt er, dass es wohl besser ist, wenn diese 'Fremden' nichts von dem Teufelshuf erfahren.

"Wir haben nie im Auftrage dieser Person gearbeitet.", spricht Dimble wahrheitsgemäß. "Und folglich sind wir auch nicht im Besitze dieses Talismannes.", ist die logische, aber dennoch nicht der Wahrheit entsprechende, Schlußfolgerung. "Scheint ihm in der Tat wichtig zu sein.", pflichtet er Thordin bei.

"Nun denn, kommen wir zu unserer zweiten Frage, Meister von Weißenfels.", lenkt der Gnom ab. "Was hat es mit dem arkanen Siegelring Ramyal Enyavs auf sich. Ihr sagtet er war alt, sehr alt, nicht wahr? Ist euch sonst noch etwas aufgefallen? Könnt ihr euch an Besonderheiten erinnern? Initialien? Und identifiziert ein solcher Ring eine spezielle Person, oder ist er übertragbar? Ist er an eine einzelne Person gebunden, oder an eine Familie?", überhäuft der kleine Barde das hohe Mitglied der Magiergilde mit Fragen.

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Re: In der Magiergilde by Boldran
Tue, 22 Apr 2008 05:35:45 GMT
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Boldran zuckt unmerklich bei Dimbles Worten zusammen. Was für ein törichter alter Mann er doch war! Dieser von den Göttern verfluchte Talisman hatte seinen Freund Dimble in eine gefährliche Lage gebracht. Er würde sich verwandeln, in ein dunkles Wesen, und dieses Wissen lastete schwer auf dem Barden.
Wie konnte er dies nur vergessen!

Aber jetzt log er Meister Weissenfels an und verneinte den Besitz. Warum tat er dies? Es war nicht rechtschaffen. Waren dies die ersten Auswirkungen des Fluchs? Oder gab es einen guten Grund für diese Lüge. Einen Grund, der vor dem Angesicht der Götter standhielt.

Boldran entschloss sich zu warten, nach dem Gespräch würde er Dimble dazu befragen, es lag ihm fern, seinen Begleiter blosszustellen...

"Uhm, nach Greyhawk? Ich weiss nicht genau, wo das liegt, aber es deucht mir, dass es nicht der beste Zeitpunkt ist, diese Stadt so übereilt zu verlassen."

Schweren Herzens denkt er an sein Versprechen, welches er dem Geist gegeben hatte. Und war die Gefahr durch die Betrachter tatsächlich gebannt?

Die anderen wüssten sicherlich Rat dazu.

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Re: In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Tue, 22 Apr 2008 08:51:24 GMT
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Boldran wischt die Schweißperle von seiner Stirn, welche verrät, welche Sorgen und welch Dilemma  ihn in diesen Augenblicken plagen. Dimbles cooler doch forschender Blick entdeckt in den beiden Mitgliedern der Magiergilde keinen unmittelbaren Argwohn.
"Nun, ich werde weiterhin Ausschau danach halten, jedoch..." Xavier zuckt mit den Schultern "...möglicherweise werden wir niemals mehr von jenem Talisman hören. Nun bin ich aber tatsächlich Neugierig was was für ein Relikt sein kann..., beim Erzmagier der Götter."

Von Weißenfels räuspert sich einmal in der angenehmen, warmen Luft, welche in dem Pavillion herrscht und schenkt aus einer Karaffe vier Tonkrüge mit Quellwasser ein, um sofort einen Schluck zu nehmen: "Bedient Euch. Zu Euren anderen Fragen, nun die Siegelringe, ja. Physisch  werden diese Ringe von zwergischen Meistergraveuren in den Kron Hills maßangefertigt. Nur sie wissen das seltene Material Obsidian derart filigran zu bearbeiten. Eingelassen wird das Siegel dann in einen sehr leitfähigen Electrumkorpus. Dann beginnt die arkane Kodierung." nach einen Schluck Wasser fährt er fort: "Eine solche arkane Kodierung kann nur von einem Gildenmeister vorgenommen werden, nur er kennt das Geheimnis. Ein jeder Ring ist gebunden an das Blut des Trägers, auch direkte Verwandte können den Ring nicht täuschen. Ein Ring kann jedoch von einem Gildenmeister an einen neuen Träger gebunden werden, das ist möglich, wird aber selten gemacht. Die meisten verblichenen Würdenträger nehmen ihren Siegelring mit an ihre letzte Ruhestätte. Ramyals Ring war recht alt, in der Tat, das sah man an den Initialen des Graveurs. Ich meine, Holpo Schmetterkiel ist vor über hundert Jahren schon in Ruhestand getreten." Xavier blickt fragend zu Thordin, bevor er fortfährt: "Sonst ist mir an sich nichts aufgefallen. Kalte Hände hatte er, sehr kalte, dünne Hände." Xavier grübelt.

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Re: In der Magiergilde by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Tue, 22 Apr 2008 14:27:38 GMT
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Thordin sieht keinen Grund, an Dimbles Worten zu zweifeln. Man sollte sich über diesen Huf informieren, macht er einen geistigen Vermerk.

"Die Schmetterkiele sind mir natürlich bekannt, auch wenn ich noch nicht die Ehre hatte, einem zu begegnen. Sie leben in den Kron Hills, hinter dem Lortmilgebirge weit im Nordosten. Und noch weiter in diese Richtung liegt Greyhawk. Eine lange Reise, wenn man nicht auf magische Mittel zurückgreifen kann. Und ungefähr in dieser Richtung, aber davor, liegt auch Niole Dra, wenn ich mich nicht irre..."

Thordin hält es für angebracht, von Weißenfels grob über ihre Erkenntnisse zu informieren: "Ramyal ist also entweder der aus dem Grab entstiegene Jharstein Laymar oder er hat jemanden dazu gebracht, den Siegelring neu zu kodieren. Jedenfalls scheint er auf einer gefährlichen Mission gegen die Neheli. Jedenfalls vermuten wir das. Und sabotierte er das Portal um seine Spuren zu verwischen? Oder steckte noch mehr dahinter? -- Oh, apropos Spuren. Ramyal interessierte sich offenbar für ein Buch aus dem Regal 'ziqq-dayp' in Eurer Sammlung, wie ich durch Zufall erfuhr. Über die Geburt eines Dämonenprinzen ging es darin. Mit Eurer Erlaubnis würde ich mir das noch einmal genauer ansehen... "

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Außerhalb der Stadt by Xiara
Tue, 22 Apr 2008 19:01:39 GMT
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Rückblick

Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, als Xiara sich auf den Rückweg zur Dilwycher Grombir machte...

“... Rhola, zu Ehren Ruperts.”

“Zu Ehren Ruperts, soso. Naja, lass die hohen Herren mal machen...”

“Einige Händler haben sich wohl auch schon beschwert. Scheint ja eine echte Plage zu sein. Diese Wölfe... Hunde... naja, was auch immer, diese Viecher jedenfalls sind wohl ziemlich hungrig in dieser Jahreszeit.”

“Und wann soll die Jagd stattfinden?”

“Na, an Neujahr natürlich... Hey, wer da!?”

“Wer wo?”

“Da war doch grad jemand... naja, egal, lass uns lieber wieder reingehen, es wird langsam kalt.”

“Wird langsam kalt... Du bist mir einer... Dann mal los!”

Nachdem sie die Unterhaltung der beiden belauscht hatte, machte sich Xiara auf in Richtung Stadttor. Sie würde schon rechtzeitig zurückkommen, dachte sie bei sich, als sie zügig die Wege entlangschritt, sich gelegentlich Schneeflocken aus den Augen reibend. Unterwegs erfragte sie noch das heutige Datum, der erste Passant, den sie ansprach, lief völlig verschreckt davon, eine verdutzt dreinblickende Waldelfin zurücklassend, doch beim nächsten hatte sie mehr Glück.

“Der 24. Sunsebb? Oh... vielen Dank! Und... wann ist dann Neujahr?”

Mit einem Schulterzucken machte sich der Passant zügig von dannen nachdem er der etwas verwirrt scheinenden Elfin geantwortet hatte, während Xiara weiter ihrem Weg folgte. Am Tor angelangt hatte sie noch einige Schwierigkeiten der Wache klarzumachen, dass sie wirklich alleine um diese Zeit nach draußen wolle, aber so ganz wehrlos wirkte die junge Elfin nun auch wieder nicht, so dass man sie ziehen ließ.

Es dauerte einige Stunden, bis Xiara die Fährte aufgenommen hatte, doch ihr Jagdinstinkt und ihre Adleraugen halfen ihr trotz des widrigen Wetters. Unermüdlich stapfte die Waldelfin durch den Schnee, bis sie in einem kleinen Waldstück einige Meilen entfernt fündig wurde.

Normalerweise wäre es wohl ausgesprochen töricht gewesen, sich einem ganzen Rudel der wilden Tiere in dieser kargen Jahreszeit zu nähern, noch dazu ganz allein, doch ihre Verbundenheit mit der Natur und dem Tierreich erlaubten es Xiara, den wolfsartigen Hunden näherzukommen. Dennoch brauchte die Waldelfin ihre gesamte Überzeugungskraft, welche immerhin deutlich ausgeprägter ist als ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Menschen, um ihr Ziel zu erreichen. Waren die Wildhunde zunächst doch noch äußerst skeptisch, so gelang es ihr dennoch sie von der drohenden Gefahr zu warnen und dazu zu bewegen, sich für einige Zeit zumindest weiter von Cryllor zu entfernen.

Zufrieden machte sich Xiara mitten in der Nacht auf den Rückweg. Kalt war ihr und so langsam machte sich auch die Müdigkeit in ihren Gliedern breit, aber unaufhaltsam setzte sie ihren Weg fort und kam schließlich im Morgengrauen wieder an der Stadtmauer an.

Glücklicherweise hatte es inzwischen einen Wachwechsel gegeben, so musste Xiara keine großen Erkläreungen liefern, um in die Stadt hineingelassen zu werden. Nur allzugern gewährten die Wachen der durchfrorenen und durchnässten Elfin Einlass.

Mittlerweile leicht zitternd kam sie dann auch an der Grombir an. Otumwilla begrüßte Xiara herzlich: “Ach Kindchen, wie siehst Du denn aus? Wo hast Du denn nur gesteckt? Die anderen haben schon nach Dir gefragt. Komm erstmal rein und trink etwas warmes, ich hole eine Decke.”

Einige Zeit später verschwand Xiara, die sich recht schnell wieder erholt hatte, war sie doch zäher als man es der zierlichen Elfin ansah, auf ihrem Zimmer, um sich in ruhiger Meditation von den Strapazen des vergangenen Tages zu erholen.

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In der Dilwycher Grombir by Xiara
Tue, 22 Apr 2008 19:48:23 GMT
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“Jetzt hast Du die anderen schon wieder verpasst...”

Eigentlich waren das jetzt nicht die Worte, die Xiara hören wollte.

Es ist immer noch Vormittag als sie von ihrer etwa fünfstündigen Ruhephase zurück in den Schankraum der Grombir kommt, wo die Wirtin noch einigen Gästen ein spätes Frühstück serviert.

“...ich glaube sie wollten zur Magiergilde, ja das war es, die Magiergilde. Ich glaube Frau Besensammler ist noch hier auf ihrem Zimmer, jedenfalls habe ich sie nicht rausgehen sehen. Vielleicht kann sie Dir ja weiterhelfen? Aber jetzt setz Dich erstmal, ich bringe Dir ein gutes Frühstück!”

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In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Wed, 23 Apr 2008 13:39:57 GMT
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"Jharstein Laymar,... der Name sagt mir doch etwas." Xavier grübelt auf seine spezielle Art und Weise, die Hände fuchteln in der Luft herum, als wollten sie die flüchtigen Gedanken einfangen. "Ich kann mich täuschen, aber ich meine er war vor einiger Zeit Hofmagier in Niole Dra? Er wurde meines Wissens unehrenhaft entlassen... Nun das ist ja hochinteressant, welche Verbindungen ihr in dieser Sache zieht. Ihr meint also der Ring müsse derjenige von Jharstein Laymar sein? Doch was nur für eine Rolle spielt diese, unsere Stadt in dieser Sache?" Xavier schüttelt den Kopf mit hochgezogener Augenbraue.

Dann muss er kurz kichern "Nun, Thordin, die Existenz dieses Regals zu leugnen wäre nun wohl zwecklos. Bitte, ich gebe Dir freie Hand. Du meinst sicherlich die Schilderung um die Entstehung des Dämonenprinzen Orcus?" Die sachlich gestellte Frage beinhaltet ein Signalwort, welches den Geruch von Schwefel und Abgrund in Boldrans Nase des Rechten steigen lässt und Dimbles Hals von seinem Talisman beinahe zuschnürt. Dem Barden wird beinahe schwindelig.

"Kann ich Euch sonst noch in irgendeiner Weise helfen? Ansonsten, seid meines Rates sicher, solltet ihr ihn brauchen. Insbesondere wenn es um die Aufklärung der Missetat um das Portal nach Kaggash geht!"

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Re: In der Magiergilde by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Wed, 23 Apr 2008 21:48:46 GMT
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"Ja, die Verbindungen sind, so scheint es, weitreichend. Wir kratzen vielleicht erst an der Oberfläche eines großen Felsen. Aber mit Beharrlichkeit und Fleiß werden wir vielleicht auf eine reiche Ader stoßen. Mein... Wissen über diese Dinge ist leider begrenzt, deshalb wollte ich ja dieses Buch nochmals ansehen. Hatten wir sonst noch irgendwelche Fragen, Dimble? -- Meister Dimble!? Ist alles in Ordnung? Ihr seht etwas blass aus..." Thordin ist weit davon entfernt zu verstehen, was in dem Barden vorgeht, aber irgend etwas war da doch. Oder nicht?

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Im Hafen by Gilthas
Thur, 24 Apr 2008 08:59:48 GMT
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Auf dem Weg in den Hafen macht Gilthas ein paar kleine Umwege und Schleife, um eventuelle Verfolger zu entlarven.

"Na, auf der Lauer?" spricht Gilthas die Koboldin an und setzt sich zu ihr. Nach einer kurzen Pause, in der beide dem Treiben im Hafen zu sehen, erzaehlt Gilthas von seinem Treffen mit Fuerst Rupert.

"Es haengt alles zusammen. Er hat Bauern und Landarbeiter zwangsverpflichtet, die Sau, um sie den Haeusern anzubieten. Als Gegenleistung will er gute Konditionen von den Gilden fuer sein Handelsunternehmen in Greyhawk. Ich soll ihn in Kontakt mit den Haeusern bringen und Informationen ueber den Ausgang der Gildenzuteilung besorgen."

Seinem Wut freien Lauf lassend und daher ein wenig lauter "Auf dem Ruecken der Bauern verdient er sich eine goldene Nase, waehrend die im Krieg verheizt werden."

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Re: Im Hafen by Boldran
Thur, 24 Apr 2008 09:58:02 GMT
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Besorgt schaut der Alte zu seinem Freund hinüber. Schnell legt er ihm eine Hand auf die kleine Schulter:"Egal was die Zukunft bringt, eure Freunde werden nicht von eurer Seite weichen; ICH werde nicht von eurer Seite weichen."

Er wendet sich dem Gelehrten zu:"Verehrter Meister von Weissenfels, vielleicht ist an der Zeit, daß wir euch verlassen. Es warten viele Dinge auf uns, die keinen Aufschub erlauben. Ich danke euch für eure Zeit. Der Segen Heironeous möge euch stets sicher geleiten."

Er verbeugt sich tief und macht sich daran, den verzauberten Pavillon zu verlassen.

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In der Magiergilde by Dimble
Thur, 24 Apr 2008 17:51:41 GMT
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Der Teufelshuf schnürt dem kleinen Barden die Luft ab. Er ist unfähig zu atmen oder gar zu sprechen. Seine Wahrnehmung ist verzerrt, es ist als würde ihn eine fremde Macht in die Dunkelheit ziehen, weg von seinen Freunden. Die schützende Hand Boldrans auf seiner Schulter und dessen Worte helfen dem Gnom, wieder in die Realität zurückzukehren, lassen ihn den Kampf gegen das Weggleiten schließlich gewinnen. Dankbar nickt er dem alten Mann zu, für seine Unterstützung. Sein Hals kratzt, fühlt sich furchtbar trocken an. Mit dem frischen Quellwasser beruhigt Dimble seine Kehle. Er räuspert sich.

"Danke, Meister von Weißenfels.", beginnt der kleine Barde mit rauher Stimme zu sprechen und nimmt sogleich einen weiteren Schluck Wasser bevor er fortfährt. "Wir werden bei Bedarf auf euer Angebot zurückkommen. Für den Moment sind unsere Fragen geklärt." Dimble erhebt sich, nickt Xavier zu und folgt Boldran aus dem verzauberten Pavillion.

This message was last edited by the player at 19:54, Thu 24 Apr.



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Re: In der Magiergilde by Loremaster (GM)
Thur, 24 Apr 2008 20:16:27 GMT
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Xavier nickt zum Abschied deutlich und sehr höflich, aus Achtung vor den Abenteurern. "Auf bald." Boldran verlässt den Pavillion zuerst und sofort fällt ihm auf, dass nichts aus dem Pavillion zu sehen und zu hören ist. Doch sogleich folgen Dimble und auch die beiden Magier - quasi aus dem Nichts. Dimble atmet tief durch, als das Gespräch zu Ende ist.

"Ach, Thordin, ich hoffe Du hast den Nachmittag frei, denn es wurde ein Symposion der Gilde anberaumt. Meisterin Bolka wollte Dich über Deine Nominierung informieren, doch bevor Du den Tag verplanst tue ich es. Meine Gratulation zu der Ehre. Es geht um einen Vorentscheid, zu welche Gilde wir den Eid schwören werden." Beinahe desinteressiert winkt Xavier ab.

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Am Hafen by Loremaster (GM)
Thur, 24 Apr 2008 20:41:43 GMT
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"Pssst, Kollege, zügle Dich. Ich ahne dass Deine Pläne wohl einige Subtilität nutzen werden, neh? Und in diesen Tagen ist hier trotz des Wetters viel Hohes Haus unterwegs. *pfui* Komm, hier ist es kalt, ich weiß wo wir reden können." Viggieph führt Gilthas vom Javanpier in den Aalstich zum Hintereingang der Buchhalterkantine des Kontors Rushmoor Rentier und Rotholz. Die findige Koboldin weiß dass just um diese Zeit ein viel zu großes Vesper für die lang schlafenden, dickbäuchigen Buchhalter bereitsteht. Woher sie den Schlüssel hat, weiß der Javanschuppgrünling.
"Ein abscheulicher Dreckskerl. Wir könnten dem Kerl im richtigen Moment ein par Dirnen auf den Hals hetzen." Genüsslich schnappt sich Viggieph ein belegtes Brot und sinkt tief in den Buchhaltersessel, um vom Fenster aus nicht gesehen zu werden. Die Füße auf dem Tisch. "Oder, mir kam zu Ohren, die Häuser kebbeln sich gerade kräftig, neh? Könnte man den Rupertstinker nicht mit reinziehen? *kau*"

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Störe keine Forscherin by Kognoskula (NPC)
Thur, 24 Apr 2008 21:11:48 GMT
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Auf Otumwillas Hinweis hin marschiert Xiara flinken Fußes durch den Schnee zur Bibliothek, um zunächst die Halblingsdame zu finden.
*klopfklopf* "Kognoskula?"
"Wer da? Macht schnell, seid leise, meine Konzentration erlaubt keine Störung." Als Chedyny dann jedoch eintritt hebt Kognoskula ihren Kopf, hochkonzentriert brütete sie über einem ...Wandteppich? fragt sich Chedyny. "Eine Elfin is an dr Tür' und hofft Euch sprechen zu können, wissedse?" Grummelnd tapst Kognoskula die Treppe hinab und findet unerwartet Xiara vor: "Woher eilst Du denn nun herbei? Wie meinen? Wildnis? Nun, ich habe keine Zeit für diese Geschichte, ich bin willig später Aufmerksamkeit zu schenken, bitte entschuldige mich nun." Nachdem Kognoskula noch knapp die Pläne der anderen vermittelt, atmet sie entnervt durch als wieder in ihrem Forschungszimmer ist.

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Am Hafen by Gilthas
Fri, 25 Apr 2008 01:05:25 GMT
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Ein wenig staunend und beeindruckt folgt Gilthas Viggieph ins Kontor.

"Das mit den Dirnen waere sicher lustig, aber ich glaube nicht sehr erfolgversprechend. Das mit dem Reinziehen ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Oder aber wir vermitteln ihn an das falsche Haus, so dass er einen hoeheren Preis zahlen muss ... Man, das hilft aber den armen Bauern nicht. Wir muessen ihn irgendwie in die Hausstreitereien hineinziehen, so dass das eine Haus ihn nicht mehr will und das andere ihm nicht mehr helfen kann." ueberlegt Gilthas laut und mit der Koboldin eine grobe Richtung.

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Re: Am Hafen by Viggieph ()
Fri, 25 Apr 2008 09:54:09 GMT
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Viggieph nimmt die Füße vom Tisch und beugt sich über den Tisch: "Jawoll, tief mit reingezogen gehört der Typ, neh? Damit seine Machenschaften endgültig scheitern!" Mit hocgebzogenen Augenbrauen nickt sie langsam: "Das bedeutet aber dass Du mit den Häusern auf Tuchfühlung gehen musst." Nach einem weiteren Bissen fügt sie hinzu: "Ja, die Häuser sollten sich um ihn polarisieren, das sollte kein Problem sein, ein Treffen an prominentem Ort, geeignete abfällige Worte, das kennt man ja, neh?. Und er bleibt dann beim falschen hängen! Doch wie machen wir das... Mal sehen, ihm einen Jagdunfall in die Schuhe schieben? In einen Stadtskandal reinziehen? Gestohlenen Schmuck in sein Zimmer?." Die lebhafte Phantasie der Koboldin geht erst einmal die Standardmethoden durch...

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In der Magiergilde by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Fri, 25 Apr 2008 16:57:07 GMT
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"Wie, ähh ich?" Thordin ist zunächst überrascht über seine Nominierung. Andererseits, warum auch nicht!? "Natürlich", fügt er nach kurzer Besinnung hinzu. "Ich danke Euch für die Information." Die Sache gibt ihm zu denken. Heute Nachmittag schon. Bin ich darauf vorbereitet? Vielleicht sollte ich weitere Erkundungen einholen. Konnte er unter diesen Umständen die Fremden alleine Nachforschungen anstellen lassen. Aber das Argument blieb, alleine konnten sie vielleicht mehr herausfinden. Vielleicht gab es ja für ihn noch andere Informationskanäle. Vielleicht weiß Alina Genaueres, zu ihr sollte ich gleich als erstes... --- "Ach, ähh, ich erinnere mich, dass gestern von einem Besuch einer Delegation der Gilde beim Hause Neheli die Rede war. Wisst Ihr, wer von uns daran beteiligt war?", fällt es ihm, gerade noch rechtzeitig, ein, den Gildenmeister zu fragen.

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Re: Störe keine Forscherin by Xiara
Fri, 25 Apr 2008 17:34:53 GMT
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“Gut, dann... sehe ich mal wo die anderen sind.”

Kognoskula ist schon längst wieder auf dem Weg zurück zu ihren Forschungen, als Xiara sich ebenfalls entfernt und sich nun auf den Weg zum letzten bekannten Aufenthaltsort ihrer Gefährten macht, der Magiergilde.

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Am Tor der Magiergilde by Loremaster (GM)
Fri, 25 Apr 2008 18:12:11 GMT
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"Die Delegation? Ich weiß es nicht genau, doch ich meine Elberdaille führte die Delegation an. Ihr entschuldigt mich." Xavier verabschiedet sich und lässt die Gefährten im Vorgarten der Gilde zurück. Sogleich erblicken Boldran und Dimble die Elfin Xiara, welche am Tor mit einem der Wächter spricht.

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Re: Am Tor der Magiergilde by Dimble
Sat, 26 Apr 2008 22:37:06 GMT
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Dimble hat alle Mühe, sich nun wieder auf die Planung des Tages zu konzentrieren. Dennoch ergreift er nach Xaviers Abschied als erster das Wort. "Meister Schwarzbart, eine ehrenvolle Aufgabe.", bemüht er sich, dem Zwergen Honig um seinen Bart zu schmieren und damit seine Laune etwas aufzuhellen. "Falls es euer Kodex erlaubt, wäre es uns natürlich eine Ehre, wenn ihr die Ergebnisse dieses Vorentscheides mit uns teilen würdet.", fährt er fort. Bestimmt nicht leicht für den stolzen Zwerg zu bestimmen, welchem Haus es sich unterzuordnen gilt. Erscheint wie die Suche nach dem geringsten Übel.... "Ihr habt euch bestimmt vorzubereiten, wir wollen eure wertvolle Zeit nicht stehlen. Wenn eure Pläne es erlauben, besucht uns doch zum Abendmahl in der Grombir.", verabschiedet sich der kleine Barde von Thordin.

"Boldran, auch wir haben einiges zu erledigen. Es gibt noch viel herauszufinden. Wollt ihr mich zum Hafen begleiten, um die Spur des "Rochenfängers" aufzunehmen?", wendet sich der Gnom dann an den alten Mann. Da entdeckt er aus dem Augenwinkel die Elfin. "Oh, schaut, da ist ja auch Xiara. Hatte mir schon beinahe Sorgen gemacht, nachdem wir sie gestern nach unserer Rückkehr nicht mehr und heute noch gar nicht gesehen haben. Vielleicht mag sie sich uns ebenfalls anschließen.", meint Dimble. Nur ein leichtes zurückgebliebenes Kratzen in seinem Hals erinnert ihn noch an die düsteren Gedanken. Ansonsten verdrängt das Pläneschmieden die Sorgen des Barden für den Moment. Es ist ihm mehr als recht, abgelenkt zu werden.

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Re: Am Hafen by Gilthas
Sun, 27 Apr 2008 11:42:22 GMT
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Ah, die hat echt was drauf. denkt sich Gilthas, als er Viggieph's Gedanken fuer einen Moment folgt.

"Das habe ich mir auch gedacht. Er muss in einen Skandal reingezogen werden. Hmm, was haeltst du davon. Wir bringen ihn in Gespraeche mit einem der Haeuser und kurz vor Abschluss schieben wir ihm einen Attack auf dieses Haus in die Schuhe. Ein gefaelschter Brief, ein Dolch, der beim Anschlag benutzt wurde oder sowas. Ich weiss das das Haus Rhola das Neheli bei den Magieren in Verruf bringen will. Wer sich um die Haendlergilde streitet, sollte aber auch herauszufinden sein."

Erwartungsvoll schaut er zur Koboldin, ihre Zustimmung er hoffend.

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Re: Am Hafen by Viggieph ()
Sun, 27 Apr 2008 14:51:59 GMT
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Ein schelmisches Grinsen breitet sich immer weiter über das Gesicht der Koboldin aus, betont von den Hauern, die nun besser zu sehen sind. "Sehr schön, sehr schön! Ah ist das so? Gut zu wissen." sie nickt, während sie im Kopf noch einmal die Schritte durchgeht. "Das wären dann wohl Lizhal und Neheli, ohne Zweifel, neh?. Dolch - kein Ding. Gefaelschter Brief - da kenne ich jemanden. Anschlag, hmm, das wird der schwierige Part, neh?" Sie zieht eine Augenbraue hoch und blickt Gilthas an: "Ich befürchte wir müssen dies Aktion mit den Künstlern absprechen, sonst sind wir dran, neh?. Die Nummer ist kein Angesägtes Wagenrad, neh? Aber ich denke das ist kein Ding, habe gehört, die haben letztens erst so ne ähnliche Geschichte durchgewinkt."

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Re: Am Hafen by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sun, 27 Apr 2008 19:16:52 GMT
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"Hmm, ehrenvoll, gewiss...", antwortet der Zwerg, scheinbar aber nicht ganz überzeugt. "Ich treffe Euch gerne heute Abend, versprechen kann ich jedoch nichts", fügt er etwas ausweichend hinzu. Er beobachtet, wie die beiden sich mit der Elfe am Tor treffen. Eine Weile blickt er dem ungleichen Trio noch nachdenklich hinterher. Dann dreht er sich entschlossen um, und betritt das Gebäude. Er hatte viel zu tun. Zuerst zu Alina...?

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Am Tor der Magiergilde by Gildenwaechter ()
Sun, 27 Apr 2008 20:08:45 GMT
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"Ah, werte Elfin, dort sind die beiden die Ihr sucht, sie kommen gerade aus der Gilde. Ich wünsche Euch noch einen angenehmen Tag, entschuldigt die Wartezeit." Die arkane Wache tritt diskret zurück als Dimble und Boldran herankommen und grüßt sie mit einem respektvollen Nicken.

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Re: Am Tor der Magiergilde by Xiara
Sun, 27 Apr 2008 20:54:43 GMT
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“Vielen Dank!”

Als sie ihre beiden Gefährten herannahen sieht, lächelt Xiara und winkt ihnen fröhlich zu.

“Hallo! Hab ich euch doch noch gefunden. Tut mir leid, dass ich es gestern abend nicht mehr geschafft habe, aber es hatte sich spontan etwas wichtiges ergeben, dem ich nachgehen musste. Hat allerdings mit dieser Sache hier nicht viel zu tun. Habt ihr bei euren Nachforschungen noch etwas mehr herausfinden können?”

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Re: Am Tor der Magiergilde by Dimble
Sun, 27 Apr 2008 22:23:47 GMT
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"Xiara, schön dich zu sehen.", begrüßt Dimble die vermisste Gefährtin freudig. "Was gab es denn so wichtiges? Das musst du uns bei Gelegenheit unbedingt genauer erzählen. Man kann nie wissen, diese Sache hier zieht weite Kreise, Zusammenhänge sind nicht immer offenbar.", flüstert er verschwörerisch. "Wir sind dem schwarzen Reiter wieder auf der Spur.", fügt er an. "Seit sich unsere Wege getrennt haben ist viel passiert. Doch lasst uns dies ebenfalls später, in Ruhe, bereden. Und nicht hier draußen in der Kälte, sondern in einer warmen Stube." Der Gnom reibt seine kleinen Hände. "Boldran und ich, wir beide sind auf dem Weg in den Hafen. Wir wollen mehr über den "Rochenfänger" herausfinden, du erinnerst dich an dieses Schiff, die letzte Spur des schwarzen Reiters, die wir gestern verfolgten, als der hinterhältige Überfall auf Meister Schwarzbart uns überraschte?" Aus seinen blauen Augen schaut er zu der Elfin auf. "Willst du uns begleiten?", fragt er auffordernd.

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Re: Am Tor der Magiergilde by Boldran
Mon, 28 Apr 2008 07:06:10 GMT
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"Xiara, ich freue mich, euch wohlbehalten wiederzusehen! Waren eure Wege sicher?"

Boldran gestattet sich gegenüber der Elfe eine kurze vertrauensvolle Geste, indem er ihr die Hand auf die Schulter legt.
"Bitte begleitet doch Meister Dimble und mich zum Hafen. Viel ist seit gestern geschehen, fürchterliche Dinge, und wir müssen viele lose Fäden versuchen zusammenzuführen."

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Re: Am Tor der Magiergilde by Xiara
Mon, 28 Apr 2008 07:32:54 GMT
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"Ja, alles in Ordnung. Danke! Natürlich komme ich gerne mit, war ja schon schwer genug euch zu finden, da lass ich euch doch jetzt nicht gleich wieder ziehen..." antwortet die Elfin mit einem Augenzwingern.

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Am Hafen by Gilthas
Mon, 28 Apr 2008 07:39:53 GMT
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"Also schon wieder die Neheli und dann noch Lizhal, von denen ich aber nicht viel weiss. Meine Gefaehrten und ich haben einen Ermaechtigungsbrief von Richterin Grenna diese Sache bei den Neheli zu untersuchen, daher sollte es kein Problem sein mit denen in Kontakt zu treten und mehr herauszufinden." Der Plan nimmt langsam Gestalt an und Gilthas versucht alles im Kopf durchzugehen und sich zu merken.

"Ah, die Kuenstler. Das koennte schwieriger werden. Die waren am Anschlag der Rhola gegen die Neheli beteiligt. Das muss heruntergespielt werden. Kannst du ein Treffen mit den Kuenstlern organisieren?"

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In der Gilde by Loremaster (GM)
Mon, 28 Apr 2008 09:22:20 GMT
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"Thordin, ich habe schon mit Dir gerechnet. Ich habe Dir etwas mitzuteilen." Doch an des Zwergen Mimik erkennt Alina dass Thordin schon von seiner Nomination gehört hat. "Das ist eine Ehre, doch bringt auch Pflichten mit sich. Hier, dies ist Dein Kolloquiumstalar."
Die Mentorin und Bannmagierin Alina Bolka überreicht Thordin einen dunkelblauen Seidenumhang mit dem verstehenden Auge, auf dem Sockel des Wissens eingestickt mit goldenem Garn. "Lass uns zunächst über Fachliches reden. Wie sind Deine Fortschritte mit der Steinresonanz der Ignis-Rune?"

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Am Hafen by Viggieph ()
Mon, 28 Apr 2008 09:41:26 GMT
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Die Koboldin bekommt große Augen: "Was habt Ihr? Nen Ermächtigungsbrief von Grenna? Ey, dufte!" Dann runnzelt sie die Stirn: "Anschlag? Meinst Du ein Gerangel um die Magiergilde? Wie gesagt, ich denke die Künstler werden uns durchwinken, jeder Streit der Häuser in diesen Tagen stärkt die Position der Gilden, neh? Treffen weiß nich, aber ich kann mal anfragen." Die Koboldin nickt zuversichtlich.

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Pause in Osprems Angel by Loremaster (GM)
Mon, 28 Apr 2008 10:29:12 GMT
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Mit einem zufriedenen Lächeln betritt Dimble die Taverne am Ospremkarree, gefolgt von seinen Gefährten Boldran und Xiara, welche in den vergangenen zwei Stunden eine beeindruckende Darbietung von investigativem Smalltalk erlebt haben und offenen Ohres die Informationen mitprotokolliert haben. Sie lassen sich das, was Dimble mit Hilfe netter Worte, einem Drink hier und dort, und einem guten Auge für den richtigen Gesprächspartner in den letzten zwei Stunden herausgefunden hat, nocheinmal bei wärmendem Tee durch den Kopf gehen.
Der Rochenfänger ist also eine Pinasse aus dem Süden, üblicherweise mit exotischen Gewürzen und ähnlichem aus dem Armedio unterwegs. Ein seltener Gast in Cryllor, mit Heimathafen Syber auf Sybarate Island. Einige wenige Güter waren letztens von Haus Lizhal und Haus Zelrad, doch ein Großteil wurde von Wagen auf der Ostseite des Javanflusses abgeholt. Das deckt sich mit den Aussagen der Jibby-Person! Der ja angeblich einige Bootsladungen vom Rochenfänger gelöscht hat, die direkt von einem Wagen am Ostufer abgeholt wurden, wie Boldran vor zwei Tagen herausfand. Gerüchten zu Folge war das unscheinbare Gespann am Ostufer eine gruselige Geschichte, Augen in der Dunkelheit schienen darüber zu wachen, dass die Übergabe der Ladung schnell und unkompliziert verlief. Den Gespannführer hat keiner gesehen. Der Rochenfänger verließ den Hafen schnell wieder. Man sagt, eine Berghexe welche bei den Jotenrollern wenige Stunden östlich des Javans haust, würde das bestimmt bestellt haben. Offiziell und aus der Stadt kam die Bestellung nicht, das kann der Hafenmeister bestätigen. Den entsprechenden Pauschalzoll mitsamt Konventionalgebühr wegen außerstädtischem Handel hat der Kampitän kommentarlos entrichtet, wusste der ebenfalls etwas verwunderte Hafenmeister zu berichten. So eine ähnliche Lieferung gab es schon einmal, vor etwa zwei Monaten.

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Am Hafen by Gilthas
Mon, 28 Apr 2008 17:13:23 GMT
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Ein wenig Stolz ob des wichtigen Schreibens erklaert Gilthas dessen Herkunft.
"Meine Freunde und ich wurden ermaechtigt die Querelen der Haeuser zu untersuchen. Ich glaube weil wir nicht von hier sind und daher keinem der Haeuser verpflichtet sind. Glueck muss man haben. Der Brief duerfte jetzt nuetzlich werden. Allerdings sind meine Kameraden sicher nicht fuer alles zu haben."

"Ja, der Anschlag war auf ein Mitglied der Magiergilde und sollte so aussehen, als ob er von den Neheli beauftragt wurde. Die Kuenstler haben den ausgefuehrt. Ich habe danach den vermeintlichen Anfuehrer gesehen. Einen Menschen in dunklem Leder und mit langen schwarzen Haaren."

"Eigentlich muss ein Treffen mit den Kuenstlern auch nicht sein, wenn du meinst eine Nachricht an die tut es auch."

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Re: Am Hafen by Viggieph ()
Tue, 29 Apr 2008 17:18:05 GMT
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"Oi" Viggieph hebt die Augenbrauen "..., man setzt ja eine Menge Vertrauen in Euch, neh? Der 'Anschlag', *kicher* jaja, das wars, ich erinnere mich, angeblich aber ein externer Auftrag, gutbezahlt. Naja darüber weiß ich sonst nix. Um Rupert da noch reinzubacken ists wohl zu spät, neh?"

Verstehend nickt sie dann.
"Den Typen hab ich auch schon gesehen, man nennt ihn den 'Gefiederten Guno', weil er angeblich so weit springen kann, neh? Ich mach das klar mit den Künstlern, zu viele neue Gesichter sind denen eher unrecht. Ich muss nun bald mal los, meine erhliche Arbeit ruft." Sie nickt aufrichtig.

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Re: Am Hafen by Gilthas
Wed, 30 Apr 2008 07:09:15 GMT
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"Wenn du das mit den Kuenstlern klarmachst, das waere super. Ok, ich muss auch die anderen treffen. Wir wollen nachher zu den Neheli. Ich komme heute abend hier vorbei und berichte."

Zuversichtlich und mit einem groben Plan im Kopf macht sich Gilthas auf den Rueckweg in den Grombir, wo er sich mit den Kameraden zum Mittag treffen wollte.

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Mittag in der Grombir by Loremaster (GM)
Wed, 30 Apr 2008 07:35:45 GMT
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"Treffen wir uns besser im Wyrmling!" ruft Viggieph noch, bevor sie das Büro ebenfalls verlässt und flinken Fingers abschließt um anschließen unauffällig davonzuspazieren.

Nach einigen nachdenklichen Minuten über wärmendem Tee lässt der anschwellende Mittagsbetrieb Boldran aufhorchen "Freunde, die Zeit an diesem kurzweiligen Vormittag verging schnell, schon naht die Mittagszeit. Lasst uns pünktlich zurückkehren zur Stube von Otumwilla." Xiara, Boldran und Dimble gehen noch einen kleinen Umweg um hier und dort nachzusehen was die vielen Gesprächspartner von Dimble berichtet haben, wie zum Beispiel die Strömungen im Javan vor dem Hafen, und wie man gut auf die andere Seite gelangt.

Kognoskula kommt völlig zufrieden die Treppe hinunter und setzt sich zu Burth, der ebenfalls sehr ausgeglichen wirkt und bereits Platz genommen hat. Auch Gilthas ist schon da, er hatte sich noch die Zeit genommen, in Ruhe in seiner Kammer über die vergangenen Eindrücke nachzudenken. Nur wenig später kommen Xiara, Boldran und Dimble aus der Kälte zum Stammtisch der Gefährten.

This message was last edited by the GM at 09:40, Wed 30 Apr.



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Re: Mittag in der Grombir by Xiara
Thur, 01 May 2008 18:59:33 GMT
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Während des Rückwegs hatte Xiara versucht, die Zusammenhänge mit den ganzen Häusern und Lieferungen besser zu begreifen, aber irgendwie fehlte ihr da noch ein wenig der rote Faden; aber der Sinn hinter diesen ganzen Intrigen und Machenschaften der Adeligen war ihr ohnehin noch nie so ganz klar gewesen.

“Habt ihr denn schon eine Idee, was wir als nächstes unternehmen könnten?” fragt sie vor allem an Dimble gewandt, der in diesen Dingen um ein vielfaches bewanderter war als die Waldelfin.

* * * * *

Als sie schließlich zurück in der Grombir sind, sind die restlichen Gefährten ebenfalls schon dort.

“Ah, da sind ja auch die anderen. Hallo!”

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Re: Mittag in der Grombir by Gilthas
Fri, 02 May 2008 18:46:47 GMT
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Als Xiara mit Dimble die Tuere hineinspaziert kommt, faellt Gilthas auf das er die Elfe seit gestern morgen nicht mehr gesehen hat. "Hallo Xiara. Wo hast du dich den gestern rumgetrieben? Hier war eine Menge los."

Kaum eine Antwort der Elfin abwartend erzaehlt er von seinen morgentlichen Treffen.
"Mein zweiter Informant hat mir ueber einen der Kuenstler von gestern morgen berichtet. Allerdings wusste er auch nicht viel. Der Mensch wird der 'Gefiederte Guno' genannt und anscheinend war der gestrige Anschlag ein Auftrag von ausserhalb. Mir scheint uns bleibt nix anderes uebrig als bei den Rohla, Neheli und vielleicht noch ein paar anderen Haeusern nachzubohren."

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Re: Mittag in der Grombir by Xiara
Fri, 02 May 2008 20:05:18 GMT
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“Ziemlich viele Schneeflocken vor allem,” antwortet Xiara lächelnd als Gilthas erwähnt, dass einiges los sei in der Stadt. “Ich selbst habe in einem Gespräch von einer Jagd erfahren und die Beute, auf die sie es abgesehen haben, nun, die Tiere liegen mir sehr am Herzen und so bin ich losgezogen, um sie zu finden und an einen anderen Ort zu führen, damit sie in Sicherheit sind.”

“Aber ich sehe schon, ich habe da gestern einiges verpasst. Vielleicht können wir ja nochmal zusammentragen, was wir nun alles herausgefunden haben... um dann zu überlegen, wie wir am besten weiter vorgehen.”

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Re: Mittag in der Grombir by Ginger
Fri, 02 May 2008 22:07:57 GMT
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Städte waren Ginger suspekt und sollten es auch nach diesem Tag bleiben, dennoch war sie nun froh, dass sie hier im Gasthaus angekommen ist. die Gnomin mag zwar Schnee und hat nichts dagegen, wenn es kalt draußen ist, trotzdem freut sie sich sehr, dass sie nun im Warmen steht und langsam Leben inre Zehen zurückkehrt.
Ihr Glück kann die kleine Gnomin nicht mehr fassen, als sie dann in dieser fremden Stadt ein bekanntes Gesicht zu erkennen meint.
Noch etwas unsicher, weil sie nicht einem vermeintlich bekannten, aber möglicherweise Fremden um den Hals fallen will, nähert sich die Gnomin dem Tisch, den Blick starr auf Dimble gerichtet. Noch immer hat Ginger leichte Zweifel, auch wenn sie markante Züge erkennt, ändert sich nämlich nichts daran, dass sie sich nicht irren könnte, nachdem sie Dimble so lange nicht mehr gesehen hat.

Kurz darauf gelangt die Gnomin an den Tisch, an dem der vermeintliche Dimble sitzt. Keine Zweifel konnten sie davon abbringen, es nicht wenigstens zu versuchen, ihn anzusprechen, denn Dimble würde ihr den Aufenthalt hier um einiges verschönern und erleichtern - allein in der Stadt, wo sie sich auskennt, war nicht ihre Sache.
Zaghaft fragt Ginger, las neben dem Gnom steht: "Dimble?"
Hinter der Gnomin steht ein Husky, welcher annähernd so groß ist, wie Ginger selbst.

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Re: Mittag in der Grombir by Dimble
Fri, 02 May 2008 22:42:54 GMT
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Wissbegierig lauscht Dimble den Erzählungen von Gilthas und Xiara bezüglich ihrer Erlebnisse in der nahen Vergangenheit, bis die Landsfrau sich dem Tisch der Gefährten nähert. "Ginger?", erwidert Dimble, ebenso mit fragendem, aber kaum zweifelndem Unterton, als er die Gnomin erkennt. Freude schwingt unverkennbar in der Stimme des Barden mit. Ohne eine Antwort abzuwarten springt er auf und umarmt sie herzlichst. Es ist einer der Momente, die seit der kleine Barde die Last des Teufelshufes trägt selten geworden sind. Pures Glück, unvereingnommene Freude verkörpert er. "Es ist ja...", kaum zu glauben, aber selbst dem Gnom, der sonst immer die richtigen Worte findet, fehlen diese. "...so schön, dich zu sehen.", bringt er hervor.

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Re: Mittag in der Grombir by Ginger
Sat, 03 May 2008 12:30:15 GMT
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Als sich Dimble umdreht und zaghaft ihren Namen nennt, werden aus Zweifeln Gewissheit und aus einer unsicheren Miene ein breites Grinsen, dass von einem Ohr zum anderen zu laufen scheint.
Sofort schließt die kleine Gnomin ihre Arme um Dimble, nachdem dieser schon den ersten Schritt getan hat und sagt dabei: "Du weißt gar nicht, wie ich mich freue, dass ich dich hier treffe, Kleiner. Es ist schön hier jemanden zu treffen den ich kenne und dass du es bist, ist noch viel schöner. Haben uns schließlich lange nicht mehr gesehen."
Dann lässt die Gnomin wieder von Dimble ab und schaut ihn freudig an, scheinbar immer noch damit beschäftig ihr Glück zu fassen zu bekommen, dass sie ihren Cousin nach langer Zeit wieder getroffen hat. Seit dem Weggang von Dinmble und seiner Mutter hatten sich die beiden nicht mehr regelmäßig gesehen, sie hatten sich seitdem fast überhaupt nicht mehr gesehen.

Sekunden später wird Ginger aber bewusst, dass mehrere Augenpaare auf Dimble und ihr ruhen und sie beobachten könnten. Dies behagt der kleinen Druidin weniger, weshalb sie dann unsicher zu den Gefährten des Barden schaut, um zu sehen, ob sie wirklich schauen oder sie dies nur fürchtet.

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Re: Mittag in der Grombir by Kognoskula (NPC)
Sat, 03 May 2008 15:33:46 GMT
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Aus ihren Gedanken gerissen glotzt Kognoskula die kleine Gnomin an: "Nanu? Ich wusste gar nicht dass Du Bekannte hier in Keoland hast, Dimble! Hallo!" ruft die Halblingsdame lapidar über den Tisch und hebt die Hand zum Gruße. Gerade war sie dabei das Identifizierte über dem Tisch zu verteilen, doch das packt sie nun unsubtil wieder zusammen.

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Re: In der Gilde by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sat, 03 May 2008 19:31:15 GMT
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Thordin nimmt ehrfurchtsvoll den Talar von Alina entgegen. Einige Fragen liegen ihm auf der Zunge, doch zunächst lenkt ihn die direkte Frage seiner Mentorin ab. "Hervorragend", antwortet er. "Du erinnerst Dich sicher, dass ich Probleme mit der Konduktivität hatte. Nun es stellte sich heraus, dass ich dennoch auf dem richtigen Weg war. Durch ein sorgfältigeres Arbeiten lassen sich die Energiepunkte isolieren, hier sieh' her, ich habe es heute morgen ausprobiert und bin überzeugt, dass es so funktioniert..." Mit diesen Worten zieht er einige kleine Steintafeln hervor, auf denen feine Linien eingraviert sind. Einige Zeit unterhalten sich die beiden Magier angeregt, Thordin ist anzumerken, dass er nicht unerheblich stolz auf das Erreichte ist.

Als schließlich eine Pause entsteht, wechselt der Zwerg das Thema: "Weißt Du etwas darüber, ob noch andere Häuser um die Gilde werben als Rhola und Neheli? Dies ist keine einfache Entscheidung für mich. Ich denke, ich werde auch mit meinem Onkel Nolbrott konferieren müssen. Es missfällt mir in diese... menschlichen Streitereien verwickelt zu werden."

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Mittag in der Grombir by Dimble
Sat, 03 May 2008 20:08:32 GMT
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"Und ich erst.", anwortet der kleine Barde ehrlich, als seine Cousine ihre Freude bekundet. "Lange her. Viel zu lange.", nickt er. "Gut siehst du aus.", meint er charmant lächelnd. "Was treibt dich denn nach Cryllor?", fragt er nach, und man erkennt durchaus etwas Verwunderung in seiner Stimme. Dimble weiß, dass seine Freundin sich in solch großen Städten nie wirklich wohl gefühlt hat.

Als der kleine Barde Gingers Unbehagen und Kognoskulas Mißtrauen spürt, beeilt er sich, die Gnomin in bezauberndem Tonfall vorzustellen. "Das ist Ginger. Eine liebe Verwandte und geschätzte alte Freundin.", er nickt ihr aufmunternd zu. "Und dies sind meine Gefährten und Freunde: Boldran, Burth, Gilthas, Kognoskula und Xiara. Der lachende Beschützer hat vor nicht allzu langer Zeit unsere Wege zusammengeführt. Viel ist seitdem passiert.", bevor Dimble in seine Melancholie verfällt, bricht er diese Beschreibung ab.

"Aber nun setz dich erstmal, Ginger. Bist du gerade erst hier angekommen? Du musst hungrig und durstig sein." Dimble rückt der Gnomin einen Stuhl direkt neben sich zurecht. "Die Speisen hier sind lecker, kann ich empfehlen. Otumwilla?", eifrig winkt der kleine Barde die Kellnerin herbei.

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Re: Mittag in der Grombir by Xiara
Sun, 04 May 2008 01:14:09 GMT
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“Hallo Ginger! Schön Dich kennenzulernen,” begrüßt die Waldelfin Xiara die kleine Gnomin. “Wer ist denn Dein treuer Begleiter?”

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Re: Mittag in der Grombir by Kognoskula (NPC)
Sun, 04 May 2008 07:25:10 GMT
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"Ach so." winkt Kognoskula ab und packt die Sachen wieder auf den Tisch. "Angenehm Deine Bekanntschaft zu machen, oh, Dimble, Du hast Nusper vergessen." Dynamisch flitzt Nusper aus Kognoskulas Robentasche und reicht Ginger höflich die Pfote, wobei ein Auge auf den großen Husky schielt.

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Re: Mittag in der Grombir by Ginger
Sun, 04 May 2008 10:42:29 GMT
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Als Dimble jeden seiner Gefährten kurz mit Namen vorstellt, folgt sie der Hand des Gnomes, um zu sehen, zu wem genau welcher der Name gehört. Die kleine Gnomin wirkt dabei ein wenig steif, während sie jedesmal kurz nickt.
Nicht übermäßig viel wohler fühlt sich die Gnomin, als sie Dimble einlädt sich zu ihnen setzen, wie sehr sie sich auch freut ihren Cousin zu sehen, unangenehm ist es ihr trotzdem, hier zwischen all den Fremden zu sitzen. Dennoch dankt sie dem Barden mit einem freudigen Lächeln und antwortet ihm bereitwillig seine Fragen: "Vielen Dank.Und ja, ich bin gerade erst angekommen. Mehr durch Zufall, als durch alles andere. Die Spur, welche mich hierher geführt hat, ist inzwischen kalt und lohnt keiner weiteren Verfolgung."
Etwas lockere wird Ginger nur gegenüber der kleinen Ratte, der sie sofort kurz die Pfote schüttelt und mit einem offenen Lächeln im Gesicht sagt: "Hallo."
Erst danach kommt Ginger dazu die Frage Elfin Namens Xiara zu beantworte: "Das ist Haschimi."
Der Husky, den sie gerade vorgestellt hin, legt sich  derweil neben dem Tisch auf den Boden und wartet dort geduldig.

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In der Magiergilde: Ehre wem Ehre gebührt by Alina Bolka ()
Sun, 04 May 2008 17:55:22 GMT
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Alina Bolka nickt und stetig und ihrer Miene ist anzusehen dass sich eine gewisse Grundzufriedenheit in ihr breit macht. Thordins letzte Worte wecken sie dann fast schon auf. "Nein, nein, soweit ich weiß bemühen sich nur diese beiden unlauter, doch durch diesen Zwischenfall haben nun alle anderen wieder bessere Karten."

Mit einer Handbewegung wischt sie dies weltliche Thema wieder beiseite:
"Thordin, vielleicht weißt Du das nicht, doch der Talar des Symposiums wird aus Tradition nur mindestens Mitgliedern des Gesellenzirkels verliehen." Grinsend schaut sie Thordin an. "Doch mit diesem Fund muss mit der Tradition nicht gebrochen werden. Du hast Dein Gesellenstück vollendet, lange schon warte ich auf diesen Erfolg, mein Schüler. Nenne Dich ab sofort Arcanifex Abiurationis Thordin Schwarzbart."

Nachdem diese ihre Worte im Raum verhallt sind und Thordin deren Bedeutung aufgenommen hat setzt sich Alina wieder und fährt fort "Dies ist der rechte Moment." fast abschwörend fuchteln ihre Hände "Lass den Ärger hier hinter Dir und lege einen Sabbatikus ein, erforsche Deine gesitigen Funde. Das lässt Dir dann auch genug Zeit um über die Dinge hier nachzudenken."

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Re: Grombier by Gilthas
Sun, 04 May 2008 19:07:14 GMT
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Freundlich laechelt Gilthas die Gnomin an. "Hallo Ginger, einen schoenen Hund hast du da. Ich hatte frueher auch mal einen kleinen Hund."

Dann wartet er erstmal ab, bevor er die Planung der Ermittlungen vorantreibt.

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Mittag in der Grombir by Dimble
Mon, 05 May 2008 11:25:26 GMT
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"Hallo Haschimi.", grüßt Dimble den Husky seiner Cousine und lässt ihn an seiner Hand schnuppern, bevor er seinen Kopf streichelt. Natürlich entgeht dem aufmerksamen Barden nicht, dass die Gnomin sich nicht wirklich wohl fühlt und so ist er bemüht, dies zu ändern. "Keine Angst, das sind wirklich liebe Freunde.", flüstert er ihr in der Sprache der Gnome zu. "Und wir zwei beide finden sicher auch noch Zeit, alleine zu plaudern. Ich muss doch wissen, was du alles erlebt hast. Es ist so lange her.", fügt er lächelnd an. Dann wendet er sich wieder an alle. "Kognoskula, so erzähle uns doch, was du über die Sachen herausgefunden hast.", probiert er das Gespräch wieder zurückzulenken und somit den Fokus von der schüchternen Ginger zu nehmen, damit diese ersteinmal entspannen und zur Ruhe kommen kann.

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Re: Mittag in der Grombir by Gilthas
Mon, 05 May 2008 17:57:22 GMT
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Sich nicht sicher ob sie der Gnomin trauen koennen, wartet Gilthas erstmal was Kognoskula zu berichten hat.

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Schöne Funde und ein Schock by Kognoskula (NPC)
Mon, 05 May 2008 19:24:19 GMT
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Kognoskula schießen noch die aufgeschnappten Fragmente durch den Kopf, die sie laut denkt: "Eine Spur, kalt? Gefiederter Guno? 'Externer Auftrag'?" Sie schüttelt den Kopf und besinnt sich auf das ihrer Meinung nach viel Wichtigere:
"So, seht her,..." sie präsentiert das Paar fein gearbeitete Handschuhe, mit purpurnen Kristallen welche an den Knöcheln eingelassen sind. "... sonderbare psionische Kräfte wohnen diesen Handschuhen der Reichweite inne, sie stoßen Geworfenes mit einem telekinetischen Impuls von der Hand, um die Wurfweite zu erhöhen!" Mit lehrerhaften Blicken prüft sie die Aufmerksamkeit der Umsitzenden. Sogleich legt sie eine Schriftrolle auf den Tisch. "Hierzu habe ich mir die freundliche Hilfe von jenem Acton Kethenor eingeholt. Es ist eine Schriftrolle der Heilung, ursprünglich verfasst an den Gott der Stärke, Kord, zwei verschiedene Gebete sind darauf." Sie deutet auf dem Pergament herum und schiebt es in Burthans Richtung. Dann packt sie einen rötlich schimmernden Mantel aus, der scheinbar aus reptilischen Schuppen gefertigt ist. Als dieser Boldrans Hand streift, spürt er die Wärme, die der Mantel ausstrahlt. "Trage diesen Salamanderumhang" und sprich die Worte" sie zischt "Ignificate Meo" nickt einmal und fährt fort "Und Flammen umhüllen dich, so dass jeder Angreifer im Nahkampf das Feuer eines Salamanders zu spüren bekommt!"
Sie reicht das Gefundene in die Runde, während sie eine große Truhe hervorholt, allmählich fragt man sich, wo sie all diese Dinge hervorzaubert. Sie öffnet die Truhe und ein Blinken und Blitzen blendet die Blicke der Gefährten. "Exakt 2235 Goldlöwen und diverse Edelsteine und Halbedelsteine in einem geschätzten Wert von weiteren 4600 Goldlöwen. Bestätigt vom Gildenmineralogen." Sie kramt die kleine Matte hervor: "Das scheint wohl ein Gebtsteppich zu Ehren Kords dem Wettkämpfer zu sein. Seht, das in goldenem Garn gestickte Symbol, die gekreuzten Keulen und Stöcke." Mit erhobenem Zeigefinger fordert sie die Aufmerksamkeit wieder weg von der Kiste voller Gold - welche sie mit einem lauten klack zufallen lässt, um ihrem Vorhaben zu helfen. "Auf diesem Giftbuch von Iggwilv lasten lediglich einige Schutzzauber gegen Zerstörung" sie legt das unappetitliche Werk ebenfalls auf den Tisch. "Hiermit konnte mir einer von Thordins Kollegen weiterhelfen:" sie legt den Ring auf den Tisch, welchen der Betachterling Slerubvlob zum Danke von einem seiner Stielaugen geschnippt hat. Eine Bergziege ist eingraviert. "Ein durchaus martialischer Ring der Ramme, damit vermag selbst ich eine Türe aufzubrechen oder einemn Riesen so in den Bauch zu Boxen, dass er rücklings taumelt!" Sie kichert amüsiert, und gibt den Ring aus Eisenlegierung in die Runde. "'Lauf, Ziege!' muss man sprechen. Hach ein segensreiche Zauber war das." schwärmt die Gelehrte von ihren Identifizierung. "Hier ein einfach scheinender Dolch, doch gebt Acht! Seine Klinge ist schärfer als ein Barbiermesser! Darüberhinaus ist er selbstveständlich arkan verstärkt." Nun kramt sie den Großen Wandteppich hervor. Inzwischen ist jedem klar, dass sie sich eines magischen Behältnisses bedient, aus dem sie nun all diese Schätze 'zaubert'. Burth rollt den Teppich netterweise ab und präsentiert ihn. Zu sehen ist eine Waldlandschaft von einem Hügel aus gesehen. Ein weißbärtiger, dunkelhäutiger Gerobter steht im Winde darauf im Vordergrund und hält einen großen Zauberstab in eine Richtung. Der Wald im Hintergrund ist teilweise gerodet, und zwar in der Form eines Pfeiles, der in die selbe Richtung zeigt die der Stab. Steng blickt der Mann aus dem Wandteppich hervor. "Diese arkane Wandtapeterie ist gar sonderbar. An einer Wand in einem Gebäude aufgehangen wirkt sie wie ein Tunnel durch die Wand - vorausgesetzt man kennt das Passwort: Exodus." Sie schaut erstaunt. "Irgendwann baue ich mir auch eine tolle Feste des Wissens, das könnte dieser rein. Schmuck, nicht?"
Kognoskulas Mimik trübt sich ein wenig als sie wortlos einen gammligen Sack auf dem Tisch ausleert. Heraus poltert ein Zauberbuch, ein paar Fläschchen, ein Dolch, eine Brosche und,... ein Menge Holzmünzen.

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Essen und Trinken by Loremaster (GM)
Mon, 05 May 2008 19:39:09 GMT
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Während dem langen Monolog der Gelehrten hat Otumwilla freundlicherweise noch ein Gedeck aufgetragen und serviert den Mittagstisch aus einer riesigen gusseisernen Pfanne. Nett bedankt sie sich als der kräftige Boldran ihr gerne beim Abstellen hilft, und sogleich steigt der Duft von einer fabelhaften Reispfanne auf, welche gespickt mit frischem Flussfisch und Wintergemüse ist, sowie von traditionellen keoländischen Kräutern. Die Gefährten sind bemüht Platz für die Teller zu bereiten, doch bei gefülltem Magen diskutiert es sich eben angenehmer über die Funde. Rotbuschtee, Schmelzwasser und Hopfenbräu wird zum Mittag gereicht. "Wohl bekomms meine lieben Gäste, und ein besonderes 'Willkommen in der Grombir' an Euch, werte Gnomin." Otumwilla entgeht Ginger natürlich nicht, was sie sofort mit ihrer freundlichen Art begrüßt.

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Re: Essen und Trinken by Ginger
Mon, 05 May 2008 22:03:08 GMT
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Ein kurzes Lächeln bildet sich auf den Lippen von Ginger, als Dimble ihr kurz ins Ohr flüstert. Danach aber sitzt sie schweigen da, ohne sich groß zu rühren, möglichst bemüht darum nicht groß aufzufallen und darum bemüht nicht allzu interessiert an den Schätzen zu wirken.
Doch die kleine Gnomin kommt nicht umhin zu staunen, welche Schätze die Gruppe scheinbar gesammelt hat. Allein das Geld, ohne die magischen Gegenstände, ist ein wahres Vermögen.
Aus dem Stauen kommt Ginger auch nicht so schnell heraus, als ihr bewusst wird, wie öffentlich die Halblingsfrau all das so einfach vor so vielen Fremden zeigt. Sie selbst ist, wenn auch mit Dimble bekannt, schon eine Fremde, aber die anderen Leute sind nochmal eine Spur des Vertrauens unwürdiger.
Interessiert schaut sich Ginger deshalb auch irgendwann um, auf der Suche nach gierigen Augen, welche einen Blick auf den Tisch werfen, an dem sie zusammen mit den Abenteurern sitzt.
"Denkt ihr nicht, dass es etwas gefährlich ist, solche Schätze zur Schau zu tragen?" Fragt Ginger am Ende des Vortrages vorsichtig, in der Hoffnung, dass diese Frage nicht irgendwie bitter aufstößt. "Wer weiß, wer alles gesehen hat, was ihr gezeigt hat, und wer sich dafür nun interessiert."

Als kurz darauf die Kellnerin kommt und sie quasi persönlich sogar begrüßt, schaut sie hoch und sagt: "Vielen Dank." Auch als ihr das Gedeck gereicht wurde, sagt sie nochmal "Vielen Dank", wie auch bei jeder anderen Gelegenheit, wenn ihr etwas gereicht wird.

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Re: Essen und Trinken by Gilthas
Tue, 06 May 2008 07:10:11 GMT
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Mit immer groesser werdenden Augen betrachtet Gilthas die Schaetze die Kognoskula einen nach dem anderen aus ihrem Beutel hervorholt.
"Boah" entfaehrt es ihm. "Du bist ja ein ganz schoener Langfinger, Dimble. Wem hast du den das alles abgenommen?" Kein Vorwurf ist in seiner Stimme zu hoeren, vielleicht eher ein wenig Respekt.

Durch Gingers Einwand von den Kostbarkeiten abgelenkt faellt es auch ihm auf. "Wir fallen hier auf wie bunte Hunde und jetzt weiss auch noch die halbe Stadt was du fuer Schaetze hast, Kognoskula. Wir sollten besser auf der Hut sein."

Dann wendet er sich wenig subtile an Dimble. "Dimble, koennen wir unsere Plaene in ihrem Beisein besprechen?"

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Re: Essen und Trinken by Kognoskula (NPC)
Tue, 06 May 2008 07:20:26 GMT
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"Oha" Kognoskula schaut etwas bedröppelt und hortet mit den Armen die Funde vor sich zusammen um sie in ihren Beutel verschwinden zu lassen. "Da hab ich jetzt nicht dran gedacht." fügt sie kleinlaut hinzu.
In der Tat schielen zahlreiche Augen in Richtung der Gefährten, immerhin ist jedoch die Grombir kein Etablissement mit besonders niederträchtigter Klientel.

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Re: Essen und Trinken by Ginger
Tue, 06 May 2008 09:09:29 GMT
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"Ich möchte nichts darauf verwetten, aber wenn ich es recht gesehen habe, stieg das Interesse an euren Schätzen erst nachdem ihr den Teppich ausgepackt habt. Erst dafür habt ihr neugierige Blicke geerntet." Sagt Ginger kleinlaut. "Vielleicht ist nicht zu große Sorge nötig. Auch wenn in der Stadt nichts und niemanden zu trauen ist."
Dann senkt die kleine Gnomin ihre Kopf und sagt leise: "Ich suche mir einen anderen PLatz. Dann könnt ihr euch in Runde unterhalten."
Daraufhin macht sich die kleine Gnomin daran von ihrem Stuhl zu klettern und den Tisch zu verlassen.
Sie mag es nicht, wenn sie irgendwo fremd ist, unter Leuten die sich kennen. Es ist ihr unangenehm. Wenn solche Fragen, wie die von Gilthas, aufkommen oder jemand an ihr vorbei über sie spricht, dann will sie erst recht ganz woanders sein. Sie möchte nicht stören und unangenehm auffallen. Das daneben benehmen hebt sich die kleine Gnomin lieber für jene Leutem auf, die sie gut kennen und mögen und wissen, wie ihr Verhalten zu bewerten ist.

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Re: Essen und Trinken by Gilthas
Tue, 06 May 2008 13:07:42 GMT
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Oh Mist, jetzt habe ich Dimbles Freundin vergrault.
Gilthas schaut ein wenig betreten und beschaemt drein, als die kleine Waldgnomin von ihrem Stuhl klettert. Dann versucht er zu retten was zu retten ist. "So warte doch, Ginger. Ich wollte dich nicht vertreiben, aber du hast doch selbst gesagt, dass man vorsichtig sein soll, was man zur Schau stellt. Wir haben hier wichtiges zu bereden, aber wenn Dimble sagt, dass man dir vertrauen kann, bist du willkommen zu bleiben."

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Re: In der Magiergilde: Ehre wem Ehre gebührt by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Tue, 06 May 2008 15:38:19 GMT
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Stolz richtet sich Thordin zu seinen vollen vier Fuß Höhe auf. "Ich danke Dir", bedankt er sich höflich. "Ich werde nicht vergessen, was ich der Gilde zu verdanken habe und werde sie würdig vertreten. Heute und in Zukunft. Eine kleine Zeit der Wanderschaft könnte mir wahrhaftig gut tun... ja. Und es gibt so vieles zu erforschen." Nach dieser kurzen Ansprache streicht sich der Zwerg einige Male nachdenklich durch den Bart.

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In der Grombir by Dimble
Tue, 06 May 2008 18:26:56 GMT
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Mit großen, funkelnden Augen beobachtet Dimble die Vorführung der Schätze. Auch sein besonderes Interesse gilt dem Wandteppich mit dem weißbärtigen, dunkelhäutigen Gerobten, der laut Ginger auch im Blickpunkt der Gäste steht. "Slerotin.", raunt er ehrfürchtig. "Mit Exodus. Slerotins Pfeil." In Gedanken ist er wieder bei dem Liedtext Sundolins und summt das Stück leise.

Erst als Ginger auf das Mißtrauen von Gilthas reagierend den Tisch verlässt, kehren seine Gedanken in die Realität zurück. Er wirft seinem Gefährten einen vorwurfsvollen Blick zu, doch als dieser sich versöhnlich zeigt, lächelt Dimble ihn an. "Du hast ja recht, wir müssen vorsichtig sein.", stimmt er ihm zu. "Ich vertraue Ginger, völlig, ohne irgendwelche Bedenken. Für sie würde ich jederzeit die Hand ins Feuer legen." Der kleine Barde ist hin- und hergerissen und es ist ihm unangenehm, Ginger in eine für sie peinliche Situation gebracht zu haben. "Nun komm schon, gib ihnen eine Chance.", wendet er sich dann scherzend an seine Cousine. "So schlimm sind sie gar nicht.", fügt er augenzwinkernd an. "Ich hoffe unser Gerede langweilt dich nicht, aber Gilthas hier hat recht. Es gibt dringendes zu bereden. Auch Boldran und ich haben Neuigkeiten, interessante, aus unserem Gespräch mit Xavier von Weißenfels. Aber danach können wir uns schöneren, entspannteren Themen zuwenden.", munter er die Gnomin auf.

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Re: In der Grombir by Kognoskula (NPC)
Tue, 06 May 2008 19:06:18 GMT
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"Slerotin? Aber ja, Du musst recht haben Dimble. Er ist es..." völlig geistesabwesend starrt Kognoskula auf den Teppich, ihre Hand greift wie in Trance nach dem sagenhaften Exodus, und auch sie wird erst durch Gingers Worte geweckt.
"Ja, nun verweile doch. Je mehr, je lustiger!" fügt sie salopp hinzu und winkt Ginger zurück. "Nun dann lasst uns kurz die Dinge besprechen. Gilthas, was meintest Du mit einem externen Auftrag? Wer soll denn auch noch von außerhalb der Stadt mitmischen?"

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Re: In der Grombir by Ginger
Tue, 06 May 2008 20:26:30 GMT
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"Ich will nur nicht stören. Ich weiß ja nicht, was ihr zu besprechen habt." Meint die Gnomin zu Gilthas und dem Rest der Anwesenden. "Wenn es wichtig ist, dann gehe ich lieber, bevor ihr euch irgendwie eingeschränkt fühlt. Es geht mich ja nichts an, was ihr macht."
Der kleinen Gnomin scheint es wichtig zu sein, dass sie niemanden zur Last fällt, weshalb sie nun auf andere Weise verunsichert ist, weil sie alle beschäftigt, weil sie einfach ihnen ihre Ruhe lassen will.
"Wenn ich störe, müsst ihr es mir sagen. Ich will niemanden zur Last fallen." Sagt Ginger und macht sich, weil jetzt die Einladungen abzuschlagen einfach unhöflich wäre, dann wieder daran den Stuhl zu erklimmen. "Danke auf jeden Fall."

Danach schweigt die Gnomin, macht sich noch ein klein wenig kleiner, als sie sowieso schon ist und isst, weil sie hofft, dass sie niemanden stört, wenn sie etwas macht, ohne dabei irgendwie aufzufallen.

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In der Magiergilde by Alina Bolka ()
Wed, 07 May 2008 19:36:21 GMT
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Alina nickt ob der weisen Worte Thordins. "Dein Status erlaubt es Dir nun, diese Möglichkeit sofort wahrzunehmen." Alina schaut forschend auf die Mimik des stolzen doch nachdenklichen Zwergs. Sie kennt Thordin schon lange, daher hat sie ihre Vermutung. "Ich sage Dir dies deshalb zu diesem Zeitpunkt, da ich weiß wie unangenehm insbesondere einem geborenen Schwarzbart der Häuserschwur sein muss. Diesem Schicksal kannst Du nun bis auf weiteres entgehen, wenn Du so wünschst." Mit einem Nicken untermauert Alina ihre Worte und lässt den Zwerg grübeln

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Re: In der Grombir by Xiara
Thur, 08 May 2008 05:14:59 GMT
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"Du störst nicht," sagt Xiara lediglich.

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Re: In der Grombir by Kognoskula (NPC)
Thur, 08 May 2008 08:32:43 GMT
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"Nun denn Boldran, Dimble. So berichtet doch! Unsere Neugierde ist groß und jede Neuigkeit sicherlich von großem Wert für unsere Aufgaben!" Zwar sitzt Kognoskula nun wieder vernünftig und ruhig auf ihrem zu großen Stuhl, doch ihre wachen Augen verraten ihre Spannung. Bisweilen fingert sie amüsiert mit dem Ring der Ramme herum.

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Der Gefallen by Dimble
Fri, 09 May 2008 11:14:00 GMT
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Dimble, der zunächst die Ausführungen Gilthas auf Kognoskulas Anfrage abgewartet hatte, sieht sich nun von der gewohnt sprunghaften Halblingsdame direkt angesprochen. Er würde es als mehr als unhöflich empfinden, seine Cousine nun ohne jedes Vorwissen diese Neuigkeiten aufzudrängen. So holt er ein wenig aus. "Ginger, wenn du mir ein Ohr leihst, so lass mich dir zunächst einmal erklären, worum es hier geht.", er holt Luft. Wo soll ich nur anfangen? Diese Stadt- und Häuserintrigen würden die kleine Gnomin vermutlich weniger interessieren, also setzt der Barde direkt beim Knackpunkt an, dem schwarzen Reiter: "Wir verfolgen jemanden. Seit nunmehr ungefähr zwei Monaten. Es ist eine gemeine, bösartige Person, dessen Fährte uns nach hier geführt hat. Zum Glück, so konnten wir gestern einen bösen Akt mit unausdenklichen Konsequenzen seinerseits vereiteln. Wir nennen ihn den schwarzen Reiter." Zufrieden mit dieser zumindest groben Einweihung wendet er sich wieder an alle. "Ihr erinnert euch, der schwarze Reiter hat einen Gefallen von Xavier erbeten. Von Weißenfels hat glücklicherweise den Zettel wiedergefunden und ihn uns präsentiert." Der Gnom erinnert sich haargenau an den Zettel und er muss ein ums andere Mal merklich schlucken, als er seinen Gefährten den Inhalt berichtet.

"Wir sind diese Gruppe. Und wir haben das Relikt geborgen.", erklärt er Ginger. "Leider.", fügt er traurig an. Erneut wirkt sein Hals wie zugeschnürt, er hustet, und kann mit trockener Stimme gerade noch anfügen: "Ramyal Enyav, er ist der schwarze Reiter." Dann massiert er seinen Hals und nimmt einen Schluck Wasser zu sich.

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Re: Der Gefallen by Kognoskula (NPC)
Fri, 09 May 2008 21:28:12 GMT
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Kognoskula fällt die Kinnlade immer weiter herunter während Dimble den Text rezitiert. "Wir,... er... die Holzmünze von Quigley? Sein Plan?" stammelt sie verloren und ungläubig bis sie sich wieder fasst. "Ein Fleischgolemhandbuch... und ich ahne exakt, wo er dieses her hat, vom verlassenen Turm bei Marschtal. Dort wo wir bei unserer Verfolgung die gräßlichen Überreste und das nekromantische Fleischlabor fanden."
Dann grübelt die Halblingsdame über die restlichen Passagen, umherblickend und noch mehrmals zwei und zwei zusammenzählend. Die Quaste ihrere Gelehrtenkappe wird dabei einmal mehr nervös geknetet.

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Re: Der Gefallen by Xiara
Tue, 13 May 2008 22:14:29 GMT
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"Das klingt nicht gut. Aber offenbar ist dieser Xavier dann auf unserer Seite, wenn ich das richtig verstehe, und hat uns geholfen? Das ist doch immerhin ein Lichtblick!"

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Re: Der Gefallen by Ginger
Wed, 14 May 2008 19:55:28 GMT
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Ginger versteht nur die Hälfte, von dem ihr Gesagtem, denn Dimble hatte nicht weit genug ausgeholt. Zwar verstand sie alles, was ihr direkt erzählt wurde, doch erkennt sie das große Ganze nicht, weil sie nicht weiß, was dieser Ramyal Enyav alles angestellt hat, denn für sie klingt es, als wäre sein Schrecken nicht nur darauf zurückzuführen, dass er eine grauenhafte Gestalt erwecken will.
Doch mit den meisten Fragen behält die Gnomin für sich, sondern fragt nur zaghaft: "Und habt ihr aktuell eine Spur?" Die Frage zu stellen erscheint ihr nicht unangemessen und auch nötig, weil Kognoskula und Xiara nur den rezitierten Brief kommentiert haben, aber nicht begonnen haben anhand der neuen Informationen über das weitere Vorgehen zu beraten.

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Re: Der Gefallen by Kognoskula (NPC)
Sat, 17 May 2008 21:29:57 GMT
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Nickend stimmt Kognoskula der Elfin zu: "Oh ja. Das scheint in der Tat der Fall. Schließlich haben wir auch ihm geholfen."
Auf Gingers Frage hin holt Kognoskula tief Luft: "Eine Spur? Nun dieser mysteriöse Lieferung waren wir auf der Spur. Herangeschifft aus dem Süden mit einem Schiff namens Rochenfänger, abgeladen von Tagelöhnern direkt auf die ferne Seite des Javans."
Sie schüttelt den Kopf und fügt hinzu: "Noch einige weitere Unstimmigkeiten scheint es in dieser Stadt zu geben. Doch was diese schwarzen Reiter betrifft, so ist dies sicherlich die dringlichste Spur. Abgesehen von seiner Arbeit in der Bibliothek und der Rolle welche er scheinbar bei der geradezu terroristischen Sabotage des Portals nach Kaggash,..." Kognoskula hält inne und blickt betreten umher, besonders bei Dimble verharrt ihr Blick kurz. "Ach, vergiss dass einfach, Ginger!" Lächelt sie dann schwach ablenkend, und fährt fort:
"Nicht zu vergessen, selbstredend, der Kontaktmann der auf jenem Abschiedsschrieb angegeben war: 'Ragnar Gundersson' aus der fernen 'Freien Stadt Greyhawk'." Kognoskula gerät ins Schwärmen. "Hach, Greyhawks 'Gilde der Magier', Vermächtnis des wahnsinnigen Erzmagiers 'Zagig Yragerne', großartigste Vereinigung von Magiern auf diesem Kontinent."

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Re: Der Gefallen by Burth
Sun, 18 May 2008 15:27:34 GMT
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Burth ist von diesen neuen Entdeckungen sichtlich überrascht. Gespannt lauscht er allen Vermutungen seiner Gefährten. Erst jetzt bemerkt er, dass er dabei die ganze Zeit über das Pergament mit den heilenden Gebeten, das Kognoskula ihm gegeben hatte, in seinen Händen auf und zu rollt. Sorgfältig verstaut er es in seinem Mantel.

"Habe ich Dich gerade richtig verstanden, Kognoskula? Du denkst, wir sollten in die Freie Stadt gehen und die Probleme und Menschen dieser Stadt ihrem Schicksal überlassen? Und das obwohl wir von allen Seiten gebeten wurden zu helfen?"

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Re: Der Gefallen by Kognoskula (NPC)
Sun, 18 May 2008 17:44:50 GMT
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Kognoskula seufzt einsichtig. "Hmmm, nein, Burth, wir sollten diesen Dingen hier nicht den Rücken zukehren. Doch nach Greyhawk wollte ich schon immer!"

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Die Spur by Kognoskula (NPC)
Mon, 19 May 2008 12:58:35 GMT
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Kognoskula blickt teils in grübelnde und teils in verständnislose Gesichter und legt noch einmal die Fakten zu diesem Punkt dar - in üblicher, lehrmeisterlichen Manier, versteht sich. Besonders scheint es ihr ein Anliegen zu sein die geduldig zuhörende Gnomin Ginger zu belehren. "Ein verräterisches Markenzeichen des Schwarzen Reiters scheint zu sein, dass er Dienste und Dinge mit Falschgeld bezahlt, welches sich beizeiten zu Holz wandelt, doch zuvor schwer zu entlarven scheint. In dieser Stadt entdeckten wir nun erneut solche Münzen. Kelber, ein einschlägig bekannter Mittelsmann von Tagelöhnenern im Hafenviertel bezahlte damit dem Anschein nach einige Arbeiter, um eine Ladung zu löschen. Boldran fand von der Jibby-Person heraus dass diese Ladung unter ungewöhnlichen Umständen direkt am Westufer des Javans mit einem Karren abgeholt wurde. Zweifelsohne sollten wir dieser Spur folgen bevor sie erkaltet." Kognoskula nickt Ginger und Haschimi zu: "Möglicherweise haben wir ja nun zwei weitere Augen welche Spuren in der Wildnis im wörtlichen Sinne folgen können."

Kognoskula wird wieder lockerer: "Nun lasst uns doch zunächst über den Verbleib dieser Funde entscheiden..."

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Re: Die Spur by Ginger
Mon, 19 May 2008 14:13:44 GMT
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"Tut mir leid, aber ich bin etwas verwirrt." Sagt die kleine Gnomin in Richtung Kognoskula. "Zu was soll denn der Ritter eine Spur sein? Ich dachte vorhin eher an eine Spur, welche zu dem Ritter führt, wie diese Münzen. Steht denn hinter dem Ritter noch etwas Größeres?" Ein klein wenig Angst schwingt in den letzten Worten der Gnomin mit, bei dem Gedanken daran, dass hinter Allem noch etwas Größeres steht - denn daneben gibt es auch noch manch anderes, womit sich diese Gegend herumzuschlagen hat.
"Haben eigentlich irgendwelche Orks ihre Hand im Spiel?" Fragt die kleine Druidin, nachdem ihr ihre erkaltete Spur wieder in den Sinn gekommen war. "Und wie lange dauert es, bis sich die Münzen verwandeln? Also wie weit sind wir hinter diesem Ritter zurück, wenn wir von Holzmünzen erfahren?"

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Re: Die Spur by Kognoskula (NPC)
Mon, 19 May 2008 18:13:11 GMT
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"Orcs?" Kognoskula erschrickt beim Gedanken an solch rauhbeiniges Haudegenvolk förmlich "Nein,... bislang nicht. Und ich hoffe das bleibt auch so! Du liegst ganz richtig, es ist eine Spur hinter diesem Schwarzen Reiter her. Etwas Größeres? Das vermögen nur die Götter zu wissen." Kognoskula schaudert.

"Nun, Dimble fand heute Vormittag noch einiges mehr über das Schiff heraus, jene Pinasse namens Rochenfänger aus dem Süden." Und so erzählt Kognoskula noch einmal der Runde das was Dimble mit seiner Redegewandtheit am Vormittag herausfand [msg#98].

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Re: Der Gefallen by Gilthas
Tue, 20 May 2008 12:21:11 GMT
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Ruhig lauscht Gilthas den Ausführungen Dimbles, wohl bedacht der Gnomin Ginger nicht nochmal zu nahe zutreten, nachdem Dimble für sie gebürgt hat. Als die Sprache auf den Teufelshuf und ihre Gruppe kommt, horcht er jedoch besonders auf. Als Dimble seine Ausführungen beendet hat, fragt er ihn: "Und, Dimble, was hat Xavier über den Teufelshuf an deinem Hals gesagt? Weiss er wie du ihn wieder loswerden kannst?"

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Re: Die Spur by Xiara
Tue, 20 May 2008 14:38:30 GMT
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Xiara stimmt Kognoskulas Einschätzung zu. So ganz kann sie die Zusammenhänge noch immer nicht begreifen, aber diese Spur mit dem Karren ist etwas, wo sie zumindest glaubt bei der Aufklärung des Falles von Nutzen zu sein.

"Ich denke auch wir sollten uns diesen Übergabeplatz und die Karrenspur einmal ansehen. Selbst nach einiger Zeit kann es noch möglich sein, dass man dessen tiefer Spur folgen kann. Wenn es also nichts Dringlicheres gibt, sollten wir uns dies als nächstes vornehmen, finde ich."

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Re: Die Spur by Burth
Tue, 20 May 2008 15:46:29 GMT
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Die gesammelte Beute betrachtend stimmt Burth der schnellen Entscheidung der Waldelfin nickend zu.

"Lasst uns zu dem Ort gehen und schauen, was uns die Sonne Pelors offenbart."

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Re: Die Spur by Gilthas
Tue, 20 May 2008 19:57:34 GMT
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Gilthas druckst ein wenig herum. "Aehh, hmm, wollten wir nicht zum Hause der Neheli gehen und dort weitere Nachforschungen anstellen? Vielleicht sollten wir uns aufteilen. Ich wuerde hier in der Stadt bleiben, da ich mich mit Spuren nicht so gut auskennen."

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Re: Die Spur by Kognoskula (NPC)
Wed, 21 May 2008 07:06:45 GMT
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Zunächst verfinstert sich Kognoskulas Miene bei Gilthas Wunsch wieder alleine in der Stadt herumzulungern, doch dann erinnert sie sich und schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn: "Ach ja, Dimble, für welche Zeit etwas haben wir uns bei den Neheli eigentlich ankündigen lassen?"

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Das Essen by Ginger
Wed, 21 May 2008 08:13:52 GMT
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"Ihr solltet euch aber vielleicht noch etwas stärken, bevor ihr geht." Sagt Ginger, welche sich bisher als Einzige etwas genommen hat und dementsprechend als Einzige nebenbei am Essen ist - ihr Teller ist inzwischen auch fast leer. Die kleine Gnomin möchte nicht, dass das Essen vielelicht weggeworfen wird, weil es nicht wieder verkauft werden kann.
"Das Essen verkommt sonst." Mahnt Ginger noch streng an.
Danach wirkt sie aber wieder ruhiger, als sie fragt: "Aber mal eine Frage: Warum lässt die Stadt denn zu, dass außerhalb ihres Hafens Sachen abgeladen werden? Sie kann doch nur im Hafen kontrollieren was von Board geht. Wer weiß, was das Schiff alles abgeladen hat, was der Kapitän nicht angegeben hat."

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Re: Das Essen by Dimble
Wed, 21 May 2008 12:00:49 GMT
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Für einen Moment starrt Dimble Gilthas entsetzt an. Unbewusst greift er um seinen Hals, als wolle er eine schmerzhafte Umklammerung lösen. Seine Atmung setzt für einen Wimpernschlag aus. Erst als die Freunde die weitere Planung vorantreiben, stabilisiert sich seine Atmung wieder. Der kleine Barde übergeht die Frage von Gilthas bewusst und beteiligt sich stattdesssen nach einem Schluck Wasser an der Planung des weiteren Vorgehens: "Bei den Neheli? Ach ja, ich sollte mal Otumwilla fragen, ob der Bote ans schon Antwort brachte. Zeit für die von Xiara vorgeschlagene Untersuchung haben wir aber auf alle Fälle noch. Und ich denke wir sollten sie auch durchführen bevor wir zu den Neheli gehen. Vielleicht gibt uns diese Karrenspur neue Aufschlüsse, die wir mit in unser Bild einfügen können, bevor wir uns an die hohen Herren wenden."

Auch zu der angesprochenen Reise nach Greyhawk hat Dimble noch etwas hinzuzufügen: "Ich denke wir werden schon bald in die freie Stadt Greyhawk aufbrechen müssen. Eben um dort unsere Untersuchungen fortsetzen zu können, die uns von der Dame Grenna aufgetragen wurden. Meiner Ansicht nach ist der schwarze Reiter der Schlüssel zu den Vorkommnissen im Hause Neheli - auch zu deren Krankheit. Hier in Cryllor werden wir diese Sache nicht aufklären können. Wir müssen der Spur des schwarzen Reiters folgen - bevor sie erkaltet.", regt er seine Gefährten zum Nachdenken an. "Aber zunächst untersuchen wir natürlich, was uns hier vor Ort an Spuren bleibt.", kommt er wieder auf die Planungen des Tages zurück. "Gleich nach dem Essen.", fügt er lächelnd an.

Auf Gingers Aufforderung füllt er seinen Teller, nicht wirklich reichlich. Sein Appetit hält sich in Grenzen. Zumal seit erstem und zweiten Frühstück noch nicht besonders viel Zeit vergangen ist. Außerdem schlagen seine Sorgen dem kleinen Gnom auf den Magen. "Der Kapitän hat den entsprechenden Pauschalzoll mitsamt Konventionalgebühr wegen außerstädtischem Handel kommentarlos entrichtet. Wird eine stolze Summe gewesen sein. Darüberhinaus scheint den Hafenmeister die Ladung nicht zu interessieren.", antwortet Dimble seiner Cousine während er seinen Teller langsam leert.

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Re: Das Essen by Xiara
Wed, 21 May 2008 12:25:51 GMT
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Richtig Hunger hat Xiara auch nicht, aber um nicht unhöflich zu sein, nimmt auch sie sich ein paar Happen auf ihren Teller und beginnt mit den anderen zu essen.

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Re: Das Essen by Burth
Wed, 21 May 2008 12:37:32 GMT
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Burth begnügt sich mit einem Brotknust und einem kräftigen Schluck frischem Quellwasser.

"Wir sollten gerade in der Hafengegend zusammen bleiben. Die letzten Male hat uns diese Gegend auch immer Probleme bereitet. Zum Hause Neheli sollten wir nicht in gesamter Stärke gehen, so dass wir uns dann aufteilen sollten."

Er winkt die Wirtin herbei, um sich zu erkundigen, ob bereits eine Nachricht für sie vorliegt.

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Re: Das Essen by Ginger
Wed, 21 May 2008 13:08:46 GMT
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"Alles in Ordnung mit dir?" Fragt Ginger sichtlich besorgt, als sie sieht, dass Dimble mit Atemnot zu kämpfen hat.
Dass sich ihr Cousin danach völlig zu erholen scheint, beruhigt die kleine Druidin nur wenig, denn einen driftigen Grund für den kurzen Anfall wird es gegeben haben.
Während Ginger auf eine Antwort wartet, hört sie nur noch halb zu, weshalb sie endgültig den Faden verliert, der ihr schon begonnen hatte aus den Händen zu gleiten, denn der Name Neheli sagt ihm rein gar nichts, wie sie auch manch anderes vor Rätsel stellt. Somit steigt stätig die Zahl der Fragen.
Eine Frage welche sich derweil beginnt zu stellen ist: Muss ich eigentlich die Antworten wissen? Denn eigetlich ist es nicht ihre Sache, was die Gruppe treibt, sie hat nur durch Zufall Dimble hier getroffen.

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Re: Das Essen by Dimble
Wed, 21 May 2008 13:40:24 GMT
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"Alles in Ordnung. Es ist...", der kleine Barde stockt. ....nichts. Nur verschluckt., hätte er fast gesagt. Aber warum? Seine liebe Freundin und Cousine anschwindeln? Verschweigen wäre eine Sache, aber ihr direkt ins Gesicht lügen? Es ist nicht so, als würde Dimble Ginger nicht vertrauen, im Gegenteil. Aber nun beginnt er sich Sorgen zu machen. Seine Verfluchung, der Teufelshuf, wenn er ihr davon erzählt, zieht er sie mit rein in diese dunkle Geschichte. Wahrscheinlich würde sie nicht von seiner Seite weichen und alles dafür geben den Fluch zu brechen. Sollte er ihr eine solche Last wirklich aufbürden? Riskieren, dass er sich irgendwann gegen sie stellt, weil er den inneren Kampf gegen die dunkle Macht Orcus verliert? Aber durfte er ihr die Chance nehmen, zu helfen, wenn sie denn wollte? Es war so erfrischend, völlig normal von ihr behandelt zu werden. Nicht sorgenvoll oder ängstlich betrachtet zu werden. Auch das würde sich ändern. Dimble beendet diesen Satz nicht. Er schaut traurig. "Lass uns später darüber reden.", schiebt er die Entscheidung heraus, dabei die Intention vermittelnd, alleine mit seiner Cousine dieses Gespräch weiterführen zu wollen. Sie wird ihn mir wegnehmen wollen., geht ihm noch durch den Kopf. Das darf sie nicht, auch sie nicht..... Unbewusst unklammert er bei diesem Gedanken das Amulett. Das Wiehern eines Einhorns vertreibt diese hasserfüllten Gedanken und löst den bösen, skeptischen Blick, den er Ginger für einen Wimpernschlag zuwirft.

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Re: Das Essen by Kognoskula (NPC)
Wed, 21 May 2008 14:34:09 GMT
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Selbst der zerstreuten Kognoskula entgeht Dimbles Dilemma nicht. Mit großen Augen starrt sie auf den leidenden Gnomen. Auch ihr wird nun wieder bewusst, dass Dimble den Huf vor dem Erzmagier geheim gehalten hat. Gedankenversunken lässt sie einige Löffel stärkende Mittagspfanne in ihrem Mund verschwinden. Ihre Blicke sind aber schon wieder zwischen den magischen Funden, zu denen sie immer wieder den einen oder anderen Kommentar bemerkt. Ein lieberes Thema.
"Oh ja, Burth, Gilthas, in die Wildnis sollten wir wahrlich gemeinsam gehen." Angstvolle Blicke gehen nun auch zu Gilthas. "Am Ende begegnen wir dort draußen noch irgendwelchen verstreuten Vasallen des Khurbok!"

Indes erfrischt Otumwilla mit ihrem strahlenden Lächeln die Runde und übergibt Burth sogleich das edle Antwortkärtchen der Neheli. "Entschuldigt meine liebe Gäste, ich hatte es zu Euren Nachmittagspaketen gelegt, um es Euch nach dem Essen zu geben. Hier ist was der Bote brachte." Entzückt von der kleinen, bescheidenen und netten Gnomin bemerkt sie lächelnd: "Immer wieder bestätigt sich das nette Leute auch nette Freunde haben." und legt ihre Hand kurz auf Boldrans Schulter, doch schon muss sie wieder dem Mittagsgeschäft nachgehen.
Kurz verweilt Burths Blick auf dem teuren Pergament mit dem Wappen des Adelshauses als Wasserzeichen, bevor er die formelle doch gängige Formulierung einer dienstlichen Einladung zu den Neheli zum Abend verliest.

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Re: Das Essen by Burth
Wed, 21 May 2008 15:14:37 GMT
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Zufrieden rollt er das Papier wieder zusammen und reicht es an die anderen weiter, um ihnen die Möglichkeit zu geben, selbst einen Blick darauf zu werfen.

"Damit haben wir heute Abend einen Termin."

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Re: Das Essen by Gilthas
Wed, 21 May 2008 22:13:48 GMT
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Gilthas rutscht ein wenig nervoes auf der Bank rum. Vom Essen hat er noch nix angeruehrt.
Dimble hat meine Frage gehoert. Warum er wohl nicht antwortet? Hat der Daemon vielleicht schon die Ueberhand?

Aufmerksam und wenig unauffaellig beobachtet Gilthas jede Bewegung des Barden. Dabei legt er seine rechte Hand unter seinem Hemd an einen seiner Dolche; nur um auf Nummer Sicher zu gehen. Das Essen und Ginger's Aufforderung es nicht verkommen zu lassen ignoriert er.

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Der Aufbruch by Loremaster (GM)
Thur, 22 May 2008 16:07:47 GMT
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"Ach, hmmm, na dann nehme ich diesen gar gewalttätigen Ring der Ramme derweil an mich." äußert Kognoskula "wir können später noch darüber entscheiden." Der Halblingsdame entgeht die Spannung die zwischen Gilthas und Dimble herrscht. Ungläubig und sichtlich mutmaßend starrt Gilthas den gequälten Barden an, dem das nicht entgeht. Keiner jedoch entdeckt Gilthas' Hand, die zu seinem Dolch gewandert ist.

Nachdem sich nun der eine mehr und der andere weniger am Mittagsmahl gestärkt hat, bestellt Kognoskula noch die von Otumwilla versprochenen Essenspakete für den Nachmittagstee. Schnell sind dann die Teller abgeräumt, die Funde verteilt und jeder damit beschäftigt sich bereit für den Aufbruch zur fernen Seite des Javans zu machen. Ginger, freilich, begleitet ihren Cousin Dimble um nun einige Momente der Ruhe zu haben, und Unausgesprochenens nun ausprechen zu können.

Kognoskula genießt in der Stube noch einen Magentee, um die Aufregung der letzten Tage besser verkraften zu können, bevor sie und ihre Gefährten sich dann allmählich draußen vor der Türe der Dilwycher Grombir bei Sonennschein, der sich im vielen Schnee zu verstärken scheint, versammeln. "Ich sollte mir beizeiten eine Abenteurer-Gelehrtenrobe zulegen. Diese bauchigen Taschen bleiben in engen Gängen so gerne hängen. Ob man so etwas in Greyhawk schneidert?"

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Re: Der Aufbruch by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Thur, 22 May 2008 19:07:40 GMT
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Thordin lässt sich einige Minuten Zeit, seine Handlungsmöglichkeiten und deren Konsequenzen abzuwägen. Es widerstrebt ihm, die ihm vertraute Umgebung und "seine" doch schon liebgewonnene Magiergilde zu verlassen. Andererseits hatte er sich in Cryllor nie wirklich heimisch gefühlt und seine Ausbildung hier immer nur als eine Station auf seinem Weg gesehen, als ein Mittel zu seinem Ziel, zu einer wichtigen Stütze seines Clans zu werden.

Sein Entschluss ist gefasst, der Zwerg gibt sich einen Ruck und gibt seiner Meisterin seinen Entschluss bekannt: "So sei es denn. Wenn meine Ausbildung hier beendet ist und obwohl ich hier sicher noch vieles lernen könnte, scheint es nur folgerichtig, Cryllor einstweilen den Rücken zu kehren. Hmm, vorausgesetzt natürlich, mein Clan hält dies auch für angemessen. Mit deiner Erlaubnis, werde ich sogleich meinen Oheim Nolbrott, Bruder Bolbrotts, aufsuchen um die Sache mit ihm zu besprechen! Ich danke Dir nochmals für alles, was Du für mich getan hast!"

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Re: Der Aufbruch by Ginger
Thur, 22 May 2008 21:02:06 GMT
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Der kleinen Druidin gefällt die Antwort von Dimble nicht, besonders nicht der Ton. All das macht es für Ginger noch schlimmer, auch wenn ihr versprochen wurde, dass er ihr alles erzählen würde. Deshalb schaut auch Ginger nicht sehr glücklich drein.

Wirklich unglücklich ist Ginger dann aber, als Kognoskula zum angekündigten Aufbruch blässt. Sie ist sich nicht ganz sicher, was sie nun machen soll.
Soll sie dreist sein und ihnen zu folgen? Oder sollte sie lieber bleiben und auf die Rückkehr von Dimble warten?
Zum guten Schluss entschliesst sich die Gnomin dazu ihrem Causin zu folgen, denn wenn er heute Abend eine Verabredung bei dem Haus Neheli - was auch immer dies für Leute sein mögen - hat, dann wird sie ihn wahrscheinlich gar nicht mehr zu Gesicht bekommen und müsste fürchten, dass dieses Treffen so kurz wird, wie das Letzte, wo sie sich auch nur zwischen Tür und Angel begegnet waren.
Doch die kleine Druidin versucht bei ihrem Versuch bei Dimble zu bleiben möglichst unauffällig zu bleiben. Sie begleicht ihre Rechnung bei der freundlichen Wirtsfrau und folgt dann, zusammen mit Haschimi, möglichst still ihrem Cousin nach draußen, wo ihre Furcht darauf wartet, dass sie doch abgewiesen wird, schließlich gehört sie gar nicht zu der Gruppe.

Sollte ihr Angst aber nicht bestätigt werden, würde Ginger die Gruppe, immer still an der Seite von Dimble, begleiten. Dabei lässt sie den so selten traurigen Barden nicht aus den Augen.

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Re: Der Aufbruch by Loremaster (GM)
Fri, 23 May 2008 06:59:53 GMT
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Verstehend und zufrieden mit der Entscheidung des Zwerges nickt Alina - wenngleich sich somit einer ihrer besten Schützlinge für unbestimmte Zeit aus der Gilde verabschiedet. Dies ist eine große Entscheidung für Thordin, und Zwerge sind nicht gerade bekannt für ihre Spontanität.

Ein ungewöhnliches Bild bietet sich jedem, der die Erscheinung des Zwerges Thordin im Alltag kennt. Eine Mischung aus Unbeschwertheit überschattet von Unsicherheit und Geistesabwesenheit umgibt den durch die verschneiten Straßen eilenden Arcanifex Abiurationis. Der Weg zu seinem Oheim Nolbrott führt in in Richtung Markptlatz, vorbei an der Grombir, doch weiter kommt er gar nicht - er poltert beinahe das Grüppchen, welches sich for der Grombir für die Exkursion sammelt. "Thordin? Thordin, wohin des Weges, werter Kollege?" ruft Kognoskula ihm entgegen, kurz bevor er gedankenversunken aufzuschlagen droht.

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Privater Plausch mit Ginger by Dimble
Fri, 23 May 2008 08:54:53 GMT
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Dimble grüßt Thordin freundlich aber kurz und drängelt dann zum Aufbruch. Ein wenig setzt er sich mit Ginger von den anderen ab, nur soweit, dass er seine Freunde im Auge behalten kann, aber das dennoch ein privates Gespräch möglich ist. So wendet er sich in der Sprache der Gnome an seine Cousine. Die ersten nicht überhörten Worte seit Jahren. "Ginger, schön, dass du Zeit hast, uns zu begleiten. Leider geht in letzter Zeit alles drunter und drüber. Sonst würde ich mir natürlich mehr Zeit für dich nehmen." Freundlich lächelt er die Druidin an und bemerkt ihr unglückliches Gesicht. "Sorge dich nicht um mich, meine Freundin. Es wird alles wieder werden. Diese Atemnot, es ist keine Krankheit. Ein Fluch lastet auf mir. Doch wir werden ihn brechen.", vermittelt er voller Überzeugung seinen Glauben daran. "Mach dich nur nicht verrückt, es ist wirklich nicht so schlimm und bald bin ich es wieder los.", versucht er sie aufzuheitern, die Ausmaße herunterspielend. Die wieder einsetzende Atemnot droht seine Untertreibung auffliegen zu lassen, er spürt einen dicken Kloß im Hals, schluckt diesen aber willensstark hinunter und versucht, sich nichts anmerken zu lassen.

Nicht sicher, ob er eine weitere derartige Attacke überspielen kann, lenkt er das Gespräch weg von dem ungeliebten Thema. "Aber Liebste, erzähl, was treibt dich nach Cryllor? Ist die Spur, von der du sprachst, wirklich erkaltet? Brauchst du Hilfe?", fragt er sie ehrlich interessiert und neugierig aus. "Gibt es Neuigkeiten aus der Heimat? Alles in Ordnung? Geht es Familie und Clan gut?", erkundigt er sich fröhlich aufgeregt nach seinen Verwandten, davon ausgehend, dass der letzte Heimatbesuch der Gnomin kürzer zurückliegt als der letzte eigene.

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Re: Privater Plausch mit Ginger by Ginger
Fri, 23 May 2008 12:02:30 GMT
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Den fremden Zwerg der angestiefelt kommt, grüßt Ginger nur zaghaft, indem sie kurz die Hand hebt, dann aber hofft sie nicht weiter aufzufallen.
Doch lange kann sie sich nicht darauf konzentrieren, dass sie nicht bemerkt wird, denn Dimble schafft kurz darauf etwas Abstand, was Ginger gut tut, und außerdem lenkt er sie ab.
Wie sie abgelenkt wird, gefällt ihr am Anfang nämlich gar nicht. Egal wie positiv Dimble auch klingt, wirklich glücklich ist sie nicht, stattdessen erfasst sie sogar noch zusätzlich die Angst, als sie hört, dass er nicht krank ist, sondern ein Fluch auf ihm lastet.
"Das ist ja schrecklich." Sagt die kleine Druidin voller Entsetzen, als sie von dem Fluch erfährt. Eine Krankheit, so wird deutlich, wäre ihr lieber gewesen, denn Krankheiten sind meistens heilbar. "Wie ist denn das geschehen und weißt du schon, wie ihr ihn brechen könnt. Habt ihr mal einen Magier oder Kleriker gefragt?" Traurig fügt sie dann hinzu: "Ich kann dir dabei leider nicht helfen, selbst wenn meine Magie es mir irgendwann erlauben würde, dannn bin ich noch sehr weit davon entfernt."

Bevor sie keine Antwort bekommen auf ihre Frage bekommen hat, sagt Ginger nichts zu den Fragen von Dimble, erst danach und dabei nur wenig fröhlicher gestimmt, er zählt sie dann von ihren jüngsten Erlebnissen und dem neusten Stand der Dinge.
"Zuhause sieht es gut aus, doch war ich selbst ein ganzes Weilchen nicht mehr dort. Mein Bruder Persey hat vorn zwei Monaten ein Mädchn aus unserem Nachbarstamm geheiratet. Ansonsten ist auch alles beim Alten, Leben geht und kommt. Bei uns war sonst nichts Spektakuläres. Wenn du alles wissen willst, musst du es mir sagen und verraten, wann du zuletzt daheim warst." Beginnt die Gnomin zu erzählen. "Doch bei unseren Nachbarn gab es Ärger, was auch der Grund dafür ist, dass ich nun fast zwei Monate nicht mehr Zuhause war. Hobgoblins und Orks in das Gebiet der Zwerge beim Kronhügel eingedrungen und riefen um Hilfe. Doch inzwischen ist dort aber alles geklärt und der Tunnel versieglt.
Doch ein großer Trupp und wahrscheinlich der Anführer sind, zusammen mit einem Reiter, einem Menschen, geflohen. Ich bin ihrer Spur aus Verwüstung hierher gefolgt, bis ich von einem Hobgoblinaufstand bei Blacktop in Keoland erfuhr.
Ich kam etwas spät dort an, wie auch einige andere Abenteurer, welche zur Hilfe geeilt waren, doch die Stadtmilizen und dort weilenden Abenteurer konnten den Anführer stellen."
Kurz darauf beginnt Ginger an zu denken und scheint damit einige Zeit zu verbringen, bis sie dann meint: "Ihr jagt einen schwarzen Reiter nicht wahr? Wo ich so darüber nachdenke, ein Gefangener hatte mir erzählt, dass eine schwarze Muse den Geist ihres Anführers vergiftet hätte. Wenn ich daran denke, dass ein menschlicher Reiter bei den Angreifern der Zwerge war. Wenn die shcwarze Muse und der Reiter ein und die selbe Person sind, dann haben wir einen schwarzen Reiter. Was mich keineswegs freuen würde, aber fast bedeuten würde, dass wir der gleichen Spur auf unterschiedlichen Wegen folgen. Aber ich kann mich auch irren ... egal erstmal. Auf jeden Fall versuchte ich daraufhin den letzten flüchtigen Feinden auch nocha uf die Spur zu kommen, um sie auszuspähen. Doch diese Spur, welche mich hier in die Nähe führte, ist nun erkaltet. Auffällig blieb nur eine Elfe, welche mit Wolfshunden durch den Wald streifte und mich zu dieser Stadt geführt hat."
Danach wirkt Ginger wieder sehr unsicher, als sie zu einer kleinen Gegenfrage ansetzt und sagt: "Und es ist wirklich in Ordnung, wenn ich mit euch gehe. Ich will niemanden stören."

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Re: Der Aufbruch by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Fri, 23 May 2008 19:44:44 GMT
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"Hmmm, wie?" stottert Thordin verdattert, als er der Gruppe gewahr wird. "Oh, ja, Ihr seid es. Wohin? Oh, ich bin gerade auf dem Weg zu... Hmm, Ihr müsst nämlich wissen... Ich habe die Absicht, Cryllor den Rücken zu kehren. Diese ganzen neuen Streitigkeiten werden sicher zu neuen Problemen führen, wisst Ihr. Und da meine Ausbildung vorläufig abgeschlossen ist und ich ohnehin nie vorhatte, lange hier zu bleiben, ist dies ein geeigneter Zeitpunkt. Sofern der Clan dies absegnet, versteht sich..." Scheinbar immer noch leicht verwirrt verstummt der Arcanifex, als er bemerkt, wie sich Dimble mit der weiteren Gnomin, die er noch nie gesehen hat, etwas absetzt. Noch mehr solches wundersames Volk, denkt er bei sich.

Schon unterwegs war in ihm ein Wunsch gereift, von dem er nun nicht recht wusste, wie er ihn formulieren sollte: "Hmm, nun...", druckst er herum, "ich dachte mir, es wäre ein würdiger Dienst an der Gilde diesen Saboteur zur Strecke zu bringen, der hier so viel Schaden angerichtet hat. Und da Ihr ein ähnliches Ziel zu haben scheint... und obwohl Ihr ein etwas ungewöhnlicher Haufen zu sein scheint, habt Ihr bereits Mut bewiesen und das Herz am rechten Fleck zu haben. Da fragte ich mich, ob wir nicht einstweilen gemeinsam ermitteln sollten..." Unsicher, ob er die richtigen Worte gefunden hat, wartet der Schüler Boccobs ab.

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Re: Der Aufbruch by Kognoskula (NPC)
Fri, 23 May 2008 22:12:43 GMT
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"Thordin, eine arkane Ausbildung kann man nicht einfach abbrechen!" Empört sich Kognoskula lehrmeisterlichst, ohne ein weiteres Wort zur Sache zu vermelden. Doch sogleich erklärt Thordin von seiner Ernennung zum Arcanifex Abiurationis der Gilde. "Nun wenn dem so ist, so begrüße ich Deine Entscheidung! Eine Gesellenreise für die Erfahung ist förderlich. Nicht zu vergessen bist Du uns ja auch noch einen Gefallen schuldig, für die Rettung am Ospremkarree und auch unser selbstloses Engagement in Kaggash." Der Halblingsdame schaudert kurz bei dem Gedanken an jene fremde Welt. "Doch das ist ein rechtes Ziel! Jener Saboteur muss gestellt werden. Nicht auszudenken was er im Schilde führt."

Im sporadischen Dialog mit dem etwas verwirrt mittrottenden Thordin grübelt Kognoskula über diesen Gedanken während sie in Richtung des Hafens trippelt. Thordin winkt sie wie selbstverständlich doch ohne jeglichen Kommentar dazu. "Ah, dort ist der Fährmann von dem Dimble erzählt hat. Er schippert auch Gruppen sicher auf die ferne Insel, ohne an der Insel des Kummers dort zu zerschellen."

Ohne Schwierigkeiten und mit der Routine vieler Jahre bringt Fährmann Heingal und seine vier kräftigen Stockdrücker die Gruppe hinüber, die Denlock-Furt weiter im Norden, welche am Morgen Xiara und dann auch Ginger nutzten, wäre ein beachtlicher Umweg durch tiefen Schnee. Gemütlich und harmlos schmiegt sich von der Westseite aus gesehen die Stadt Cryllor auf der anderen Seite an den Javan-Fluss. Der Schnee dämpft den Lärm der Stadt als die Gefährten das andere Ufer erreichen. Kognoskula kontrolliert unwillkürlich ob Otumwillas Nachmittagspakete auch wirklich noch da sind.

Weiter im Westen steigt das bebaute Land allmählich zu Hügeln an, welche man die Jotenroller nennt. Schon bald endet dann die Zivilisation und die zunächst noch bewaldeten, weiter im Westen riesenhaften Jotens erheben sich hinter den Wolken. Im Norden und auch im Süden schließt sich der Wald eng um die bebauten Morgen hier nahe der Stadt.

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Re: Der Aufbruch by Xiara
Sat, 24 May 2008 06:19:51 GMT
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Auf dem Weg zum Hafen... “Eine gute Idee mit dem Fluss, so schaffen wir es vielleicht sogar rechtzeitig zum Abend wieder hier zu sein, wenn wir unterwegs nicht aufgehalten werden,” bemerkt Xiara. “Zu Fuß dürfte es schon eine ganze Weile dauern, selbst allein war ich viele Stunden unterwegs. Viel mehr als uns ein wenig dort umzusehen, wird uns aber wohl nicht bleiben. Aber vielleicht finden wir ja zumindest heraus, wohin die Karrenspuren führen.”

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Wagenspuren? by Kognoskula (NPC)
Sat, 24 May 2008 13:58:09 GMT
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Kognoskula hüpft emsig aus dem Boot noch während Kapitän Heingal anlegt und einer seiner Männer das kleine Boot an einer Mole festschnürt. Doch ihr Mut schwindet sogleich, gefrustet stapft sie durch den Schnee und versinkt beinahe komplett im Weiß. "Ich,... das ist ja alles voller Schnee!" *nies* "Wie sollen wir denn da jemals Spuren finden. Es schneit ja sogar jetzt noch ein klein wenig." Ratlos blickt sie zu ihren Kollegen.

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Re: Wagenspuren? by Burth
Sat, 24 May 2008 14:41:30 GMT
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Burth kann sich ein Lächeln nicht vergleichen, als Kognoskula im Schnee herumstapft. Mit ein bißchen Wehmut denkt er an seine unbeschwerten Kindertage zurück, in denen er mit den anderen Kindern des Waisenhauses Statuen aus Schnee gebaut hat, und somit die ansonsten kargen Straßen seiner Heimatstadt Junre geschmückt hat.

Dann besinnt er sich auf die Realität.

"Vielleicht haben wir Glück und finden unter dem Schnee ein paar Spuren. Wenn der Boden weich war, konnte sich etwas abdrücken, bevor der Schnee dies verdeckt hat."

Hoffnungsvoll blickt er seine Freunde an. Dann legt er seine Hand auf Xiaras Schulter und murmelt ein kurzes Gebet zu Pelor, auf das dieser die Elfe bei ihrer Suche unterstützt.

[Private to Loremaster: Guidance]

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Re: Wagenspuren? by Kognoskula (NPC)
Sat, 24 May 2008 16:39:52 GMT
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Kognoskula nickt etwas gequält und arbeitet sich aus dem Schnee heraus wieder an den Steg. Nach Intonation einer wohlbekannten Formel beginnt eine unsichtbare Kraft, Schippe für Schippe, den Schnee vor dem Steg beiseite zu schaufeln.

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Re: Wagenspuren? by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sun, 25 May 2008 22:03:19 GMT
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Thordin lässt sich unterwegs aufklären, was eigentlich das Ziel dieses winterlichen Ausflugs ist. "Und wer ist eigentlich Eure neue Bekannte? Aus der Gegend ist sie jedenfalls nicht!"

 Wenig begeistert beobachtet er die Flussüberquerung und Kognoskulas Bad im Schnee. "Hmm, der einzige Ort, an dem man jetzt sein sollte ist am warmen Ofen oder noch besser irgendwo tief unter der Erde!"
Nachdem er eine Weile herumgestanden ist und vergeblich auf Ergebnisse gewartet hat, beginnt er, mehr um sich aufzuwärmen, den Schnee zuerst mit Hilfe seiner Axt und als dies sich als wenig effektiv erweist mit seinem Schild beiseite zu räumen. Dabei bemüht er sich, so gut es eben geht, die unteren Schichten mit den eventuellen Spuren nicht durcheinanderzubringen. Gleichzeitig beginnt er akribisch, nach Hinweisen Ausschau zu halten.

00:02, Today: Thordin rolled 19 using 1d20+4. Spurensuche

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Re: Wagenspuren? by Dimble
Sun, 25 May 2008 22:48:46 GMT
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Die Nachrichten von zu Hause nimmt der Gnom wissbegierig auf. Seine Cousine bringt ein Stück Heimat und die damit verbundene Geborgenheit in das ferne Cryllor. "Ginger, du störst uns nicht. Im Gegenteil, es ist so schön, deine Gesellschaft genießen zu dürfen. Sorge dich nicht, meine Liebe. Und vielleicht kannst du uns ja sogar helfen. Spurensuchen kannst du auf alle Fälle besser als ich, wäre schön, wenn du Xiara unterstützen könntest.", der kleine Barde lächelt seine Cousine aufmunternd an. Ihre Worte regen seinen Geist an. "Das gibts doch nicht.", stösst er erstaunt aus. "Wir sind tatsächlich auf derselben Fährte. Wir sind diese Abenteurer, die bei Blacktop die Hobgoblins unter Khurbock gestellt haben. Die Verbindung zu unserem schwarzen Reiter konnten wir aber bislang nur erahnen. Dass dieser dahintersteckt, unglaublich. Der dunklen Magie ist er ohne Frage mächtig." Dimble lächelt verschmitzt. "Der Joker hat unsere Wege nicht ohne Grund kreuzen lassen. Hier in der Fremde."

An der anderen Uferseite angekommen teilt der kleine Barde Kognoskulas Hoffnungslosigkeit, lässt sich aber von Burths Vorschlägen aufmuntern. Abwartend schaut er Xiara und Ginger an. Er traut den beiden durchaus zu, dass sie auch unter den wideren Umständen wissen, wie sie eine Fährte aufnehmen können. "Werter Meister Schwarzbart, verzeiht, dass ich euch nicht gleich vorgestellt habe. Aber kein Grund, meiner lieben Freundin unfreundlich gegenüber zu treten. Das ist Ginger, meine Cousine." Sein Vertrauen, das er in Ginger und Xiara setzt, gilt aber nicht dem übereifrigen Zwergen. "Thordin, lasst das mal unsere Spurensucher angehen. Am Ende verwischt ihr noch die wichtige Fährte.", mahnt er den Zwergen knapp, aber gewohnt freundlich.

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Re: Wagenspuren? by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Mon, 26 May 2008 10:30:31 GMT
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"Hmm, Ihr schient eine private Unterhaltung zu führen, da wollte ich nicht stören. Ähh, aber wenn sie Eure Freundin ist, dann soll sie auch mir willkommen sein", lenkt der Zwerg ein und nickt Ginger höflich zu.

"Ich bin durchaus in der Lage, nicht über meine eigenen Füße zu stolpern. Aber wenn meine Hilfe nicht erwünscht ist", brummt der Zwerg leise und mit übertrieben beleidigten Unterton lässt aber von seinen Untersuchungen einstweilen ab. Stattdessen beginnt er gelangweilt mit dem runenverzierten Stab, der an seinem Gürtel hängt, verschlungene Linien in den Schnee zu zeichnen. Wenn man genau hinsieht, kann man feststellen, dass diese ganz leicht aufleuchten und sich teilweise winzige Dampfwölkchen bilden. Größere Effekte bleiben jedoch aus.

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Re: Wagenspuren? by Ginger
Mon, 26 May 2008 10:40:54 GMT
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Ginger folgt im Schlepptau von einem der Großen an Land, so dass ihr jeglicher Kammpf mit dem Schnee erspart bleibt, weil ihn jemand anderes übernommen hat. Haschimi folgt ihr gleich darauf.

"Wie alt sollen die Spuren denn sein? Gab es damals keinen Schnee?" Fragt Ginger und beobachtet mit großer Verwirrung das Geschehen.
Vielleicht hat die kleine Druidin nur etwas falschen verstanden, aber eigentlich schien es so zu sein, dass das ganze Geschehen nur wenige Tage zurückliegt, weshalb sie vermutet, dass unter dem Schnee keine Spuren zu finden sind, weil sie im Schnee liegen. Doch kann sie dies alles nur schwer einschätzen, weil sie erst in die Gegend gezogen ist und nicht sagen kann, wie lange hier schon Schnee liegt.
Während die kleine Gnomin, auf Antwort auf ihre Frage wartet, arbeitet sie sich etwas weiter vorne auf den Schnee hinauf. Sie sollte leicht genug sein, um nicht gleich wieder bis zum Boden einzusinken. Um nach oben zu kommen, klettert sie regelrecht und baut sich mit Hilfe ihre Füsse immer wieder neue Standpunkt.
Von oben aus, so hofft Ginger, sieht die Sache ein wenig besser aus.
"Beziehungsweise, wie viel Schnee ist seitdem schätzungsweise gefallen."

Die kleine Gnomin will oben auf der Schneedecke schauen, ob leicht Einwölbungen noch Zeich dafür geben, dass ihr vor einigen Tagen eine Spur in den Schnee gedrückt wurde.

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Re: Wagenspuren? by Kognoskula (NPC)
Mon, 26 May 2008 19:05:45 GMT
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Selbst unter den kritischen Blicken Kognoskulas bringt der Schnee, den Thordin beisiete schaufelt nichts zu Tage, und auch darunter ist nur matschiger Grasboden zu finden. Dies ist für Kognoskula der richtige Zeitpunkt sich resigniert ans Pier zu stellen und ein wenig zu bibbern. Ab und zu lugt sie Neugierig zu Thordins Zeichnungen. "Etwa drei Tage." vermeldet sie sehr knapp "Ordentlicher Schneefall trat erst gestern Nachmittag ein, zuvor sporadischer Schneeregen."

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Re: Wagenspuren? by Xiara
Mon, 26 May 2008 19:58:13 GMT
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“Ich schau mich mal ein wenig in der Umgebung um, vielleicht finde ich ja eine Spur. Auch nach drei Tagen sollte so ein schwerbeladener Karren eigentlich noch Spuren hinterlassen haben, wenn der Schnee sie nicht vollständig vor uns verbirgt.”

Gesagt, getan. So macht sich die Waldelfin auf, durch den Schnee zu stapfen und die nähere Umgebung nach Wagenspuren oder anderen Anhaltspunkten abzusuchen, unter anderem auch nach geeigneten Wegen, um überhaupt mit einem Karren hier langzufahren.

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Re: Wagenspuren? by Ginger
Mon, 26 May 2008 20:20:27 GMT
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"Kaum zu übersehen, dass der Schneefall erst vor kurzem begonnen hat." Sagt Ginger nicht ganz glücklich über das Ergebnis ihrer Beobachtung überhalb der Schneedecke.
Dafür legt Kognoskula sehr deutlich Spuren frei, welche sich durch das weiche Gras gefressen hat und kaum zu übersehen ist: "Die Spuren welche ihr freigelgt habt, Fräulein Kognoskula, aber auch nicht. Wie oft könntet ihr euren Zauber denn noch wiederholen?"
Nachdem die kleien Gnomin die Frage gestellt hat, klettert sie nach unten, von dem Schnee herunter - mit aller Vorsicht, damit sie nicht schwer fällt, sollte die Wand einbrechen - und geht zu Haschimi der irgendwas gefunden hat, wie es ihr scheint.
Während sie dem Hund geistesabwesend zur Belohnung über den Kopf streicht und ihm hinterm Ohr krault, hebt sie den Fund auf und schaut ihn an. Doch es ist nur ein nicht einordbarer Lederriemen.
Als ihr dann aber ein starker Geruch an dem Riemen auffällt schnuppert sie konzentriert daran, die ganze Zeit die Frage im Hinterkopf, was das sein könnte.

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Re: Wagenspuren? by Burth
Tue, 27 May 2008 08:30:18 GMT
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Interessiert an dem Fund der neuen Begleiterin tritt Burth näher, sichtlich bedacht darauf, der Gnomin nicht zu nahe zu kommen, um die Spuren nicht zu zerstören.

"Wir können unmöglich, den ganzen Schnee wegräumen, um den Spuren zu folgen. In welche Richtung führen sie von hier?"

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Re: Wagenspuren? by Ginger
Tue, 27 May 2008 10:31:04 GMT
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"Leider kann ich nicht behaupten, dass ich mich für eine Richtung festlegen könnte. Es tut mir leid. Die Spur müsste noch ein wenig weiter freigelegt werden." Antwortet die kleine Gnomin dem Mann und schaut kurz zu ihm hinauf.
"Das Stück Leder hier ist auch nur bedingt eine Spur. Es riecht nach Koriander und ich muss zugeben, ich weiß nicht, was für schlimme Sachen mit Koriander alles angesetllt werden können." Fügt sie hinzu und hält dabei den von Haschimi gefunden Riemen hoch. "Kann aber auch sein, dass sie Gewürze dabei haben, um ihre Fracht zu tarnen, um sie unbemerkt irgendwohin zu schmuggeln."

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Re: Wagenspuren? by Kognoskula (NPC)
Tue, 27 May 2008 10:50:28 GMT
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Kognoskula blickt kurz auf das weite, weiße Schneefeld vor den Gefährten und schüttelt dann mit großen Augen langsam den Kopf "Da hat Burth Recht, dafür reicht meine Kraft nicht aus. Aber dieser Helfer wird uns noch eine ganze Weile beehren." Interessiert nähert sie sich dem Riemen. "Aber das ist doch großartig... hmm Koriander also? Duftet gut. Das ist eine interessante Theorie, Ginger." Die Gelehrte nickt anerkennend. Indes schaufelt nun Kognoskulas unsichtbares Helferlein einige Schritte vom Pier entfernt den Schnee beiseite.

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Re: Wagenspuren? by Dimble
Tue, 27 May 2008 10:53:26 GMT
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"Koriander, recht selten, glaube ich. Wächst meines Wissens nach nur in wärmeren, südlicheren Gefilden. Bei den Sea Princes nahe dem Armedio Jungel wird es gezüchtet. Ich bin mal in den Genuss einer Speise gewürzt mit den Kräutern von dort gekommen. Köstlich, sage ich euch.", beginnt der Gnom zu schwärmen. "Ein recht intensiver Geruch, sogar für uns.", fügt er nachdenklich an. "Meinst du Haschimi kann diesem Geruch folgen, trotz der Schneedecke?", will er unsicher wissen. "Hunde sollen ja ausgezeichnete Spürnasen haben und dein Haschimi ist bestimmt ein besonders guter Fährtensucher.", lobt Dimble Gingers tierischen Begleiter.

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Re: Wagenspuren? by Ginger
Tue, 27 May 2008 11:25:25 GMT
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"Es würde mich schwer wundern, wenn er das schafft. Aber wenn ihr wünscht könnte er es mal versuchen, doch einen Erfolg kann ich nicht versprechen. Wirklich nicht." Sagt Ginger und versucht jedes Lob im Vorraus zu unterbinden. Sollte Haschimi es trotzdem schaffen, dann darf er sich gerne den Lohn dafür abholen, doch nicht schon jetzt.
"Haschimi, komm mit." Sagt die kleine Gnomin und geht wieder zu ihrem Krabbelweg nach oben auf die Schneedecke, den sie wenig elegant wieder auf allen Vieren nimmt.
Der Husky folgt ihr mit großer Leichtigkeit.

Oben auf der Schneedecke, welche dank der Leichtigkeit der Gnomin nur wenig nachgibt, stapft die Gnomin vorsichtig einige Meter von dort weg, wo der Rest der Gruppe in einem von Schnee befreiten Bereich steht.
Kurz hält sie dem Hund das Stück Leder wieder vor die Nase und gibt ihm dann, nachdem sie das Stück Leder in ihrem Rucksack, wo sich der Geruch nicht mehr nach draußen ausbreiten können sollte, verschwinden lässt, den Befehl: "Such."

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Re: Wagenspuren? by Loremaster (GM)
Tue, 27 May 2008 11:39:18 GMT
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Wedelnd und mit großer Neugierde beschnuppert Haschimi den Lederriemen. Für den Husky mischen sich natürlich noch ganz andere Gerüche in den dominierenden Koriandergeruch. Doch mit dem Befehl der Gnomin wieselt der große Hund mit der Schnauze im Schnee los, schnaubend, wedelnd und stets die Richtung wechselnd. Plötzlich bohrt er seine Nase besonders tief in den Schnee - und Sekunden später ergießt sich ein Regen aus aufgewirbeltem Schnee über die Gefährten, in die Luft befördert von Haschimis kraftvollen Hinterläufen. Kognoskula rettet sich hinter Burth, der schon beinahe wie ein Schneemann aussieht. "Wau!" Haschimi gibt laut, er hat ein Stück Weg freigelegt, und stubst mit der Vorderpfote etwas herum was wie ein abgenagter Knochen aussieht.

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Nur ein Knochen? by Burth
Tue, 27 May 2008 12:55:07 GMT
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Den Schnee von seiner Kleidung klopfend nähert sich Burth Gingers Hund und begutachtet interessiert, was dieser aus dem Schnee ausgegraben hat.

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Re: Nur ein Knochen? by Loremaster (GM)
Tue, 27 May 2008 14:08:15 GMT
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Auf ein knappes Wort von Ginger hin hat Haschimi nichts mehr dagegen, dass sich ein Pelorit seiner Beute nähert. Burth hält einen Knochen in der Hand, der Größe nach von irgendeinem Tier. Bissspuren sind auf dem Knochen zu erkennen und ein kleiner Fetzen gegartes, sehniges Fleisch. Der Duft von dem selben Gewürz wie bei dem Riemen steigt auch in Burths Nase.

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Re: Nur ein Knochen? by Xiara
Tue, 27 May 2008 14:40:15 GMT
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“Allzuviel konnte ich leider nicht finden. Es gibt einen recht offensichtlichen Weg, der offenbar häufiger verwendet wird, aber sonst... habt ihr noch etwas entdeckt?”

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Re: Nur ein Knochen? by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Tue, 27 May 2008 16:36:39 GMT
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"Kori... was?", hat Thordin eingeworfen, bevor Dimble die Frage erschöpfend beantwortet. Er kann seine abwartende Haltung nicht länger aufrechterhalten und wackelt hinter den anderen her zum Burth.
"Was ist das? Ein Indiz für ein Verbrechen? Nein, wohl eher der Rest einer Mahlzeit. Hmm, wir verfolgen offenbar einen Feinschmecker! Falls das hier wirklich Wagenspuren sind, so werden sie wohl vorerst auf Wegen bleiben. Also besteht noch Hoffnung. Ich frage mich, wo Euer Reiter hin will. Offenbar ist er von Greyhawk aus immerfort in eine Richtung gewandert..."

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Re: Nur ein Knochen? by Dimble
Tue, 27 May 2008 16:53:25 GMT
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"Hm, vielleicht konnte es einer der Träger nicht lassen, sein Fleisch mit der gerade angekommenen Würze zu verfeinern?", mutmasst der kleine Barde. "Gut möglich, dass sie hier beim Erwarten des Schiffes die Zeit mit einem Mahl überbrückt haben?" In seinem Kopf spinnt sich der Gnom zusammen, was sich hier vor drei Tagen wohl abgespielt haben könnte. "Auf alle Fälle deutet der Koriander darauf hin, dass wir hier wirklich der Ladung des Rochenfängers auf der Spur sind. Das Schiff kommt schließlich aus dem Süden und ist häufig mit exotischen Gewürzen unterwegs." Wohin der Weg wohl führt? Und was hat es mit dieser Berghexe auf sich, die die Bewohner Cryllor erwähnten?, denkt Dimble nach.

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Re: Nur ein Knochen? by Ginger
Wed, 28 May 2008 07:28:56 GMT
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"Aber wirklich weiter hilft dies doch keinem von uns." Stellt Ginger nüchtern fest und erklärt dann ihre Aussage. "Ihr seid Heute Abend noch eingeladen und ich muss noch ein paar Sachen kaufen. Wenn wir aber der migrigen Hoffnung dieser Spur nachjagen wollten, was an Unmöglichkeit grenzt, dann müssten wir so schnell wie nur möglich losziehen und dürften auf nichts warten.
Aber wie gesagt, die Spur ist nicht viel wert. Sie ist derzeit sogar geradezu wertlos, weil wir nie wissen können, wann er den Weg verlassen hat und auf welchen Wegen er nun unterwegs ist."

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Wachsam by Gilthas
Wed, 28 May 2008 12:50:24 GMT
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Auf dem Weg zum Hafen und auf der Ueberfahrt hat Gilthas immer wieder ein wachsames Auge auf Dimble geworfen und auch dessen neue Freundin beaeugt er eher misstrauisch. Warum erzaehlt Dimble nicht was beim Magier passiert ist? Wer war noch mit in der Magiergilde? Ah, bestimmt Thordin, ich werde ihn gleich mal fragen. geht es Gilthas durch den Kopf als die anderen gerade das weitere Vorgehen besprechen und als Ginger gerade die weitere Verfolgung der Spur, als wertlos bezeichnet.

Von seinem Standpunkt auf dem Pier folgt er seinen Gefaehrten in den Schnee und begibt sich an Thordins Seite. Leise fluestert er Thordin zu: "Thordin, ich habe eine Frage an dich. Lass uns mal eben einen Schritt zurueckgehen, anscheinend stehen wir eh nur im Weg." Nachdem er und Thordin ein paar Schritte in Richtung Pier zurueckgelaufen sind, faehrt Gilthas fort: "Du warst doch mit Dimble bei Xavier in der Magiergilde, oder nicht? Was hat Xavier gesagt als Dimble ihm den Teufelshuf gezeigt hat? Weiss er wie man den Teufelshuf wieder loswird oder wie lange Dimble noch hat?"

Gespannt wartet er auf Thordins Reaktion und Antwort.

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Der Weg und die Berghexe by Dimble
Wed, 28 May 2008 13:40:53 GMT
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"Na, ganz so schwarz musst du nicht sehen, Ginger. Wir wissen mehr als vorher. Und das ist doch schonmal was.", muntert der kleine Barde seine Cousine auf. "Und ohne deine und Haschimis Hilfe hätten wir die Hinweise, die die Wagenspuren erst in Verbindung mit der Ladung des Rochenfängers bringen, wahrscheinlich nie gefunden. Also danke.", lobt er seine kleine bescheidene Freundin.

"Thordin hat recht, dieser Wagen wird den Weg nicht verlassen haben, nicht bevor er sein Ziel erreicht hat. Dafür ist das Gelände hier viel zu unwegsam." Etwas hilflos schaut Dimble sich in dem Schnee um, muss aber zugeben, dass er noch nicht einmal in der Lage wäre, den zugeschneiten Weg auszumachen. "Meines Wissens nach führt dieser Weg hier zum Jotensaum. Ist nur ein Feldweg, führt vorbei an einigen landwirtschaftlichen Betrieben gen Westen, bis er in knapp 20 Meilen auf den Saum trifft. Die Berghexe, von der die Crylloraner erzählt haben, haust angeblich in einer der vielen Höhlen am Jotensaum.", klärt er mit seinem guten Allgemeinwissen seine Freunde auf. "Sie hat mal in Cryllor gewohnt, bis sie verjagt wurde, das muss nun schon über 20 Jahre her sein. Angeblich hat sie sich dunklen Göttern zugewandt und begonnen ihr Wissen um Natur und Alchemie gegen die Menschen einzusetzen, um die sie sich zuvor als Kräuterfrau und Apothekerin sorgte. Von Vergiftungen ist die Rede. Stelpella ist übrigens ihr Name.", teilt er die Geschichten, die er über die Berghexe gehört hat, mit.

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Re: Wachsam by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Wed, 28 May 2008 14:26:14 GMT
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Etwas irritiert reagiert der Zwerg auf Gilthas' Frage und lässt für einen Moment vom Runenzeichnen ab. "Wie, hmm, Teufelshuf? Ich weiß nichts von einem Teufelshuf. In meiner Gegenwart haben sie darüber jedenfalls nicht geredet. Was soll das heißen, 'wie lange er noch hat'?", gibt er ähnlich leise zurück. Hatten seine neuen Bekannten etwa Geheimnisse voreinander? Thordin ist ehrlich irritiert, in seinem Kopf beginnt es sogleich zu arbeiten und gewisse Puzzleteilchen beginnen, an die richtige Stelle des Bildes zu gleiten...

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Re: Der Weg und die Berghexe by Burth
Wed, 28 May 2008 20:14:51 GMT
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Aufmerksam hört Burth Dimbles Ausführungen zu. Immer wieder ist er fasziniert von der Gabe des Gnomen einmal Gehörtes zu behalten und an anderer Stelle wiederzugeben.

Wahrscheinlich ist es ihm nur so möglich, die vielen Lieder zu dichten und vorzutragen, denkt er sich bevor er antwortet:

"Der Zusammenhang zwischen der Kräuterfrau und diesem sonderbaren Gewürz mag zwar recht dünn sein, aber dass das Schiff soweit außerhalb die Ware abgeladen hat, lässt mich glauben, dass wir hier vielleicht wirklich einen wichtigen Hinweis gefunden haben.

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Der Wagen by Ginger
Wed, 28 May 2008 20:33:00 GMT
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"Aber was ist sein Ziel? Und wer weiß denn, wo er möglicherweise abgebogen ist? Der Weg wird doch nicht nur an einen Ort führen." Bringt Ginger als Einwand vor, denn ihr, welche nur viel Halbwissen besitzt, kann nichts schlüssiges daraus ziehen. "Dass der Wagen nicht den Weg verlassen hat, glaube ich gerne."
Danach wendet sie sich wieder Haschimi zu und meint zu ihm, als sie ihn streichelt: "Schaust du nochmal, ob du noch mehr findest. Such." Beim letzten Wort weist die Gnomin in das Loch, aus dem der Knochen geborgen wurde.

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Re: Der Wagen by Dimble
Wed, 28 May 2008 22:12:15 GMT
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"Der Feldweg hier führt wie gesagt zum Jotensaum durch die Bauernhofsiedlung Gammel. Dem Saum kann man dann gen Norden oder gen Süden folgen. Im Norden, unweit der Kreuzung befindet sich das Bergwerkdorf Denlock. Im Süden gehen die Jotenroller in die Little Hills über und man gelangt in das Städtchen Longspear. Die erwähnten Höhlen, in welchen angeblich Stelpella nun haust befinden sich in der Gegend, wo der Feldweg auf den Jotensaum trifft.", versucht Dimble sein geographisches Wissen zu veranschaulichen. "Natürlich ist es vage. Dass die Crylloraner eine mysteriöse Ladung gleich der Hexe aus den Schauermärchen zuordnen, wundert mich nicht wirklich. Aber in jeder Geschichte steckt ein Fünkchen Wahrheit. Und diese auf Vergiftungen spezialisierte Kräuterfrau passt doch perfekt zu unserem schwarzen Reiter und seinen düsteren Plänen.", mutmasst er, wenig reflektiert. Wie gewohnt ist der kleine Barde darauf bedacht, seine Zuhörer zu unterhalten und so verwundert es ihn doch ein wenig, dass Gilthas und Thordin sich entfernen und zu tuscheln beginnen. Argwöhnisch beobachtet er die beiden.

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Re: Der Wagen by Ginger
Thur, 29 May 2008 07:57:53 GMT
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"Wenn ich etwas schmuggeln oder anderes Verderbliches tun würde wollen, würde ich es auch nicht in der Stadt abladen, weshalb ich nicht verstehe, wie die Stadt solche Praxis zulassen kann." ´Sagt Ginger, welche auch als Hüterin von Wäldern nicht übersehen kann, wie die Städte wachsen und versuchen ihre Stellung zu vergrößern. Auch wenn sie keine Wirtschafterin ist, wundert sie es noch immer sehr, das solches Gebaren überhaupt zugelassen wird.
"Aber wie auch immer. Ihr müsst zurück zur Stadt und ich muss zurück und alles was wir hier gefunden haben, hilft uns erstmal wenig. Weil wir die Verfolgung nicht aufnehmen können." Sagt Ginger resignierend und, sobald Haschimi seinen Befehl ausgeführt hat, bereit sich wieder auf den Rückweg zu machen. Sie hatten schon mehr als Glück gehabt, bei ihren Funden. Mehr Glück werden sie kaum noch sammeln können.

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Re: Der Wagen by Xiara
Thur, 29 May 2008 18:37:56 GMT
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“Wie sollte die Stadt es denn verhindern, wenn sich ein Kapitän hier draußen mit jemandem trifft? Selbst wenn es ihnen nicht gefällt... wie dem auch sei, wir sollten dem Weg schon folgen, was haben wir denn zu verlieren. Im schlimmsten Falle finden wir eben nichts weiter heraus.”

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Folgt der Spur by Burth
Thur, 29 May 2008 21:59:31 GMT
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"Lasst uns der Spur folgen, solange Pelors Augen über uns wachen. Sie werden uns den richtigen Weg weisen."

Seine Gefährten zum Aufbruch ermunternd blickt sich Burth um und tritt an die Spitze der Gruppe, bereit zum Abmarsch.

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Re: Folgt der Spur by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Sun, 01 Jun 2008 12:49:28 GMT
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Kurzzeitig durch Gilthas abgelenkt bemerkt Thordin nun plötzlich den abmarschbereiten Peloriten. "Wie, Ihr wollt los? Sofort?", wirft er überrascht ein. Das ist denn doch zu viel für den Zwerg. Man konnte doch nicht so überstürzt aufbrechen! "Das geht mir etwas zu schnell. Auch ich sollte noch Ausrüstung besorgen. Und wollt Ihr ohne Pferde los? Bis zu den Jotens sind es doch sicher zehn, vielleicht zwanzig oder dreißig Meilen. Und überhaupt habt Ihr nicht noch Verpflichtungen in Cryllor?", malt er das Dilemma kurz aus.

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Re: Folgt der Spur by Gilthas
Sun, 01 Jun 2008 17:54:12 GMT
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Kurz ist Gilthas irritiert, dass Thordin nichts von dem Teufelshuf weiss, aber dann faellt es ihm wie Schuppen von den Augen. Dimble hat es nicht zur Sprache gebracht. Er will den Teufelshuf anscheinend gar nicht mehr loswerden. Wir muessen unbedingt etwas unternehmen.

Er versucht sich nichts anmerken zu lassen, da Thordin eventuell schon vom Barden auf dessen Seite gezogen wurde. "Ich hatte gedacht Dimble wollte Xavier ein magisches Fundstueck zeigen, aber da muss ich mich wohl vertan haben. Es passiert soviel und ich war gestern ja auch nur halb dabei."

Als Burth sich aufmacht die Spur zu verfolgen, geht er zurueck zu den anderen. "Ich habe vor unserem Treffen mit den Neheli heute abend noch etwas in der Stadt zu erledigen. Wenn ihr die Spur verfolgt, wuerde ich sagen wir treffen uns heute abend vor unserem Treffen wieder."

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Re: Folgt der Spur by Ginger
Sun, 01 Jun 2008 21:29:02 GMT
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Ginger hatte Haschimi, der nichts weiter Interessantes mehr finden sollte, nach einer Minute bescheid gegeben, dass er aufhören könne.
Kurz darauf wattete die kleine Gnomin an die Seite ihres Cousins, wo sie sich etwas besser fühlt, weil sie bei ihm genau weiß, dass sie erwünscht und gut aufgehoben ist. Auch wenn sich beide in den letzten zwanzig Jahren kaum gesehen haben, fühlt sie sich ihrem Spielkameraden aus Kindertagen noch immer sehr Nahe, besonders hier in der großen Fremde.
"Wie seid ihr eigentlich genau auf die Spur des Reiters gekommen?" Fragt sie ihren Verwandten. Auf den Vorschlag des Peloranhängers sagt sie nichts, denn zwei andere weisen ihn schon darauf hin, dass er in seinem Eifer ihre Verabredung am Abend vergisst.

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Re: Folgt der Spur by Kognoskula (NPC)
Mon, 02 Jun 2008 10:03:06 GMT
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Aufmerksam lauscht Kognoskula den Ausführungen des Barden über ihre eigene Heimat. Sie nickt anerkennend. Zunächst stapft die Halblingsdame dann zu Burth auf, doch die Worte Gingers demotivieren sie, und die Tatsache dass die Jotens noch viele Meilen weit weg sind ist auch ihr klar, und dennoch suchen ihre Blicke in dem nieselnden Schnee und den Wolken.

Argwöhnisch blickt sie zu den tuschelnden Gilthas und Thordin, zumal der Zwerg gestern Abend dem jungen Mann gegenüber noch sehr skeptisch war. Und nun will der junge Kerl schon wieder alleine etwas in der Stadt anstellen?

Schließlich atmet sie durch und schlägt lehrmeisterlich vor: "Wir können höchsten schauen, ob die Spur tatsächlich auf diesem Wege in die Richtung der Berghexe Stelpella weiterführt. Eine Reise bis dort und zurück durch den tiefen Schnee wird uns mehr Zeit kosten als einen Nachmittag. Lasst uns diese Exkursion für morgen planen, wir brechen früh auf! Heute ist dann Zeit für jeden Vorbereitungen dazu zu treffen..." sie blickt zu Gilthas "...oder sonstigen Dingen nachzugehen."
"Was meint ihr dazu?"

Kognoskula arbeitet sich dann zu Dimble vor. Bei ihren Bewegungen wird auch Burth klar, dass ohne geeignete Ausrüstung die Reise durch den Schnee unmöglich ist. "Dimble, was hälst Du davon die Einladung Eldobarths wahrzunehmen. Ginger kann uns ja dorthin begleiten, es wird ihr gefallen." Der Halblingsdame brennt es danach mehr über diesen vermeintlich letzten nicht ausreichend identifizierten Gegenstand der Gruppe herauszufinden. Kichernd fügt sie hinzu, ohne zu sehen, dass sich auf der Stirn des Barden trotz des Schnees und der Kälte offenbar Schweissperlen bilden: "Meister von Weißenfels hätte ich auch nichts erzählt, nach alldem..."

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Re: Folgt der Spur by Burth
Mon, 02 Jun 2008 11:41:35 GMT
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"Nun, ich hatte auch nicht vor direkt in die Jotens aufzubrechen. Aber noch können wir nicht sicher sein, dass die Spur auch wirklich dorthin führt. Und diese Sicherheit sollten wir haben, bevor wir uns auf eine Reise dorthin vorbereiten. Lasst uns den Weg noch ein paar Meter verfolgen, bis wir sicher sein können, dass die Spur nicht nur zu einem kleinen Schmugglerverschlag hier am Flussufer führt."

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Re: Folgt der Spur by Dimble
Mon, 02 Jun 2008 12:38:09 GMT
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Dimble schaut Ginger an und seufzt tief. "Eigentlich Zufall. Oder Schicksal. Unser Weg führte uns in ein kleines Dorf in den Grünwiedhügeln, Marschtal. Dort befindet sich die Gruft eines alten Hofmagiers von Niole Dra. Die Aufklärung der merkwürdigen Vorkommnisse auf dem Friedhof führte uns hinab in diese alte Gruft, wo lebende Tote wandelten. Und weiter zu dem Turm des alten Magiers. Ein mysteriöser dunkler Reiter besuchte Marschtal einige Wochen vor uns. Auch den Turm. Mit ihm schien alles begonnen zu haben. Und so nahmen wir seine Fährte auf.....", erläutert er seiner Cousine kurz.

Die Vorschläge von Kognoskula und Burth nimmt er nickend auf. "Versichern wir uns, soweit möglich, dass die Ware tatsächlich entlang des Feldweges durch Gammel in Richtung Jotensaum abtransportiert wurde.", stimmt er dem Pelorpriester zu. "Und falls sich dieser Verdacht bestätigt, gehen wir der Spur weiter nach, wenn wir für eine solche Reise ausgerüstet sind." Wirklich begeistert ist der kleine Barde von einer Reise durch den Schnee in die Berge nicht, zumal Ginger nicht wirklich zuversichtlich klang, was die Erfolgsaussichten einer solchen Verfolgung anbelangt. Doch vielleicht ist seine kleine Freundin auch nur zu bescheiden. Dimble nimmt sich vor sie, deren Einschätzung er völlig vertraut, noch einmal darauf anzusprechen - alleine, ohne so viele für die kleine Ginger fremde Zuhörer.

"Ein Besuch bei Eldobarth, es ist schön, dass ich endlich die Zeit dazu finde.", ist er von Kognoskulas Vorschlag angetan. "Ginger, wenn du auch Zeit hast, es wäre wirklich toll, dich dabei zu haben.", spricht er seine Cousine an. "Es geht um diesen Fluch.", zieht er leiser und auf gnomisch, mit leicht gequältem Unterton, seine alte Freundin ins Vertrauen. Es ist ihm unangenehm, dass die Halblingsdame das Verschweigen direkt anspricht, aber immerhin spielt sie es von sich aus herunter. "Genau, danke für dein Verständnis.", stammelt er, etwas überrascht.

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Re: Folgt der Spur by Kognoskula (NPC)
Mon, 02 Jun 2008 12:57:52 GMT
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Unwillkürlich schaut sich Kognoskula nach kleinen Schmugglerverschlägen am Flussufer um. "Guter Einwand, lasst uns dass sogleich bestätigen. Wenn die Vermutung stimmt, so sollte sich doch dort vorne hinter der kleinen Kuppe weitere Spuren finden lassen." Als die Halblingsdame dann vernimmt wie Dimble Ginger von dem Fluch erzählt weiten sich ihre Augen und sie legt wesentlich mehr Begeisterung an den Tag als bezüglich dem Schneewandern, mit ihrem frisch erlernten Gnomisch kommentiert sie enigmatisch: "Eine faszinierende Geschichte!"

Gesagt - getan und die Gefährten marschieren, geführt von Dimbles hervorragender grober Orts- und Wegeskenntnis und den geschulten Augen und Nasen von Xiara, Ginger und Haschimi, für eine Viertelstunde durch den Schnee, westwärts. Die Fährtensucher entlarven den Weg unter der Schneedecke, die sich wie ein Laken über die Lande zieht, und schließlich können die beiden einstimmig observieren, dass sich die eindeutigen Wagenspuren vom Pier auch hier in das weiche Erdreich der Senke gefurcht haben. Koriander kann Haschimi hier jedoch nicht nocheinmal aufspüren.

Kognoskulas Laune hat sich hörbar verschlechtert. "Sind wir nun endlich fertig hier? Meine Füße sind sicherlich schon gefroren! Benötigt jemand noch diesen zerbissenen Hühnerknochen?" Doch zu ihrer Zufriedenheit machen sich die Gefährten schon wieder auf den Rückweg, und dank der geübten Fährmänner stehen die Gefährten nach kurzer Zeit schon wieder am Pier der Stadt, just gegenüber des Ospremkarrees.

Beim Gedanken an ein Treffen mit Eldobarth geht es Kognoskula durch den Kopf dass mit Xavier auch Thordin nichts von dem Fluch weiß der auf Dimble lastet. Erschrocken und unwillkürlich starrt Kognoskula Thordin für einige Sekunden an, nachdenkend. "Thordin, wenn unser Weg nun auch Dein Weg ist, musst Du etwas erfahren. Am besten begleitest Du uns einfach zu Eldobarth, wenn wir zu dem Priester des Elfenschöpfers gehen." An Gilthas gewandt kommentiert sie: "Und stell nur keinen Unfug an, junger Mann, wenn die Tage kurz sind, sind auch in der Stadt die Schatten besonders lang!"
"Burth, Xiara ihr zwei kommt doch aber sicherlich mit zu den Elfen?"

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Re: Folgt der Spur by Burth
Mon, 02 Jun 2008 14:02:21 GMT
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"Selbst verständlich werde ich Euch zur Seite stehen."

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Re: Folgt der Spur by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Mon, 02 Jun 2008 16:05:42 GMT
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Auch Thordin ist der Spurensuche eher missmutig gefolgt, er wirkt eher abwesend. In der Spur, die seine breiten Schultern (und sein noch breiterer Bauch) durch den Schnee pflügen, können die "Kleinen" jedoch ebensogut folgen wie in der der anderen Großen.

"Zu den Elfen?", fragt Thordin etwas gequält. "Nun gut, mir scheint in der Tat, dass ein paar Dinge der Aufklärung bedürfen. Ich folge Euch also", stellt er dann knapp fest.

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Zu Eldobarth by Loremaster (GM)
Mon, 02 Jun 2008 18:31:36 GMT
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Kognoskula nickt zufrieden und geht sogleich voraus, doch Xiara ist sich darüber im Klaren, dass sie an den Torbäumen der elfischen Enklave besser schnell zu erkennen ist. Die davontrippelnde Kognoskula einzuholen erfordert zwei Schritte ihrerseits.
So wie Dimble gestern erpicht darauf war alles von Eldobarth zu erfahren und ihm vieles zu erzählen so ist er dies auch nun noch. Fest umklammert er die Einhornbrosche, hoffend dass die Begegnung mit dem hohen Priester der Elfen helfen würde.

Nach einem kurzen Marsch durch die teilweise schon vom Schnee befreiten Wege durch Cryllor grüßt die Waldelfin schon die Bogenschützenschüler die täglich kurz nach Mittag hier zu trainieren scheinen. Allen voran ist ein drahtiges Elfenmädchen, das genausogut Xiara vor 70 Jahren sein könnte: "Seid willkommen Xiara, Ihr und Eure Freunde sind hier willkommen!"

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Re: Zu Eldobarth by Ginger
Mon, 02 Jun 2008 19:48:59 GMT
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Im ersten Moment schüttelt Ginger mit dem Kopf, als vorgeschlagen wird, sie soll auch Eldobarth besuchen. Dabei glaubt die kleine Gnomin, dass jener Eldobarth ein Mitglied des Hauses Neheli ist, zu dem die Gruppe eingeladen wird.
Als sie aber hört, dass es dabei um den Fluch geht, bleibt der zaghaft geschüttelte Kopf sofort still stehen und jeder Versuch sich gegen dieses Treffen zu meiden werden unterlassen. Für das Wohl ihres Cousins, der ein klein wenig die Erinnerung an das Ferne Zuhause aufflammen lässt, ist sie bereit noch hunderte Fremde am heutigen Tag kennenzulernen.

Auf dem Weg zurück, als sie dann endlich Zeit hat und nicht mehr nach Spuren suchen muss, wendet sie sich wieder an Dimble und fragt ihn: "Weißt du, woher der Fluch gekommen ist und was er bedeutet?" Die Besorgnis der kleinen Gnomin lässt ihre Gedanken immer wieder zu diese Punkt zurückeilen.

Bei den Elfen verhält sich Ginger dagegen wieder sehr ruhig, wobei sie der Höflichkeit auf jeden Fall genüge tut und die Elfe begrüßt.

This message was last edited by the player at 01:00, Tue 03 June.



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Dimbles Fluch by Burth
Mon, 02 Jun 2008 20:17:50 GMT
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Burth, der nicht erkennen kann, was der kleine Gnom so fest mit seiner Hand umklammert, nähert sich Dimble. Nach den richtigen Worten suchend, belässt er es zunächst dabei, ihm aufmunternd zu zulächeln.

Dann fast der alte Mann sich doch noch ein Herz und fragt: "Was genau möchtest Du Eldobarth erzählen?"

Aufmerksam beobachtet er dabei Dimbles Gesichtsausdruck.

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Re: Dimbles Fluch by Dimble
Mon, 02 Jun 2008 22:32:59 GMT
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Beim Weg zu Eldobarth ist der kleine Barde merklich angespannt. Er muss seinen ganzen Mut aufbringen und mit festem Willen dafür kämpfen, sich der Wahrheit um den Teufelshuf zu stellen, sich helfen zu lassen, um das Artefakt des Dämonenprinzen und den ihm auferlegten Fluch loswerden zu können. Die Anwesenheit seiner so vertrauten Cousine hilft ihm dabei, nicht kehrt zu machen. "Ich weiß viel, aber ich kann mein Wissen nicht lenken.", bringt er auf gnomisch nur an sie gewandt hervor, bedacht darauf, dass es nur an ihre Ohren dringt. Es fällt ihm schwer darüber zu reden, ein Gespräch im Vertrauten erleichtert es ein wenig. "Ich habe ein Amulett an mich genommen, ein Artefakt von Orcus. Unwissend und in bester Absicht. Ich kann es nicht mehr ablegen. Es verändert mich. Es macht etwas aus mir, das ich nicht sein will. Ich werde zum Vampir.", Dimble schluckt tief und seine Stimme versagt. Schwer muss er sich konzentrieren und es gelingt ihm, seine Atmung einigermaßen stabil zu halten, die Frequenz nimmt etwas zu, aber es tritt keine Atemnot ein. Tränen bilden sich in seinen Augenwinkeln. Die erste Träne der Verzweiflung kullert seine Wange hinab. Doch geschwind wischt Dimble sie weg und versucht Zuversicht auszustrahlen. "Der Bruder Eldobarths trug ebenfalls die Last des Teufelshufes. Daher erhoffe ich mir Hilfe, sowohl von seinem persönlichen Wissen, als auch von seinem Wissen als hoher Priester. Und weil sein Bruder, Kenewor, den Huf trug, wird er mich hoffentlich nicht verurteilen, nicht richten. Sondern mir helfen können.", Dimbles Stimme zittert, Verzweiflung klingt mit. Aber auch Hoffnung, dass Eldobarth wahrlich helfen kann und mag.

Bei der Elfenenklave angekommen antwortet er Burth. "Die Wahrheit. Ich möchte ihm erzählen, wo wir das Schwert seines Bruders geborgen haben. Und dass ich sein dunkles Erbe, wovor Kenewor die Welt so verzweifelt schützen wollte, trage." Er nimmt die Hand seiner kleinen Cousine und drückt diese fest. Er nickt ihr zu.

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Re: Dimbles Fluch by Ginger
Tue, 03 Jun 2008 09:30:36 GMT
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"Oh nein." Sagt Ginger auf gnomisch und schreckt für einen Moment zurück, als sie von dem bevorstehenden Schicksal ihres Cousins hört.
Einige Sekunden vergehen auch, bevor sich Ginger wieder fassen kann und dann doch wieder an die Seite von Dimble zurückkehrt. Dabei sagt sie dann, ebenfalls in der Sprache der Gnome: "Wir werden einen Weg finden. Ich werde dir helfen, wo ich nur kann, und bei dir bleiben. Versprochen."

Als der Mann Namens Burth sich zu ihnen gesellt verstummt die kleine Gnomin sofort und beobachtet nur stumm den folgenden Wortwechsel, ohne selbst etwas zu sagen.
Währenddessen macht sich ihre Hand auf die Suche nach einer Hand von dimble, in der Hoffnung, dass ihm vielleicht so etwas Halt geben kann, besonders, weil sie gerne selbst etwas zum festhalten hätte.
Doch bevor ihre Hand die Hand des Barden findet, hat diese sie schon gefunden.
Dann nickt auch Ginger, um anzuzeigen, dass sie bereit ist, während ihr Daumen der gehaltenen Hand über den Handrücken von Dimble streicht. "Von mir aus können wir."

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Audienz bei Eldobarth by Loremaster (GM)
Tue, 03 Jun 2008 18:07:00 GMT
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Dimble erspäht die kritischen, mit sporadischem Grummeln untermalten, Blicke des Zwerges. Und als die Gefährten vor den Pforten des Baumtempels von Corellon Larethian stehen, verschwimmt seine Sicht in blutrote Farben. Der Gnom fühlt sich stark, wütend und mächtig.

In der Ferne hört er eine vertraute Stimme: "...bei Dir bleiben. Versprochen". Benebelt blickt Dimble nach links und rechts, Gingers friedvolles Angesicht blickt ihn zuversichtlich an und Burth, zu seiner linken, scheint noch immer die Worte Dimbles zufrieden zu wiederholen: "Die Wahrheit."

"Autsch!" entfährt es dem Barden plötzlich und unwillkürlich. Als er seine linke Hand öffnet sieht er, wie die Einhornbrosche auf seiner Handfläche eine Verbrennung hinterlassen hat. "Kommt, Eldobarth erwartet uns." unterbricht Xiaras Stimme die Situation, Kognoskula schiebt die Gefährten förmlich ins Warme und Thordin folgt ein wenig missmutig.

Eldobarth lächelt freundlich und grüßt die Gefährten zunächst auf althergebrachte elfische Art, welche nur Xiara bekannt ist. "Auch Dich, werter Zwerg heiße ich hier willkommen." Dann führt er die Gruppe über den filigranen hölzernen Aufgang durch das Dach des immergrünen Efeupavillions in die Krone des alten Kastanienbaumes, wo ein Baldachin aus silbrigem Holz und Wände aus Misteln und Moos ein Zimmer erschaffen. Lange blickt er in die vielsagenden Gesichter seiner Gäste, bis er mit beruhigendem Ton spricht: "Es freut mich, dass ihr mich besucht, und ich werde Euch die Last nehmen, die ersten Zeilen dessen auszusprechen, was passiert ist. Denn ich weiß, dass Anathalas, das Schwert des eisernen Wächters, nicht ohne einen hohen Preis wieder an die Oberfläche gekommen ist." Nachdem das dicke Eis gebrochen ist, dass sich vor allem bei Dimble gebildet hatte lässt der erhabene elfische Priester das bedeutungsvolle Schweigen ruhen und übergibt das Wort.

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Zu den Elfen? by Xiara
Tue, 03 Jun 2008 22:56:08 GMT
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Kognoskula typed:"Burth, Xiara ihr zwei kommt doch aber sicherlich mit zu den Elfen?"

“Natürlich, gern,” antwortet Xiara begleitet von einem kurzen Nicken auf die rhetorische Frage.

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Re: Audienz bei Eldobarth by Xiara
Tue, 03 Jun 2008 23:03:33 GMT
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Xiara erwidert selbstverständlich die Begrüßung des Elfenpriesters. Hier, nahe dem Tempel des Corellon wirkt die Waldelfin um einiges bedachter und ruhiger, ausgeglichener, als es sonst üblich ist.

Als Eldobarth dann das Wort erhebt, wundert sich Xiara zunächst ein wenig, war ihr doch nicht so recht klargewesen, dass die Wege des Teufelshufs und des Schwertes, welches sie auf dem Rücken trägt, vielleicht doch sehr eng miteinander verbunden sind. Vielleicht war es aber auch nur ein Zufall.

“Ihr habt Recht. Doch Dimble kann euch sicher mehr zu der Last erzählen, die er trägt.”

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Re: Audienz bei Eldobarth by Kognoskula (NPC)
Tue, 03 Jun 2008 23:54:52 GMT
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Kognoskula nickt verstehend. Vermutlich stand Eldobarth seinem Bruder Kenewor, dem legendären Vampirjäger in den Stunden schlimmster Not zur Seite. Vorsichtig zieht die Halblingsdame Xiaras großes, silbernes Elfenschwert, Anathalas, das Licht des Dunklen Waldes, und legt es respektvoll auf ihren Schoss. In der gewöhnlichen Sprache rezitiert sie den Inhalt der fein funkelnden Runen, welche in elfisch auf den Stahl graviert sind.

Die Gegenwart von Freunden erweckt in Dimble den Erzähler, die Last wird dabei verdrängt. Und so berichtet der Barde von dem Hinweis auf der Münze bei Horatio Quigley welche zu den Grundfesten der uralten Ruinen des Ashen Tower führte, dem einstigen Anwesen des Lord-Vampirs Neperchil der letztendlich von dem Vampirjäger Kenewor bezwungen wurde. Nach einem Blut-Massaker brannte das Anwesen ab und Kenewor trieb einen Holzpflock durch die schreckliche Kreatur. Eldobarths Blick senkt sich als Dimble mutmasst, wie es geschen sein muss, dass der unwissende Kenewor letztlich den schrecklichen Teufelshuf, die Wurzel des Fluch des Vampirismus, welcher auch Neperchil einst befiel, an sich nahm, und selbst diesem Schicksal ins Auge sehen musste. "Doch es gelang ihm, noch vor seinem Tode aus dem Fluche auszubrechen. Wie, das bleibt wohl ein Rätsel."
Der Barde wird so schnell nicht heiser da Eldobarth Winterdahliennektar in Schneewasser serviert. Und so erzählt der Barde wie die Gefährten damals die Hobgoblins in den Ruinen des Ashen Tower aufspürten und die Verbotene Wand durchbrachen um schließlich einem weiteren Opfer des Teufelshufs zu begegnen. Eine besondere Erwähnung erhält Kognoskulas Ratte Nusper, welche maßgeblich an der zerstörung des Vampires beteiligt war. Schließlich ward dann auch der einstige Wächter des Teufelshufs zerstört, denn er hatte keinen Nutzen mehr. Das traurigen Detail, als Dimble im EIfer des Gefechts dem blutrünstigen Vampir seinen vermeintlichen Quell der Macht, den Teufelshuf, vom Hals riss, bleibt ihm im Halse stecken, und Kognoskula muss den Satz beenden.
Der alte elfische Prister nickt verstehend, und legt seine Hand auf Dimbles Schulter, auch Thordin und Ginger verstehen erst jetzt die Dinge, wenngleich auch nach diesem Bericht Fragen offen bleiben, die an einem anderen Tage Antwort finden würden.

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Rettung? by Loremaster (GM)
Wed, 04 Jun 2008 19:02:17 GMT
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Tief atmet Eldobarth durch und schaut prüfend in die Antlitze der Gefährten: "Doch mit den starken Schultern verlässlicher Gefährten gibt es Hoffnung, Dimble Calladhen." Der Priester bemerkt dabei: "Hat es eine Bewandtniss, dass der junge Mann nicht hier ist?" Doch das verdutzte Abwiegeln lässt er verklingen und fährt fort: "Auch mein Bruder Kenewor hat diesen Kampf gewonnen, und Corellon sagte mir, dass seine Seele nach dem Tod zu ihm wandern wird. Er hat den Fluch des Dämonenprinzen der Untoten gebrochen." Eldobarth flüstert die letzten Worte.

"Doch höret ein Wort der Warnung! Keine Gewalt, und kein Hinterhalt wird das Schicksal ändern. Jede Hand, welche dies Unding anrührt, erwartet das selbe Schicksal. Dann teilen Zwei ein Schicksal. Nur mächtige Magie und tiefer Glaube kann den Fluch überwinden."

Lange führt Eldobarth dann aus, welche Qualen Kenewor durchlebte, und wie er sich selbst isolierte um seine Mitelfen zu schützen, während er zu dem wurde was er sein Leben lang hasste und jagte. Doch letztendlich beschreibt er auch, wie seinem Bruder es gelang im Glauben an den Elfenschöpfer das Böse abzulegen. "So geschah es also, und heute lebt mein alter Bruder noch immer in den geheiligten Wäldern Celenes, in der Obhut und Gesellschaft der Seinigen.
Das Geheimnis der Erlösung also lag darin, die einst erlösten Gebeine eines Wesens aus Fleisch zu finden, welchem es gelang zuvor diesen Fluch zu brechen, und deren freie Seele nun ein kleiner Dorn im Auge des Bösen Lords ist. Die Alchemie birgt dann das Geheimnis der Ingredientien für ein Ritual der Bannmagie, welche den Huf für kurze Zeit schwächt. Dann kann er gebrochen werden wie ein gewöhnlicher Fluch." fasst Eldobarth zuletzt noch einmal zusammen.

Kognoskulas Aufmerken wird sogleich von dem alten Priester vorweggenommen: "Der Huf ist alt, sehr alt. Keiner weiß wie er zum ersten Mal besiegt wurde, doch Wahrsagungen haben die grauselige Zahl derer offenbart, welche ihm zum Opfer gefallen sind." Eldobarth schüttelt den Kopf, und blickt in Xiaras Augen, welche den Zorn verraten, der ihr bei diesen Gedanken innewohnt.

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Re: Rettung? by Ginger
Wed, 04 Jun 2008 22:45:38 GMT
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Mit jedem Satz den der Elfenpriester sprciht werden die Augen der kleinen Gnomin größer vor Schrecken und langsam wird der Druck auf die Hand von Dimble immer stärker. Eigentlich hatte die Gnomin gehofft, dass sie ein paar schöne Stunden mit Dimble verbringen könnte, doch zum Lachen ist der Druidin niht zu Mute, erst recht nicht nach unqualifizierten Kommentaren. Dementsprechend wird es weder für Dimble nichts sein, wie es mal war, denn Ginger sieht keinen Platz um aufzublühen, selbst dann nicht, wenn sie beide unter sich wären und sich die sehr still wirkende Gnomin sich frei fühlen würde.
Als Ginger merkt, dass sie drauf und dran ist die Hand des Barden zu zerquetschen lässt sie schlagartig locker, aber keinesfalls los:.
"Tut mir leid." Sagt die Druidin und schaut ihre Cousin erst entschuldigend, dann besorgt an.

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Re: Rettung? by Burth
Thur, 05 Jun 2008 08:04:17 GMT
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Ergriffen von der Erhabenheit und Größe der Person des Elfenpriesters, mit der er die Geschichte seines Bruders erzählt,  nimmt Burth jedes Wort in sich auf.

"Verzeiht, werter Eldobarth, habe ich Euch richtig verstanden, dass genau dieses Ritual, welches Ihr soeben beschrieben habt, dazu beigetragen hat, den Fluch von Eurem Bruder zu nehmen? Es ist ihm oder jenen, die ihn in seiner Qual zur Seite gestanden sind, gelungen, die Gebeine einer freien Seele zu finden. Kann man diese Kräfte ein zweites Mal anrufen und zum Brechen des Fluchs verwenden? Oder ist nur eine noch nicht angerufene Seele stark genug, die dunklen Mächte um den Teufelshuf zu brechen?"

Nach kurzer Pause fügt Burth noch hinzu: "Glaubt Ihr, dass Euer Bruder uns unterstützen kann? Seine schmerzlichen Erfahrungen und seine Stärke im Kampf gegen den Teufelshuf könnten eine große Hilfe sein, das Leid unseres Freundes zu lindern. Und auch wenn wir zu erst eine weitere freie Seele ausfindig machen müssen, so bin ich überzeugt, dass er auch hierzu den Weg weisen könnte."

Gespannt wartet Burth auf die Erwiderung des Hohepriesters.

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Re: Rettung? by Loremaster (GM)
Thur, 05 Jun 2008 09:22:41 GMT
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"Hört nicht auf, seine Hand zu halten, junge Frau der Wildnis." spricht der weise Elfe tiefgründig, und blickt Ginger eindringlich an.

Auf Burths Frage hin wägt Eldobarth ab: "Eine starke Seele, welche nicht vergisst, was geschehen ist, kann der dunklen Kraft ein zweites Mal entgegnen. Doch die Gebeine des legendären Langfingers Taylinbell aus der ersten Generation der Schurkengilde Grayhawks wurde gelten als verschollen, nachdem es uns vor langer Zeit gelang sie in diesem Zusammenhang aufzuspüren. Doch gibt es möglicherweise noch weitere Seelen, welche zur Hilfe bereit wären."

In einer Sprechpause trinkt der alte Elf vom Winterdahlinennektar. "Mein Bruder ist nur noch ein Schatten seines alten Selbst, der Kampf gegen den Huf zehrte zu lange seiner Substanz. Doch das Feuer brennt noch immer in ihm, und er wird keinen Kampf gegen dies Relikt aufgeben! Seid Euch seiner Hilfe sicher."

"Woher, nur woher stammt jene Holzmünze mit dem Hinweis? Die Wurzel dieses aufgeflammten Übels? Ich befürchte es muss eine endgültige Lösung gefunden werden..."

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Re: Rettung? by Dimble
Thur, 05 Jun 2008 11:16:32 GMT
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Dimble merkt gar nicht, wie seine Cousine seine Hand quetscht. Viel zu sehr klebt er an Eldobarths Worten, fühlt mit dem Schicksal seines Bruders, welches er teilt, mit. So bezieht er ihre Worte auf dieses schlimme Schicksal, nickt ihr nur traurig zu und streicht dankbar mit seinem Daumen über ihre kleine Hand.

"Kenewor hat lange genug gegen den Huf kämpfen müssen. Wir sollten seine verdiente Ruhe nicht stören. Nun ist es mein Kampf, und ich bin dankbar, dass ihr mir in diesem zur Seite steht.", ergriffen schaut er in die Runde. "Und ich bin dankbar für das Wissen, dass ihr mit uns geteilt habt, Eldobarth. Zu wissen dass der Fluch gebrochen werden kann und wie bestärkt mich natürlich ungemein." Der kleine Barde seufzt tief.

Dimble zögert nicht, die Frage Eldobarths zu beantworten. "Ein gemeiner Mensch setzte uns mit der Holzmünze bewusst auf auf diese Spur. Er nennt sich Ramyal Enyav. Er scheint ein Nachfahr von Jharstein Laymar zu sein, vor langer Zeit unehrenhaft entlassener Hofmagier von Niole Dra. Mit seinen düsteren Pläne scheint er das Haus Neheli denunzieren zu wollen. Er schreckt vor nichts zurück. Mich würde es nicht wundern, wenn er auch für die geheimnisvolle Krankheit, die Mitglieder dieses Hauses befällt, verantwortlich ist." Man merkt, wie aufgebracht Dimble ist, als er von dem schwarzen Reiter berichtet. Er redet sich in eine verbitterte Wut. Als er dessen gewahr wird, atmet er einmal tief durch und trinkt zur Beruhigung einen Schluck Winterdahliennektar.

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Haus Lizhal by Gilthas
Thur, 05 Jun 2008 12:34:13 GMT
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Auf der Stadtseite des Flußes trennt sich Gilthas von seinen Gefaehrten. "Bis heute abend im Grombir und, Kognoskula, ich stelle nie Unfug an."

Von dort macht er sich auf den Weg in die Grombir, wo er sich zurecht machen will. Er saeubert seine Stiefel und entfernt den Dreck von ihrem kleinen Ausflug ueber den Fluß. Dann macht er sich auf zur Gilde der Haendler, wo er nach dem Haus der Lizhal zu fragen gedenkt.

Bei der Gilde der Haendler angekommen, geht er gleich hinein und zum dort anwesenden Empfangstisch. "Guten Tag, meine Name ist Herbert von Biberbach. Ich habe gehoert das die Gilde gute Kontakte zum Haus Lizhal pflegt. Ich habe vor dem Haus einen Handel zu unterbreiten und waere dankbar, von ihnen eine Kontaktadresse zu erhalten."

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Die Rettung? by Ginger
Thur, 05 Jun 2008 13:58:05 GMT
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Während Ginger über das Gesagte nachdenkt und dann erfährt, dass Kenewor tot sein muss, anders sind die Worte ihres Cousins für sie nicht zu verstehen, tun sich ihr zwei Fragen auf.
Zaghaft meldet sich die Gnomin daraufhin mit der Hand und warte so darauf, dass sie eine Erlaubnis zum Sprechen bekommt. Sie möchte niemanden ins Wort fallen.

Als Ginger dann die Möglichkeit bekommt zu sprechen, stellt sie ihre Fragen: "Wisst ihr oder euer Bruder, was diese Alchemie sein soll, mit welcher der Fluch gebrochen werden kann? Und habt ihr einen Tip, wie jemand zu finden sein soll, der den Fluch gebrochen hat? Es klingt so unmöglich." Sehr traurig und geradezu hilflos wirkt die kleine Gnomin.
Wenn Kenewor tot wäre, so böse es klingt, wäre alles ganz einfach, doch unter diesen Umständen wüsste die Druidin nicht, wo und wie zu beginnen wäre, um den FLuch zu brechen.

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Re: Die Rettung? by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Thur, 05 Jun 2008 21:18:52 GMT
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Mit einem Räuspern meldet sich auch Thordin, der bisher nur still zugehört und nur einmal kurz am Winterdahliennektar genippt hat. "Hmmm, was ich noch nicht verstehe: Hat dieser Schwarze Reiter Euch absichtlich auf die Spur des Teufelshufs gebracht? Wollte er, dass einer von Euch ihm zum Opfer fällt? Oder wollte er ihn für sich selber? Welche Absicht hatte er? Ist das Ganze nur eine Art Zufall, der eigentlich nichts mit dem Reiter zu tun hat oder ist es Teil seines Plans? Das sollten wir herausfinden..." Damit verstummt er wieder und verlagert ungemütlich sein Gewicht von einer Seite zur anderen.

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Re: Die Rettung? by Loremaster (GM)
Thur, 05 Jun 2008 23:45:16 GMT
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Zunächst nickt der Weise lang und ausgiebig auf Dimbles Erklärungen: "Berechtigte Fragen, meine werten Gäste, berechtigte Fragen." Eldobarth atmet durch, die vielen Fragen überumpeln ihn beinahe und er pausiert kurz. "Ich werde versuchen Eure Fragen zu beantworten: "Eine düstere Person also glaubt ihr hinter diesen Geschehnissen... sogar hinter den Kranken?
Es ehrt Euch, dass ihr meinen Bruder verschonen wollt. Ich hoffe ich kann Euch ausreichend zur Seite stehen. Die Alchemische Formel ist für einen erfahrenen Arkanisten eine einfache Übung, man ruft die seherischen Kraäfte der Gebeine, den Rat des Fleisches, das widerstanden hat auf. Darin kann ich Euch helfen. Derartige Gebeine zu finden ist tatsächlich nicht leicht. Damals verfolgten uns Grabräuber, und zuletzt brannten die Krypta und stürzte ein."
Eldobarth fügt düster hinzu: "Mir ist niemand bekannt dessen Gebeine Euch helfen können." zögerlich fügt er hinzu: "... Weissagungen zu Folge existiert jedoch noch mindestens ein solches Gebein in diesem Kontinent. Das einer sehr starken Frau, nicht nur seelisch." Eldobarth grübelt, doch mehr weiß er dazu nicht, Kognoskulas Miene ist anzusehen, dass sie diese Worte geistig notiert hat.
"Werter Magier," spricht er Thordin an, doch Dimble fügt den Fragen des Zwerges noch einmal den Inhalt des Abschiedsbriefes von Ramyal an Xavier von Weißenfels hinzu, was die Augenbrauen von Eldobarth steigen lässt. "Sonderbar, vielleicht wollte er dem Willen des Demonenprinzen der Untoten fördern, oder aber er wollte den Huf für sich selbst, doch hatte keine Gelegenheit sich der Sache anzunehmen. Doch wer widerum setzte jene Holzmünze in die Welt? Enyav? Wo ist diese Person nun?"

"Nun, nehmt Euch in Acht, diese Person führt Böses im Schilde. Ich werde Euch eine Abschrift der Alchemischen Formeln anfertigen, und den nötigen Bannzauber heraussuchen."

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Re: Die Rettung? by Xiara
Fri, 06 Jun 2008 11:46:14 GMT
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“Ich glaube, wenn wir diese Fragen beantworten können, werter Thordin, sind wir den Antworten, die wir suchen, schon sehr viel näher als wir es zu diesem Zeitpunkt sind. Aber ich denke wir sollten sie zunächst in den Hintergrund schieben, auch wenn es schwerfällt, sofern sich nicht eine gute Gelegenheit bietet, und uns vornehmlich um das Wohl unseres Freundes kümmern und einen Weg finden, ihn von der Last zu befreien. Dann müssen wir noch einen geeigneten Aufenthaltsort für dieses teuflische Amulett finden. Dies sind meiner Meinung nach die nächsten Schritte, die wir unternehmen müssen, von eventuellen dringlichen Begebenheiten einmal abgesehen.”

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Re: Die Rettung? by Thordin
Ein Zwerg in der Fremde,
Fri, 06 Jun 2008 22:03:31 GMT
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"Gewiß sollten wir den Fluch von Meister Dimble zu vertreiben versuchen", entgegnet der Zwerg ungeduldig. "Es wäre jedoch möglich, dass der Schwarze Reiter Euch angeheuert hat, um sein Mine voranzutreiben und dann den Schacht über Euren Köpfen zusammenstürzen zu lassen. Deswegen sollten wir versuchen, sein Pläne zu verstehen um sie zu durchkreuzen und nicht unwissentlich ein Teil davon zu werden".
Und zu Eldobarth gewandt antwortet er: "Es scheint, es gibt eine Spur, die in Richtung der Jotens führt. Wir beabsichtigen ihr zu folgen. Schon morgen." Eine Weile grübelt er und fügt dann noch hinzu: "Das Gebein einer starken Frau? Ein bisschen vage! Woher stammen diese Weissagungen?"

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