ultima:tagebuch:2020-01-18

18.01.20

Spieler: Charaktere:
Benjamin Jonathan Williams, Mensch, Schurke
Max Heath Bestem, Mensch, Kämpfer
Heiko Hengist, Halbelf, Barde
Andy Ditos, Gnom, Kleriker

Downtime:

Heath will sein Bierrezept verbessern, macht aber keinen Fortschritt.

Jonathan arbeitet am Werkzeug für seine Schmiede, Bron der Schmiedegeselle hilft ihm zwar aber eher unwillig.

Hengist schreibt ein Lied über die Saurierjagd für das Festival.

Ditos widmet sich der Erforschung des Portals und der Ruinen drum herum, bleibt aber erfolglos.

Im Planetariumraum forschen inzwischen mehrere Magier, das Hauptproblem ist das Fehlen von Energie um das Portal zu aktivieren.

Jonathan kann seine Schmiedeausrüstung komplettieren.

Heaths Bananenbier will einfach nicht gelingen.

Hengist probt das neue Lied mit den Kindern fürs Festival.

Ditos sucht sich andere Forschungsgründe und will Assistenten rekrutieren, aber keiner will ihm helfen (nat. 1).

Die andere Heldengruppe erzählt uns von ihrer Reise zur Mine, es gibt dort Schleimgeborene, einige Pflanzenzombies. Die Mine war heruntergekommen es gibt aber noch Eisenerz, allerdings haben Rostmonster viel davon gefressen.

Wir brechen auf, Ditos navigiert uns nicht so gut, wir sind nicht in der richtigen Richtung. Ich scoute mit dem Flugbesen, das Tal durch das wir gehen ist sehr Steil und führt in die falsche Richtung. Ich kann aus der Luft den Weg korrigieren, das führt zu einem Umweg, den wir in Kauf nehmen. Wir erreichen einen Waldrand, finden aber keinen guten Rastplatz, irgendwas stimmt mit dem Boden nicht, überall sind eingestürzte Erdlöcher, der Wald ist sumpfig mit Brackwasser. Wir gehen ein Stück zurück und lagern dort. Halten Wache, es passiert nichts. Wir müssen durch den sumpfigen Wald. Ich fliege mit dem Besen voraus, Der Sumpf ist groß, im Süden sehe ich eine große, weiße Dampfwolke, die vom Boden aufsteigt, am Rand des Waldes wir der Weg gangbarer, aber länger. In einiger Entfernung sehe ich die Berge und kann das Zeichen von Spitzhacke und Schaufel erkennen. Wir gehen am Waldrand entlang weiter.

Nun sind wir auf dem richtigen Weg und kommen den Bergen und dem Zeichen näher und können ein Tor erkennen. Unter dem Grat auf dem wir laufen bewegt sich etwas im Tal. Es sind Pflanzenzombies, die durch einen Erdrutsch eingesperrt sind. Wir kommen gut voran und erreichen die Mine. Ditos findet einen guten Lagerplatz in einer unbewohnten Höhle mit kleiner Quelle.

Am nächsten Morgen untersuchen wir das Tor, es ist beschädigt und schließt nicht mehr richtig, der Schaden ist älteren Datums, das Tor ist verziert, aber keine uns bekannte Sprache, vielleicht zwergischen Ursprungs? Ich zaubere Detect Magic auf das Tor, es ist nicht magisch, drinnen ist es dunkel und es kommt ein warmer Luftzug heraus.

Wir gehen rein und kommen in eine Halle, am Boden liegen die Überreste eines grünen Humanoiden, der verbrannt ist. Die Wände sind mit Reliefs verziert, die Szenen des täglichen Lebens von Handwerker, es könnte sich um Elfen oder Zwerge handeln, zeigen. Zum Teil sind sie beschädigt, Jonathan sucht nach Fallen, es führen zwei Wege weiter, Jonathan sucht nach Spuren und kommt zu der Überzeugung, dass die andere Gruppe nach rechts gegangen ist, darum gehen wir nach links. Ein breiter Korridor führt zu einer Fallgrube, die den Weg versperrt und mit Leichenteilen gefüllt ist. Heath wirft Ditos mit einem Sein über die Grube, der kommt an und macht das Seil fest an einem Fackelhalter. Jonathan will rüber klettern, das Seil löst sich und er landet in den Leichenteilen, watet durch und klettert auf der anderen Seite hoch, Ditos will ihn hochziehen, ist aber zu schwach und Jonathan bekommt den Fackelhalter in die Fresse. Ich klettere rüber, Heath surft auf seinem Schild, wir ziehen ihn dabei.

Der Gang öffnet sich in einen Raum, eine Art Küche mit Kochstelle und vertrockneter Wasserstelle. Es liegen Skelette rum, eines trägt noch eine verrostete Rüstung, der Boden ist übersäht mit Trümmern, Scherben und rostigem Besteck. Ein Ausgang führt gegenüber weiter, wir gehen durch, es wird wärmer, wir kommen an eine Brücke, die über einen Lavastrom führt, parallel dazu sehen wir eine weitere Brücke.

Die Brücke scheint stabil, Ditos sprintet rüber und kommt in eine Halle, die größer als die Küche ist, die Parallelbrücke führt auch in diese Halle. Überall liegen Skelette von Kämpfern, es war wohl mal eine Art Werkstatt, zwei Ausgänge und eine Brücke, die in der Lava endet führen aus der Halle hinaus. Jonathan sucht nach Werkzeug für seine Schmiede, findet aber nichts Brauchbares. Ditos sucht nach Relikten und findet eine kleine Bronzestatue einer Feuergottheit und ein Gefäß aus unbekanntem Metall, das nicht gerostet ist, es scheint magisch und ist wohl eine Art Lampe oder ein Drahtgestell mit Ablagefläche. Heath sucht kulturelle Gegenstände, ich nach Schmuck und finde einen Kupferring mit einem labyrinthartigen Muster, der nicht korrodiert ist. Heath findet Metalltäfelchen, in die etwas eingraviert wurde, er kann es aber nicht lesen, es scheint aber eine Art Liste zu sein und noch Handschellen. Ich zaubere Detect Magic und Identify auf unsere Funde. Ditos Wunderlampe ist wohl eine Art Ladegerät für Kristalle, mein Kupferring ein Ring des Feuerballs (4W6 Dam). Handfessel magisch, die Statue heilt 1/Tag 1W8 HP.

Die Parallelbrücke führt in ein Erzlager, Jonathan bekommt große Augen. Wir wollen so viel wie möglich mitnehmen, da kommt Bewegung in einen Erzhaufen und eine Art Insekt kommt heraus und überrascht uns. Es greift mich an, verfehlt aber. Wir kämpfen gegen das Ding, Metallwaffen nehmen Schaden, wenn sie es treffen und verletzen, wie Jonathans Rapier, ich töte es mit Vicious Mockery. Wir finden eine alte Schubkarre, Heath will sie reparieren, hat aber kein passendes Werkzeug. Jonathan sucht sich das beste Erz raus. Aus dem Erzlager führt ein Gang über eine weiter Fallgrube in die Eingangshalle. Wir wollen nun auf dem direkten Weg nach Hause.

Ich fliege auf dem Besen voraus. Dabei sehe ich mehrere Tiere, einen großen Flugsaurier sehe ich öfter, er hat Federn mit einem auffälligen Muster, er folgt uns in einem Abstand. Ich behalte ihn im Auge. Schließlich kommen wir wieder in Dundor an.

Gezeichnet

Hengist der Höhlenforschende

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  • Zuletzt geändert: 2020/02/16 14:32
  • von heiko