ultima:tagebuch:2019-06-15

18.05.19

Spieler: Charaktere:
Lori Check Mate, Waldelfe, Mönch
Andy Ditos, Gnom, Kleriker
Benjamin Jonathan Williams, Mensch, Schurke
Max Heath Bestem, Mensch, Kämpfer
Heiko Hengist, Halbelf, Barde

Durch einen Unfall magischer Art kam Check Mate zu uns. Sie erreichte das Lager, als die Siedler mitten im Umzug in den Drow-Dungeon waren.

Ich ziehe mit der Kita in die ehemalige Bibliothek des Drow-Dungeon ein. Die Kinder und ich säuberten den Raum und dann richteten wir uns ein. Die Vorbereitungen für das Festival laufen sehr gut. Beim Aufräumen fand ich eine alte Schiefertafel, auf der man schreiben kann.

Jonathan will die Sicherheit im Drow-Dungeon verbessern und errichtet ein Warnsystem mit Fallen, er mach dabei schnell Fortschritte.

Ditos unterstützt das Projekt „Weg von hier“ und untersuchte das Portal im Zusammenhang mit dem Planetarium und den Ruinen, kommt aber zu keinem Ergebnis. Er findet heraus, dass im Portal noch Magie ist und man wohl eine Art Schlüssel bräuchte.

Check Mate schließt sich Ditos an und sieht sich beim Portal und im Dungeon am weiterführenden Gang um. Sie findet Symbole, die denen auf dem Portal ähneln und auch auf dem Planetarium sind.

Heath will die Wasservorräte auffüllen und baut eine Rikscha mit der er Fässer auffüllen fährt, mit dieser Methode können wir unsere Vorräte aufstocken.

Wir bringen Riz Fein und die Kette zu den Drow zurück, die jetzt fast in unserer Nachbarschaft wohnen. Ihr Anführer Sharglow lässt uns durch den Eingang führen, an den Nischen mit den Würmern vorbei und empfängt uns in seiner Kammer. Wir übergeben ihm das Amulett und Riz Fein erstattet Bericht. Sharglow bedankt sich bei uns und ich frage ihn, was am Anfang vom Dungeon ist. Er sagt dort ist ein alter Tempel, in dem der Tod lauert. Die Drow kamen von unten, sie haben Portale durch das Reich der Dämonen benutzt. Nun machen sie Grabungen.

Wir wollen den Blaubodenwald und das Baumhaus genauer erkunden, Heath führt uns und wir sind eine Weile unterwegs, sehen Spuren von Tieren in Leguangröße, die noch frisch sind. Wir betreten den Blaubodenwald an derselben Stelle wie das Letze Mal (glauben wir zumindest). Auf dem Weg zum Baumhaus finden wir überwucherte Ruinen, die mal zu einer größeren Struktur gehört haben, die auf Schönheit gebaut war.

Plötzlich haben wir das Gefühl nicht mehr alleine zu sein, wir zählen durch, keiner zu viel, fühlen uns trotzdem beobachtet. Irgendjemand will uns den Rückweg abschneiden. Auf einmal bricht eine Kreatur aus dem Unterholz, ein Insekt mit vier Beinen, zwei Scherenhänden und einem Kopf mit Tentakeln. Es kommt zum Kampf, Jonathan verpasst ihm schließlich den Todesstoß. Wir legen eine kurze Rast ein, das Wesen ist essbar, Heath holt das Fleisch aus den Scheren heraus und kocht es, auf dem Rücken der Bestie ist etwas in den Panzer eingraviert, es sieht wie eine Art Sense aus.

Wir gehen weiter zum Baumhaus und kommen dort auch an. Die Ranken vom letzten Mal sind nachgewachsen, wir gehen am Rand der Lichtung entlang, wo die Insekten das letzte Mal verschwunden sind. Wir laufen planlos im Wald herum, finden keinen Weg und wollen zum Baumhaus zurück, Heath klettert auf einen Baum, sieht das Baumhaus und führt uns zurück.

Im Baumhaus kämpfen wir wieder gegen die Ranken und kommen oben an. Heath sucht nach seiner Schnitzerei, Check Mate schaut sich oben um, dort sind die Ranken zurückgeschnitten. Ich finde Anzeichen von Bewohnern, Pfeile der Insektenmenschen und 15 Pfeilspitzen, die ich mitnehme. Ich finde auf einer Planke in einem Raum eine Schnitzerei, die wie eine Art Karte aussieht. Sie ist neueren Datums, unser alter Lagerplatz ist markiert, dort wo wir die Ruinen gefunden haben ist eine Stelle mit dem Sensensymbol markiert, ebenso an einer anderen Stelle tiefer im Wald. Heath versucht die Karte nach zu schnitzen, was ihm mehr schlecht als recht gelingt, dann will er das Original heraussägen, beschädigt es dabei aber leicht. Jonathan nimmt Sporen und Blüten von den Ranken mit.

Ich gehe nochmal ganz nach oben ins Baumhaus und schaue in die Ferne. Ich sehe nur Baumkronen und die Ebene, im Nordosten verändert sich der Wald, die Bäume sind niedriger. Ditos meint dort müsse ein Sumpf sein. Im Baumhaus finden wir sonst nichts mehr, auf dem Rückweg finden wir im Wald eine Stelle, wo die Bäume versteinert sind. Wir machen eine kurze Rast, am nächsten Morgen finden wir den Waldrand und die Ebene, dort entdecken wir einen Lagerplatz mit Feuerstelle, der jedoch verlassen ist, wir suchen Spuren und stellen fest, dass hier viele Humanoide gelagert haben müssen, mehr als fünf aber weniger als 50, wir finden auch Essensreste, die vergraben wurden. Die Spuren führen in Richtung Hügel zu unserer neuen Heimat…

Gezeichnet

Hengist, der Herumschauende

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  • Zuletzt geändert: 2019/10/21 13:39
  • von heiko